Sonntag, 8. August 2010

809 Aufruf der HOPI-Indianer: Sucht die Gemeinschaft und vertraut auf den Fluss der kosmischen Entwicklung! "Streichen wir doch das Wort 'Kampf' aus unserem Vokabular, aus unserem Bewusstsein."

Soeben erst eine auch an mich gerichtete Rundmail eines mir sehr teuren Freundes gesichtet und dabei auf die beiden folgenden Texte gestoßen. Die auch anknüpfen an das, was sich in diesem Blog in den Einträgen
275 & 582 festgehalten findet.


.
Wir befinden uns in einem reißenden kosmischen Fluss.
Dieser ist so stark und mächtig,
dass ihn viele Menschen fürchten werden.
Sie werden versuchen, sich am Ufer festzuhalten.
Sie werden auch das Gefühl haben,
auseinander gerissen zu werden und
werden aus diesem Grund auch sehr leiden.

Wisse, dass der Fluss seine Absicht und sein Ziel hat.
Die Weisen der Hopi-Indianer rufen dazu auf, sich vom Ufer loszulösen
und in die Mitte des Flusses reißen zu lassen.
Wir sollen unsere Häupter über dem Wasser halten,
um dem Blick für jene freizuhalten, die wie wir selbst
mit Vertrauen und Freude im Flusse treiben.

In dieser Zeit sollten wir nichts persönlich nehmen
und auf uns alleine beziehen. Tun wir das dennoch,
beginnen unsere spirituelle Reise und unser Wachstum zu blockieren.
Die Zeit des einsamen Wolfes ist vorbei.
Orientiert euch an der Gemeinschaft, an den Mitmenschen.
Streichen wir doch das Wort ‚Kampf’ aus unserem Vokabular,
aus unserem Bewusstsein.

Alles, was wir im Alltag machen,
sollte als heiliger Akt betrachtet werden.
Suche keinen Führer abseits deiner selbst.
Gewinne deine eigene Kraft zurück
Und erhalte sie für deine Entwicklung.
Es gibt keine Landkarte mehr,
keine Glaubensbekenntnisse und keine Philosophien.
Vor jetzt kommen die Anweisungen geradewegs aus dem Universum.
Der Plan wird offenbar, Millisekunde auf Millisekunde,
unsichtbar, intuitiv, spontan, liebevoll.
Gehe in deine Zelle und deine Zelle wird dich alles lehren,
was es zu wissen gibt.

DAZU ERGÄNZEND NOCH EIN WEITERER TEXT

DU SELBST …

Wir brauchen Menschen voll Kraft und Mut
Menschen, geläutert in heiliger Glut.

Wir brauchen Menschen, wie Bergluft klar,
die bis ins Innerste treu und wahr,
Menschen, in deren Augen das Licht
des offenen Himmels sich strahlend bricht.

Wir brauchen Menschen, an Gott gebunden,
die sich auch selber überwunden;
Sonnenmenschen, die wortlos uns segnen,
in deren Wesen wir Gott begegnen.

Wir brauchen Menschen von großem Lieben,
in tiefster Demut zum Dienst getrieben;
Menschen, die glaubend alles wagen,
betende Menschen, von Gott getragen.

Wo sind die Menschen? Hör ich dich fragen.
Nun, Seele, lasse es dir sagen:

Blick nicht um dich, sondern in dich hinein;
Du selber sollst einer von denen sein,
die in die Quellen des Lebens tauchen,
ein Mensch zu werden, wie wir ihn brauchen.








Sonnenaufgang
Die Morgenröte kleidet sich in ihr Lichtgewand.
Sie will Ehre erweisen dem Schöpfer der Menschen.

Der hohe Himmel legt die Decke seiner Wolken von sich.
Er beugt sich vor dem Schöpfer der Menschen.

Die Sonne, die Königin unter den Sternen,
breitet ihre Strahlen aus wie goldenes Haar.

Der Wind streichelt die Wipfel der Bäume,
wir hören ihn reden in den Zweigen.

In den Bäumen singen die Vögel,
bringen ihr Lied dar dem Herrn der Erde.

Die Blumen breiten ihre Farben aus
und ihren Duft. Es ist herrlich, sie zu sehen.

So rühmt auch mein Herz dich, mein Vater,
bei jeder Morgenröte aufs Neue. Dich, meinen Schöpfer!

Morgengebet der Indianer Perus (17. Jahrhundert)



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Denn: So praktikabel ersterer bei der Erstellung der Posts ist - er unterschlägt jetzt nicht nur, wie zu Anfang, eine ganze Reihe von Bild- und Textmaterialien, sondern mit einem Mal gleich alle. Aus mir unerfindlichen Gründen.






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