Mittwoch, 30. Mai 2012

1720 Honoris Causa: In Würdigung anzuerkennender Bemühungen/16: ULRICH SCHNEIDER setzt sich mit aller Energie für Bedürftige in der Gesellschaft ein.


In dem von der Journalistin Gabi Stief gezeichneten Persönlichkeitsbild triit das starke Engagement hervor, welches der Geschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes als Parteiloser seit Ende der achtziger Jahre im öffentlichen Raum für die Belange der Ausgegrenzten in unseren Landen entwickelt. Denen er zear nicht das Blaue vom Himmel herunterholen kann, die er aber doch so ausgestattet sehen möchte, dass sie wenigstens einigermaßen über die Runden kommen. Dafür ist ihm laut Textinfo jetzt von einer renommierten Stiftung als "Frontman im Kampf gegen Armut" eine Auszeichnung zuteil geworden. Der Blogger hat ihm mit dem "Public Affairs Officer" eine zusätzliche Auszeichnung zukommen lassen - in der Collage hinter die folgende Aussage gestellt: "Gut: Zu den Besten zu gehören." Darüber hinaus hat er sein Bild auch noch mit der Signalfarbe von "morequalitiesinlife" umrahmt.

Zwei Textaussagen sollen hier gesondert herausgegriffen werden, um zu akzentuieren, mit welcher Stoßrichtung der so Geehrte sich für die Bedürftigen hierzulande verwendet: "Der Schuldenabbau sei nötig, aber nur durch mehr Umverteilung seien die katastrophalen Folgen für die Schwächsten in der Gesellschaft beherrschbar. Die Vermögenden will er stärker zur Kasse bitten. '2,6 Billionen Euro [!!!!] werden in den nächsten 10 Jahren vererbt', sagt Schneider. 'Würde der Staat stärker zugreifen, stünden Millionenbeträge zur Verfüung, um den sozial Schwächsten zu helfen'."

"Viele Vorschläge des Verbands dienten in den vergangenen Jahren als Blaupause für Gesetzesänderungen - vom Kinderzuschlag für Geringverdiener bis zur Grundsicherung im Alter. Die Hoffnung, bis zur nächsten Bundestagswahl noch einiges zu erreichen, ist jedoch in der Wohlfahrtsbranche gedämpft. 'Die FDP steht auf der Bremse', sagt Schneider." Womit er eine Gruppierung anspricht, der es nur, aber wirklich nur darum zu tun ist, dass die Begüterten im Lande noch mehr Geld auf ihren Konten anhäufen können. Die sich halt auch bei den Sparkassen befinden. Für welche hier absolut keine Werbung betrieben werden soll:

PS: Folgend der SPIRITletter, der, an anderer Stelle schon einmal in diesen Blog eingebracht, mit der in ihm auftauchenden "Herzensstimme" die Triebkraft kennzeichnen dürfte, die hinter dem Wirken von Ulrich Schneider steht.
1273

Meiner Herzensstimme trauen

Mich nicht überfordern
meiner inneren Herzensstimme
trauen

Auf die Länge
nichts tun
was nicht vom Herzen
her kommt

Bereit sein
Konsequenzen
aushalten
im Treusein
mir selber gegenüber

So allein kann ich mich
einbringen zum Wohl
der Gemeinschaft

© Pierre Stutz. Was die Stille erzählt.
Tagebuchmeditationen. Kösel-Verlag, München 2007




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31. Mai 2012





















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