Donnerstag, 24. Mai 2012

1712 "Eine Reise ins Glück..." - hier ergänzt um zunächst eine weitere, auf den I~C~H bezogene Strophe. Bei der der Blogger sich mal wieder auf.......




.............dichterischem Terrain bewegen konnte. Und zwar in den Räumlichkeiten des Stadtteiltreffs Sahlkamp in Hannover. Vor Beginn der heutigen Sangesrunde um 17 Uhr machte der Blogger erstmals Bekanntschaft mit dem Zahlentreffer-Spiel BINGO. Schon vor 16 Uhr in dem großen Gemeinschaftsraum des Bürgertreffs angekommen, stieg er in die dabei erreichte zweite Runde ein. Um gleich eine herbe Enttäuschung zu erleben: Freudig hatte er sein "Bingo!" von sich gegeben, nachdem er fünf der auf der Bühne gezogenen Zahlen auf seinem blauen Zettel mit den Ziffernreihen und -spalten hatte ankreuzen können. Er musste sich dann belehren lassen, dass die Zahlen alleine nicht ausreichten, sondern auch noch eine bestimmte Anordnung gefordert werde. Die später dann in der Sängerrunde abgelieferte zweite Strophe des Songs liest sich wie folgt:

EINE REISE IM CHOR
DIE GEFÄLLT UNS SO SEHEER
EINE REISE IM BUS
IST DOCH GAR NICHT SCHWER
SIND DANN ALLE AN BORD
GEHT DAS SINGEN SCHON LOS
MANN UND FRAU FRÖHLICH LACHT
ALLER FREUDE IST GROß
HIER STÖRT UNS NIEMAND DANN BEIM SCHUNKELN
DIE LAUNE IST RIESIG GROß
HIER GIBT ES NUR NOCH WONNE
FREUNDE UND DICH
FREUNDE UND DICH.

Gesungen wird der Song "Eine Reise ins Glück" zusammen mit der hier gebrachten Ergänzung im Rahmen des diesjährigen "Internationalen Tages", bei dem am 16. Juno in der Zeit von 13 bis 18 Uhr in unmittelbarer Nähe des Stadtteiltreffs ein breites Kulturprogramm geboten werden soll. Somit hat der als I~C~H firmierende Chor gute Chancen, bei dieser Gelegenheit durch den Stil seines Auftritts und Liedvortrags aus dem Publikum heraus neue Stimmen zu rekrutieren.

Diese Fassung fand allgemeinen Beifall und wurde auch gleich mit einiger Begeisterung angestimmt. Bei ihr war es vor allem darauf angekommen, das Vers- und das Reimmaß in Übereinstimmung mit dem Original zu bringen. Da die Reime so gut aufgenommen worden sind, wird der Blogger und Mitsänger im I~C~H (International~Choir~Hanover) sich gelegentlich wohl noch die eine oder andere Strophe mehr einfallen lassen, dieweil der Song wirklich ein Ohrwurm ist und regelrecht danach verlangt, mehrfach angestimmt zu werden.

Sowohl vor der nachmittäglichen Zusammenkunft wie nach ihr gleich fünf junge Schwarzafrikaner daraufhin ansprechen können, ob sie nicht Lust hätten, bei einem Chor mit dabei zu sein, der aus dem Stand heraus schon zu einer Mitgliederzahl von 15 Personen gelangt ist und in welchem großer Wert darauf gelegt wird, dass seine Zusammensetzung möglichst international ist. Im Endeffekt stellte sich dann heraus - vorausgesetzt natürlich, es wurde nicht geheuchelt -, dass bei allen das Interesse an einer Mitwirkung da war.

Der ältesten Gesprächspartnerin, der Petty, zu verstehen gegeben, dass es für den Chor gewiss von Vorteil sei, wenn er sich schon allein durch die Hautfarbe zumindest des einen oder anderen Mitglieds ganz augenscheinlich als international darstellen könne. Ihren Einwand, sie könne ja gar nicht singen, mit dem Argument gekontert, dass diese Behauptung in den allemeisten Fällen gar nicht zutreffe. In England habe man diesbezüglich durch eine spezielle "Versuchsanordnung" bei Leuten, die eine solche Behauptung aufgestellt hätten, herausgefunden, dass sie nicht der Realität entsprochen habe: Annähernd 90 Prozent der nach ihrem Sangesvermögen Befragten habe, dazu aufgefordert, langsam zu singen, die richtigen Töne in den von ihnen angestimmten Songs gefunden - gleich ob Schlager, Nationalhymne oder was auch immer.

Auch lässt sich von dem vorstehend gebrachten Material her sagen, dass sich Tongespür, Harmoniempfinden und andere für den Bau eines schönen Klanggebäudes wichtige Elemente vervollkommnen lassen. Das Material wurde dem Bildungsprogramm 2012 des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden entnommen - veröffentlicht in einer von dem Bildungszentrum "Elstal" herausgegebenen Broschüre. Deren Titelseite in diesem Eintrag ganz zuvörderst erscheint. Sämtliche Kursangebote übrigens unter dem Aspekt stehend, der sich irgendwo in dem Heft so angesprochen findet: "Auf dem Weg zur vitalen Gemeinde".


Hier folgend zwei Einträge, bei denen der Blogger sich ebenfalls auf dichterischem Terrain bewegt hat. Zunächst als Jugendlicher bei einem Erholungsaufenthalt in einem in der Eifel gelegenen Heim, bei welchem er sich vor dem Abschlusstreff hingesetzt und seine Miturlauber in Reimform vorgestellt hatte; weiter dann in dem Eintrag 260, in welchen das einfloss, was er während der langen Zeit seiner Arbeitslosigkeit über die STÄRKE herausgefunden hatte. Irgendwie seltsam fügt es sich, dass dieser Eintrag unwahrscheinlich punktgenau vor 4 Jahren gefertigt worden ist.

Donnerstag, 10. April 2008

21 Eine Zeitreise mit eingebauten Erinnerungen.....




Montag, 25. Mai 2009

260 STÄRKE


STÄRKE

MIR FEHLT SIE GENAUSO WIE DIR
UNS BLEIBT NICHTS ANDERES
ALS SIE ZU KULTIVIEREN
ODER ABER
ABSEITS VON DEN POSITIIONEN DER STÄRKE
UNS NICHT MIT IHNEN IDENTIFIZIEREND
DEN REST UNSERER KRAFT
DARAUF ZU VERWENDEN
DIE TÜR OFFENZUHALTEN
FÜR ALLES
WAS STARK GENUG IST
DAS VERLANGEN NACH IHR

AUFZUHEBEN.

(MARTIN CROSS)


Ich - zum I~C~H??? Oui: Ca serait mieux! Because singing makes happy!!! The INTERNATIONAL~CHOIR~HANOVER is waiting just for you!


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