Nachdem ich mich jetzt schon ziemlich oft in Sachen Radwegplanung und -bau zwischen Wennigser Mark und Wennigsen vermeldet habe - via Leserbrief und auch in diesem Blog -, nehme ich die vorstehend erscheinende Nachricht zum Anlass, mich nochmals mit der Angelegenheit zu befassen. Anders als sonst gehandhabt, setze ich gleich in letzterem einen Leserbrief auf - wobei die Frage, ob der denn wohl auch gedruckt wird, für mich mittlerweile zweitrangig ist. Auch, weil bis dato etwa 70 Prozent meiner so konzipierten Schriftsätze veröffentlicht worden sind.
Der Text des Leserbriefentwurfs: "Weil die Kostenfrage ungeklärt ist, kümmert sich niemand um den Zustand des Weges": So lautet der Kommentar, der dem in der Donnerstagsausgabe der CZ gebrachten Foto des kombinierten Rad-/Fußweges in dem westlich der Hauptgemeinde gelegenen Ortsteiles beigegeben ist. Eins vor allem ist bezeichnend für die Denkweise der Politiker auch in Wennigsen: Dass ihre Überlegungen in manchen Zusammenhängen einfach zu kurz ansetzen. Und dass sie dabei entschlossen sind, ihr Ding zu machen. Hier: den Radwegbau zwischen den beiden Ortsteilen. Welcher total überflüssig ist. Weil eine hervorragende Verbindung besteht. Die nur in einer Richtung nicht ausgeschildert ist. Bei allem berufen sie sich dann darauf - wie insbesondere auch der Bürgermeister -, dass eine Umwidmung der für dieses Projekt bereitzustellenden Mittel nicht möglich sei: alles sei ja festgeklopft und formal so in Ordnung. Eine Mistordnung, in der desolate Zustände wie die auf dem fraglichen Wegstück, aber auch auf anderen Radwegen der Gemeinde, einfach nicht zur Kenntnis genommen und abgestellt werden!" Klaus Bickmann, Bredenbeck
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