Sonntag, 24. Juni 2012

1754 Kritscher eingestellte Zeitgenossen melden sich zu Wort/12: Die Verödung der Innenstädte infolge der Markthallen-Errichtung muss ein Ende haben!




Bredenbecker Bote

Zu diesem Thema vermeldet sich der Leser Klaus Eickhoff in der HAZ-Ausgabe 147/12 wie folgt - sich dabei beziehend auf den Bericht "Sieben Prozent der Läden stehen in Hannover leer" vom 15.d.Mts.: "Warum stehen denn so viele kleine Ladengeschäfte leer? Die Großen bauen ihre immer größeren Geschäfte selbst, werden immer mächtiger und drücken die Kleinen an die Wand. Angefangen hat diese Entwicklung bei den Fahrradläden, dann folgten Fleischereien und Bäckereien bis zu Drogerien und Apotheken. Und seit einigen Jahren verschwinden die kleinen Lebensmittelläden an der Ecke. In den kommenden Jahren wird es dann wohl die Wochenmärkte in den Stadtteilen treffen. Wenn dann aber eine große Kette wie zum Beispiel Schlecker insolvent ist und ein kleiner Drognist, der wegen der Ketten seine kleine Drogerie schließen musste, auch noch diese Insolvenz mit seinen Steuern unterstützen muss, kann man sich nur noch fragen: Wo leben wir eigentlich? Und wozu gibt es ein Kartellamt. Schuld an der ganzen Entwicklung ist aber auch der Bürger selbst. Würde sich jeder nach dem Motto "WER WEITER DENKT, KAUFT NÄHER EIN" [Großschreibung durch den Blogger] zu Herzen nehmen, wäre die Formulierung 'Geiz ist geil' fehl am Platz."

Das, was dieser Hannoveraner Leser hier zu vermelden hat, deckt sich hundertprozentig mit der Einschätzung der Marktverhältnisse seitens des Bloggers. Der, wie vorstehend ja erkenntlich, das Prinzip des Einkaufens in der Nähe schon seit eh und je verfolgt. Er hält es für verrückt, sich wegen dieser oder jener Besorgung zu einem der großen Märkte hin auf den Weg zu machen in einer Situation, in der es in seinem Nahbereich genügend Geschäfte gibt, in denen er sich das von ihm Benötigte allemal besorgen kann. So hat er beispielsweise sein weniger als 500 Euro kostendes Alurad "Kettler Joker" bei dem recht kleinen Fahrradhändler Dannenberg in Barsinghausen gekauft - dabei höchst zufrieden mit dem Preis, vor allem aber mit der Qualität des fraglichen Velocidpeds. Das Motto "Geiz ist geil" hält er für so hirnrissig wie kaum etwas anderes, nimmt aber trotzdem gerne eine sich bietende günstige Beschaffungsmöglichkeit wahr. So hat er unlängst im auch wieder nicht so großen Modehaus Müller in Wennigsen im Zuge einer von diesem veranstalteten Aktion 4 unwahrscheinlich gute T-Shirts Marke Cotton Island zu einem enorm günstigen Preis erwerben können: Jedes nicht für den Originalpreis von 39, 99 €, sondern für den Vorzugspreis von 9 € das Stück.

Buche












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