Mittwoch, 26. Januar 2011

1032 "Kinder gehörten zu seinem Leben" schrieb man in der taz. Die dem Päderasten Dietrich Willier gerne eine Plattform bot und ihn nach Kräften in Schutz nahm.

Wie gut, dass ich den Leutchen keinmal ihr Presseorgan abgekauft habe. Hätte ich doch damit schon in der mit dem Ende der 70er Jahre beginnenden Zeit, ab der der genannte Päderast als Gründungsmitglied in die Redaktion einstieg, dessen missbräuchliche Verwendung seines Schniedels an Kindern im Nachhinein noch honoriert. Von 1969 bis 1972 war Dietrich W. nämlich an der vorgeblich reformpädagogisch orientierten Odenwaldschule in Ober-Hambach als Kunstlehrer tätig.

"Ein Altschüler erinnert sich daran, dass Willier eine umfangreiche Kinderpornosammlung besessen habe. Die Kinder auf den Fotos seien sehr jung gewesen: manche erst drei Jahre alt": so heißt es im ersten Viertel des von dem Journalisten Philip Eppelsheim verfassten und in der neuesten FAS-Ausgabe veröffentlichten Artikel. Wie aus ihm hervorgeht, hat man es sich bei der taz richtig angelegen sein lassen, dafür zu sorgen, dass nicht dass eintrat, was sich in folgender Formulierung findet: "Der gewöhnliche Homosexuelle will mit den Kinderfickern nichts mehr gemein haben."

Dass sie nichts dagegen hatten, mit einem dieser so seltsam veranlagten Typen etwas gemein zu haben - dafür trat man bei dieser sich jetzt für mich als Schundblatt erweisenden Gazette mit allem Nachdruck an. Der zeitliche Ablauf sah dabei folgendermaßen aus:
  • In den 60er Jahren fand die sogenannte Pädophilie-Bewegung ihren Ort in der Schwulenbewegung.
  • In den 70er Jahren forderte die "Allgemeine homosexuelle Arbeitsgemeinschaft, dass Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern straffrei bleiben müsse.
  • 1977 nahm sich auch die Spontibewegung des Themas an. In dem zu ihr zählenden Magazin "Pflasterstrand" stand zu lesen: "Wenn wir uns als Menschen begreifen, die gegen jede Unterdrückung kämpfen, dann gilt es auch für Päderasten. ... Wir tun den Kindern ja Gewalt an, wenn wir auf ihre sexuellen Bedürfnisse nicht eingehen."
  • "Die 'taz' trug schließlich erheblich zur bundesweiten Verbreitung der Thesen der 'Pädophilie-Bewegung' bei, versuchte, Kinderschändung ideologisch zu legitimieren ... Päderasten durften offen ihre Forderung nach Sex mit Kindern verbreiten. ... 1979 erschien ... ein Artikel unter der Überschrift: 'Verbrechen ohne Opfer'."
Recht hat der Journalist, wenn er konstatiert: "So sah der Umgang mit einem Verbrechen aus, das Kinder zerstört, ihre Seele foltert, ein Leben lang nicht loslässt." Dessen ungeachtet bemühte man sich bei der taz noch am Samstag der vergangenen Woche, Dietrich W. zu exkulpieren. Da stand in diesem Schundblatt zu lesen, "dass dieser 'nach bisherigen Informationen' nach seiner Zeit an der Odenwaldschule von der 'Pädosexualität abgerückt' sein soll. 'Der attraktive Mann habe danach nur immer Beziehungen mit Frauen gehabt, und zwar gleichaltrigen, häufig feministisch eingestellten Partnerinnen'. Dabei weiß, wer sich mit dem Thema 'Pädokriminelle' näher beschäftigt: Wer einmal angefangen hat, Kinder zu missbrauchen, der hört damit nicht auf. Es sei denn, er wird erwischt und weggesperrt."

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