Bis dato deren Lage nur ungefähr im Sinn habend, war er überrascht von der Größe des Schulkomplexes. Insbesondere aber von der riesigen Aula, die, mit ihren ansteigenden Sitzreihen den Charakter eines Theaterraumes aufweisend, gänzlich mit Holz vertäfelt und damit enorm aufwendig gestaltet ist. Die beiden Bredenbecker konnten nur vermuten, dass das sich das dergestalt sehr angenehm darbietende Ambiente von Sponsoren finanziert worden ist, die aus Dankbarkeit für die schöne Zeit, die sie an der Waldorfschule verbringen durften, ihre Konten etwas geräumt haben. Genauso gelungen wie der Ort der musikalischen Darbietungen sollten aber diese selbst werden:
Äußerst eindrucksvoll für das Publikum das Zusammenspiel der Solo-Gitarre mit dem Orchester. Welches die von ihr vorgegebenen Themen ganz behutsam aufnahm und in unwahrscheinlich gekonnter Manier deren einzelne Phrasen zunächst mit nur wenig Instrumenten aufnahm, um sie dann zu einem großen Klanggebäude auszubauen. Für diese musikalische Darbietung sollten alle, die Solistin, der Dirigent und das Orchester, den stärksten Beifall erhalten.
Die Leistung des Gesamtorchesters wurde dem Blogger insbesondere bei der 3. Symphonie von Robert Schumann deutlich. Ihm fiel auf, dass die beiden ersten Sätze, oft gehört nicht nur als Erkennungs- oder Eröffnungsmelodien bei Radio- und Fernsehsendern, ganz anders klangen, als er es gewohnt ist. Er rechnet es dem Dirigenten hoch an, dass er es verstanden hat, das Laienorchester so vorzubereiten und einzustimmen - eine der Holden von ihrem Projektchor her bekannte Mitsängerin und heute als Geigerin auftretende Dame ließ wissen, das gestern 7 Stunden lang geprobot worden sei -, dass die Präsentation dieser Symphonie bei ihm wie beim Publikum besser ankam als die eines Profiorchesters.
Die Leistung des Gesamtorchesters wurde dem Blogger insbesondere bei der 3. Symphonie von Robert Schumann deutlich. Ihm fiel auf, dass die beiden ersten Sätze, oft gehört nicht nur als Erkennungs- oder Eröffnungsmelodien bei Radio- und Fernsehsendern, ganz anders klangen, als er es gewohnt ist. Er rechnet es dem Dirigenten hoch an, dass er es verstanden hat, das Laienorchester so vorzubereiten und einzustimmen - eine der Holden von ihrem Projektchor her bekannte Mitsängerin und heute als Geigerin auftretende Dame ließ wissen, das gestern 7 Stunden lang geprobot worden sei -, dass die Präsentation dieser Symphonie bei ihm wie beim Publikum besser ankam als die eines Profiorchesters.
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