Sonntag, 6. Mai 2012

1690 JESUS RELOADED/3: Das PATERNOSTER - gewachsen auf dem Boden erfüllender Meditationserfahrungen und das unsereiner Tradierte vervollständigend.

VATER UNSER


DER DU BIST IM HIMMEL

UND IN DEN HERZEN

WO DU SO GERNE

WAHRGENOMMEN WERDEN MÖCHTEST

GEHEILIGT WERDE DEIN NAME

DEIN REICH KOMME


INDEM VOR ALLEM

DIESE DEINE HOFFNUNG SICH ERFÜLLT

DASS WIR DURCH DAS ERLEBEN DER FÜLLE

WIE DES RÜCKHALTES BEI DIR

SOWIE AUS DER SO AUFKOMMENDEN

RUHE UND DANKBARKEIT HERAUS

ANDEREN GEBEN KÖNNEN

WESSEN SIE BEDÜRFEN


VERGIB

DASS WIR GERADE HIERBEI SO OFT VERSAGEN

WIE WIR DIES AUCH UNSEREN MITMENSCHEN TUN

FÜHRE UNS

- INSBESONDERE IN DER VERSUCHUNG

UNS ZU ÜBERHEBEN -

UND

ERLÖSE UNS VON DEM BÖSEN


DENN DEIN IST DAS REICH

UND DIE KRAFT

UND DIE HERRLICHKEIT

IN EWIGKEIT


AMEN




AS: Nachträglich hier eingebracht, und zwar am 17.d.Mts.und am 16.07.d.J., die folgenden SPIRITletter. Die wieder einmal in anderen Worten ausdrücken, was der Schreiber dieser Zeilen gedanklich so beim Thema "Kommunikation mit der Transzendenz" mit sich herumträgt:

1259

Umgang in Freiheit

Nicht »Opferung«, Verkümmerung des Einzelnen, sondern Wachsen und Aufblühen, Entfalten im menschlichen und spirituellen Bereich, nicht Druck, sondern Umgang in Freiheit sind die Grundlinien einer gelingenden Nachfolge. Alles läuft darauf hinaus, dass wir Gott, der wachsen und reifen lässt, der die Freiheit selbst ist, in uns entdecken. Hier ist der Grund, aus dem heraus Franziskus seine großen, bewundernswerten Taten vollbrachte. Als ihm aufging, was Gott von ihm wollte, war es für ihn das unübertreffliche Glück.
© Guido Kreppold
Aus: Guido Kreppold, Nachfolge. Vom Glanz, der verlorenging, Münsterschwarzach 2010






17. Mai 2012


















1319

Das Wunder

Je mehr Gewaltlosigkeit angewandt wird,
umso wirksamer wird sie und umso unerschöpflicher,
und am Ende steht die ganze Welt mit offenem Munde da und ruft:
Ein Wunder ist geschehen!
Alle Wunder entspringen dem lautlosen Wirken einer unsichtbaren Kraft.
Gewaltlosigkeit ist die unsichtbarste und wirksamste.


Harijan






16. Juli 2012































Die hier zunächst stattfindende Begegnung zwischen einem Philosophen und einem Wahrheitssucher ist auch zu finden in Post 1377, aus welchem sie zusammen mit dem Farbhintergrund übernommen wurde. Bei ihr wird dem auf dem Weg zur "WAHRHEIT" befindlichen Pilger gesagt: "Gib mir 10 Euro, und du kannst dir den Weg sparen." Ebenfalls übernommen der nachstehend erscheinende SPIRITletter 1053, in welchem sich die Frage nach der Wahrheit unter einem anderen Asprekt darstellt. Ferner übernommen noch das, was in dem genannten Post einmal zu der Art und Weise des Vorgehens beim Verfertigen von Einträgen zu finden ist, und zweitens der Kommentar zu dem Umgangsstil mit den Bankern, die sich kriminelle Machenschaften haben zuschulden kommen lassen. Und schließlich übernommen noch der Rückblick auf vergangene Tage im Leben des Bloggers, der deutlich machen mag, wie sehr er sich schon relativ früh dem Gedanken eines auskömmlichen Miteinanders verpflichtet gesehen hat.

Dieses auskömmliche Miteinander
wird auch in dem hier ganz im Vordergrund stehenden PATERNOSTER thematisiert, und zwar dahingehend, dass einmal das zwischen Schöpfer und Mensch angesprochen wird, in dem sich die bewusste Kreatur nicht einem höheren Willen unterworfen sieht - gegen den sie im Verlauf der Evolution immer revoltiert hat -; ferner das zwischen Mensch und Mensch, welches bei rechter Wahrnehmung der Transzendenz durchaus die Möglichkeit eines schon hienieden beginnenden Himmelreiches in sich schließt. Zu der Umformulierung des "UND FÜHRE UNS NICHT IN VERSUCHUNG" sei Folgendes gesagt: Einmal lässt sich die Passage aus dem Griechischem, aus dem sie übernommen wurde, nach Auskunft eines evangelischen Diplomtheologen alternativ mit "FÜHRE UNS IN DER VERSUCHUNG" übersetzen.

Ferner erscheint eine solche Fassung auch viel stimmiger, dieweil ein Schöpfer, der seine Kreatur ja angeblich liebt, sie wohl kaum IN VERSUCHUNG dürfte führen wollen. Was den Punkt ÜBERHEBUNG anbelangt, so ist zu sagen, dass sie a) das Grundübel bezeichnet, welches in aller Regel das Verhältnis der durch Bewusstsein sich auszeichnenden Kreaturen zueinander bestimmt, ferner aber auch b) im Verhältnis zum Schöpfer eine bestimmende und für sie tragische Rolle gespielt hat; von ihr loszukommen darf wohl als das Hauptlernziel in der Großveranstaltung Universum betrachtet werden. Erste Schritte in dieser Richtung zu tun war dem Blogger ganz gelegentlich schon in früheren Jahren möglich, wie das Resümee der Erfahrungen eines in seinem Haushalt angestellten Kindermädchens ausweist:


1233 "Herr du meines Lebens - lass mich nicht vergebens, lass mich nicht vergebens, auf dieser Erde sein"!" Ein Kindermädchen resümiert seine.....

1053

Die Wahrheit ist ein Spiegel, der aus der Hand Gottes gefallen und zerbrochen ist. Jeder hebt einen Splitter auf und meint, darin sei die ganze Wahrheit enthalten.
Arabisches Sprichwort
24. Oktober 2011

Bei der folgenden Textpassage handelt es sich um einen Auszug aus dem zusammen mit diesem SPIRITletter in das Web Eingestelltem: "Auch hier wieder hat es sich bewährt, einfach nur einen Anfang zu machen - dabei darauf vertrauend, dass sich alles Weitere schon so ergeben wird, dass im Endeffekt eine einigermaßen runde Sache dabei herauskommt. Und siehe da: Am Sonntag, an dem dieser Eintrag so nach und nach komplettiert wird, soll sich in der FAS ein Cartoon finden, der sehr schön in den gegebenen Zusammenhang passen will. Da sagt nämlich der Philosoph - warum schreibt der sich jetzt eigentlich nicht Filosof? - zu dem Pilger, der unterwegs ist hin zur "WAHRHEIT": "Gib mir 10 Euro, und du kannst dir den Weg sparen." Und wieder am folgenden Tag stellt sich der SPIRITletter ein, in welchem dem Aspekt 'von Menschen verbreitete Wahrheit' die ihm gebührende Stellung zugewiesen wird......"




























Keine Kommentare: