Montag, 30. August 2010

835 "Schiene voll, Straße dicht": Ein Verriss der Verkehrspolitik, wie sie in deutschen Landen inszeniert wird.

Die vorstehende Analyse der Verkehrssituation in Deutschland ist dazu angetan, auch die Situation zu erhellen, die im Augenblick die Bürger Stuttgarts auf den Plan ruft, weil sie nicht damit einverstanden sind, dass der Bahnhof in ihrer Stadt unter einem Mordsaufwand abgerissen und tiefer gelegt werden soll. Da ist also wieder mal ein Prestigeprojekt, auf das sich Politiker vorschnell festgelegt haben, dabei hier die zahlreichen begründeten Einwände auch gegen völlig neue Trassenführungen total übergehend.

Ein Faktum, welches bei der ganzen Angelegenheit eine zentrale Rolle spielt: die exorbitanten Ausgaben von geschätzt schlimmstenfalls 11 Milliarden Euro - wobei zu berücksichtigen ist, dass die nur einen Zwischenstand markieren, dieweil die Berechnungen zu Anfang bei 4 Milliarden Euro gelegen haben. In dem vorstehenden Bericht wird sehr schön dargelegt, was sich alles mit der fraglichen Summe anstellen ließe, um bei der Verkehrslage zu einigermaßen befriedigenden Verhältnissen zu gelangen. Der Verdacht, den ich auch wieder bei diesem Mammutprojekt habe: dass da mächtig viel an Geldern hin- und hergeschoben werden soll, welche im Endeffekt den Weg in die Schatullen der in das Projekt involvierten Personen finden sollen.



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Denn: So praktikabel ersterer bei der Erstellung der Posts ist - er unterschlägt jetzt nicht nur, wie zu Anfang, eine ganze Reihe von Bild- und Textmaterialien, sondern mit einem Mal gleich alle. Aus mir unerfindlichen Gründen. Mehr zu der Angelegenheit in Post



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