Mittwoch, 11. August 2010

819 Die "grüne" Gentechnik: Nicht mehr als ein Versprechen und irgendwie ins Leere gehend. Denn: 99 Prozent aller Bauern arbeiten ohne sie!

Der HAZ-Artikel, verfasst von der Journalistin Carola Böse-Fischer, erhellt sehr schön die Szene, in der es um den Erfolg der sog. "grünen" Gentechnik geht. Die Anführungszeichen setze ich hier, weil diese Klassifizierung Teil der Strategie von Monsanto & Co. ist: Da wird einfach ein positiv besetzter Begriff gewählt - in der leider wohl berechtigten Annahme, das Publikum würde sich dadurch angesprochen sehen und auf das Geschäftsmodell dieser Lumpenfirma einsteigen.

Denn in ihr hat sich ein Lumpenpack versammelt, welches einen Heidenaufstand inszeniert wegen der Vorteile, die sich angeblich für die Allgemeinheit und die Landwirte aus ihrem Saatgut ergeben. Es ist wirklich nicht mehr als ein Lumpenpack, welches hergeht und alle möglichen Versprechungen in die Welt setzt - ohne auch nur eines davon halten zu können. Da werden alle nur denkbaren Losungen ausgeben, die auch nur etwas genauer besehen einzig und allein den Zweck verfolgen, die vom Acker bis zum Teller reichende Wertschöpfungskette - so in dem Artikel dargestellt - total unter Kontrolle zu bekommen. In der tückischen Absicht, die Bauern zu zwingen, das gentechnisch behandelte Saatgut nur noch bei ihrer Firma zu ordern - ihr so Milliardengewinne sichernd.

Einzig und allein diese Profitabsicht ist es, die hinter dem ganzen Gelärme und Getue über diese hochgefährliche Form des Betreibens von Landwirtschaft steht. Dass insbesondere die Firma Monsanto beim Verfolg ihrer Interessen nicht vor hochkriminellen Aktionen zurückscheut, dürfte sich mittlerweile ja schon einigermaßen herumgesprochen haben. Kurz gesagt: Das, was diese Firmen der Öffentlichkeit zumuten, ist in jeder nur denkbaren Hinsicht einfach hahnebüchen!






















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Denn: So praktikabel ersterer bei der Erstellung der Posts ist - er unterschlägt jetzt nicht nur, wie zu Anfang, eine ganze Reihe von Bild- und Textmaterialien, sondern mit einem Mal gleich alle. Aus mir unerfindlichen Gründen.











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