Dienstag, 18. Januar 2011

1019 Probleme mit dem Internet - unter besonderer Berücksichtigung der Leistungen von Google Chrome.

Meine Kenntnisse von der Computer-Materie - wohl zu meiner Schande muss ich dies gestehen - sind nur rudimentärer Natur. Bei allem, was irgendwie Probleme bereitet, sehe ich mich gehalten - so wie der vorstehend im Bilde erscheinende Senior - darauf zu warten, dass jemand aus jüngeren männlichen Generation in der Familie mir beispringt. Gott sei Dank dann aber nicht so lange, wie die Rotnase im Comic dies verkündet.

Ein kleiner Einschub an dieser Stelle: Gott sei Dank wird mir bei Benutzung des Browsers Google Chrome der Fortschritt beim Ladevorgang von Materialien in Prozent angezeigt. So bekomme ich mit, wenn es an einer Stelle klemmt - aus welchen Gründen auch immer. Der vorstehend eingebrachte Cartoon brauchte mehrere Anläufe, um in diesen Eintrag hinein zu gelangen. Beim vorletzten Versuch, ihn hochzuladen, wollte er über mehr als 7 Minuten hinweg nicht über 99% hinausgehen - um mit einem Mal wieder neu zu starten. Den Ladevorgang habe ich dann abgebrochen und einen neuen gestartet. Bei dem klappte dann alles zügig und einwandfrei. Um es kurz zu sagen: Einen solchen Komfort bieten die anderen Browser nicht: bei Firefox, dem ich wegen der Unterschlagung sämtlicher Zusatzmaterialien jetzt richtig gram bin - mussten beispielsweise bis zu 15 Ladeversuche gestartet werden - ohne mir einen Anhaltspunkt dahingehend zu bieten, wie der Stand der Dinge denn nun war.

Erfreulicherweise wohnt der Sohn, der mir immer denn mal wieder bei aufgetauchten Problemen Schützenhilfe leisten kann, gerade mal um die 2 Kilometer vom elterlichen Hause entfernt - sodass es für ihn keinen Aufwand mit sich bringt, wenn er einmal in meinem Infolabor nach dem rechten sehen will. Zuletzt ging es darum, einen Störenfried auszuschalten, der sich in sämtliche mitsamt Bildmaterial vorgefertigten Entwürfe bei dem von mir verwandten Outlook Express 6 hineingemogelt hatte. Bei dem Versuch, Netscape als weiteren Browser zu installieren, wurde eine als "Netscape Navigator" firmierende Suchmaschine von mir angesteuert. Das dabei auftauchende Telefon und die Abfrage einer E-Mail-Adresse und eines Passwortes hätten mich eigentlich stutzig werden lassen müssen. So aber war mit einem Mal neben den beiden vor mir verwendeten Absender-Adressen noch eine dritte dabei. In ihr tauchte das "netscape" sowie ein abschließendes ".ca" auf. Es bedurfte einiges Hin- und Herklickens, um diesen lästigen Gast loszuwerden.

Ein anderes Rätsel - mir höchstwahrscheinlich auch durch diesen Störenfried aufgegeben, weil zuvor beim Versand von eMails über den Mailaccount-Anbieter Web.de alles problemlos über die Bühne gegangen war - ist noch aktuell und nicht gelöst. Und zwar wird mir nach dem Kommando "Senden/Empfangen" immer wieder eine andere Störungsursache ziffernmäßig angezeigt: "0x800CCC-0F oder -90, -92, -19, - 18. Sodass es einigermaßen witzlos erscheint, diesbezüglich jemanden über die Hotline zu erreichen: bei 1,84 Euro pro Minute würde es mich einen ordentlichen Batzen Geld kosten, in der fraglichen Angelegenheit etwas in Erfahrung zu bringen - wobei es dann noch äußerst fraglich erscheint, ob mir dieser Jemand einen Tipp geben kann, der sich als hilfreich erweist und das fragliche Problem eliminiert.

Da nun wieder bin ich froh, dass ich jetzt auch einen anderen Mailaccount-Anbieter aufrufen kann, und zwar Yahoo.de. Den hat mir - aus einem ganz anderen Grund heraus - ein anderer Sohn erst noch unlängst als Dienstleister vorgeschlagen - zusammen mit der Mailadresse "magquark@yahoo.de". Über die konnte ich noch erst gestern wieder den Schriftverkehr mit einem von den ursprünglich zwei IT-Consultants abwickeln, den ich wegen der aufgetauchten Probleme zunächst um eine Neuinstallation des ganzen Systems resp. um ein Angebot über eine günstige Computer-Alternative gebeten hatte. Eben wegen der geschilderten Problematik habe ich mir zusätzlich zu dem Betriebssystem Windows XP Home auch noch das Windows XP Professional einrichten lassen - danach feststellend, dass der Weg von dem einen zum anderen doch recht umständlich ist und keine rechte Kommunikation zwischen den beiden stattfindet.

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