Freitag, 7. Januar 2011

1010 Zur Blogosphäre Hannovers und zu dem nach meinen Erfahrungen in ihr praktizierbarem Umgang mit Browsern.


Die heute in der HAZ gebrachten Informationen zu der Bloggersphäre in Hannover möge man sich bei Interesse anschauen. Ich habe hier nur - über den Umweg der Rubrik "Entwürfe" bei Outlook, der mir das unmittelbar in diesem Blog nicht mögliche Einbringen von Links gestattet - die in dem Text aufgeführten Webadressen übernommen. Dazu dann noch drei Blogs, bei denen man sich mit seinem eigenen registrieren lassen kann.

Da mein Interesse an Zahlen sich sehr in Grenzen hält, lege ich nicht sonderlich großen Wert darauf, mit dabei zu sein. Ich verschweige dabei nicht, dass die vor ca. 2 Monaten erstmals sehr beiläufig angewählte Statistik mit ca. 14 000 Aufrufen seit July dieses Jahres sich auch noch einigermaßen in Grenzen hält, sehe mich dadurch aber nicht sonderlich beeinträchtigt.

Beeinträchtigen würde es mich schon eher, bei Facebook - in der vorstehend gebrachten Weltkarte mit der Nutzungsintensität in den verschiedenen Erdregionen festgehalten - nach einer Anmeldung dort so gut wie keine Möglichkeit zu einem völligen Ausstieg aus dem "Freundeskreis" zu haben. Darauf in der Presse aufmerksam geworden, lasse ich lieber die Finger von dieser Geschichte - auch auf die Gefahr hin, dass der Blog morequalitiesinlife dadurch weltweit weniger Resonanz findet.

Mir reicht es völlig, wenn am Tage regelmäßig zwischen 50 und 100 Nutzer Einsicht in das nehmen, was von mir zu den unterschiedlichsten Themen festgehalten worden ist. Da das Leben auf dieser Welt halt eine Unzahl von Aspekten liefert, die bedenkenswert sind, kommt es für mich nicht in Frage, dass ich mich nur mit bestimmten Fragestellungen befasse, dabei etwa ganz spezielle Dinge wie die Vorgänge in einem Stadtteil (vgl. oben linden-entdecken) oder das Geschehen rund um eine Fußballmannschaft (vgl. dieroten) aufgreifend.

In dem nachstehend gebrachten Abschlusskasten erscheint der Post 795. In ihm findet sich dargelegt, dass solch weit gefasste Themen-Erörterung für mich um ein Haar ein Ende gefunden hätte - wäre ich nicht in der Nacht, in der ich mich schon wegen einer mit dem Browser Firefox ganz blöd gelaufenen Sache von dem Kreis meiner Leser hatte verabschieden wollen, auf den Browser Google Chrome gestoßen.

Der bietet mir zwar nicht mehr die Möglichkeit, in einen Eintrag hinein hochgeladenes Bildmaterial dadurch zu vergrößern, dass an einem Eckpunkt das Material in Diagonalrichtung auseinandergezogen wird, dafür aber eine weitaus öfter gelingende Übernahme eben solchen Materials. Und dazu den Luxus, dabei den Stand der Übernahme anhand von eingeblendeten Prozentzahlen zu verfolgen. Dadurch wiederum wird es möglich, einen Ladevorgang abzubrechen, wenn es an irgendeiner Stelle irgendwie hakt und nicht weitergeht. Bei dem Browser Firefox saß ich immer nur dumm da, abwartend, ob der nun zu dem gewünschten Ende kommt oder nicht.

Auch im Vergleich mit dem Internet Explorer stellt sich Google Chrome positiv dar. Zwar bietet auch er die vorstehend erwähnte Vergrößerungsmöglichkeit, weist letzterem gegenüber aber hinsichtlich der Verlässlichkeit ein Minus auf. Und er ermöglicht es nicht - jedenfalls soweit ich das bis dato habe verfolgen können -, einen Arbeitsschritt rückgängig zu machen. Bei "Zurück" schließt sich nur die Seite - und das war's dann. Auch ermöglicht er nicht - so jedenfalls meine Erfahrung im gelegentlichen Umgang mit ihm -, ein Material zu kopieren und an anderer Stelle zu plazieren. In diesem Punkte nun wieder muss ich den Browser Firefox loben. Der hatte nämlich für mich bis zu dem Bruch mit ihm den Vorteil, dass die Schrift bei umplaziertem Material sich mit der Link-Hand und dazu auch noch der Lupe so vergrößert lesen lässt, wie bei dem kopierten Material. Auf diesen Komfort muss ich jetzt äußerst ungern verzichten.

Insgesamt aber bin ich riesig froh, in Google Chrome einen Browser gefunden zu haben, mit dem sich in fast jeder Beziehung hervorragend arbeiten lässt. Diese Wertschätzung wird nicht dadurch beeinträchtigt, dass mir vom Hörensagen dessen Umtriebe in puncto Auswertung von Seitenaufrufen Anlass zu Bedenken geben könnten. 
 

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