Mittwoch, 20. Juni 2012

1747 »Gott erfüllt nicht alle unsere Wünsche, aber alle seine Verheißungen«, sagte Dietrich Bonhoeffer: Eine Aussage, die der Blogger gerne bestätigt.









Gebetserfüllung
Ich bat um Reichtum, um glücklich zu werden.
Ich erhielt ihn nicht und wurde weise.
Ich bat um Kraft, etwas zu leisten.
Ich erhielt sie nicht und lernte, Gottes Hilfe zu suchen.
Ich erbat alles, um mich des Lebens zu erfreuen.
Ich erhielt das Leben, um mich an allem zu erfreuen.
Ich bekam wenig von dem, was ich erbat,
und doch alles, was ich erhofft hatte.
(Unbekannter Verfasser)
»Gott erfüllt nicht alle unsere Wünsche, aber alle seine Verheißungen«, sagte Dietrich Bonhoeffer. Es wäre vielleicht nicht einmal gut, wenn Gott all unsere Wünsche erfüllen würde. Manches davon täte uns nicht gut, manches würde anderen Menschen schaden. Aber Gottes Verheißung ist, dass wir unsere Angst überwinden können, dass wir Sinn finden in unserem Leben, dass wir ein gesegnetes Leben finden.
Detlef Wendler
aus: Wie du bist, ist es gut. © Verlag Kreuz, Stuttgart 2008.






20. Juni 2012


PS: "Nur mal kurz die Welt retten -" heißt es in einem heute bei dem Blogger eingetrudelten Werbematerial. Darauf folgt dann ein "geht nicht" - irgendwie verbunden mit einem Statement, welches 3 D-Brillen ins Spiel bringt. Das hat der Schreiber dieser Zeilen dann in der vorstehend erkennbaren Weise dahingehend abgewandelt, dass das ursprüngliche "Durchblick nur mit" eine kleine Kürzung und Umstellung erfuhr.

Die Collage und das auf die Materialkennzeichnung SPIRITletter folgende Motiv beinhalten im Übrigen a) die www.allrgb.com entnommene Darstellung einer glücklichen Partnerbeziehung, wie sie auch der Blogger genießen darf. Außerdem b) die Aktivitäten, die er an seinem Computer in die bezeichnete Richtung hinein entfaltet. Ferner c) den Ausdruck seiner Vorliebe für das weiche, das mehr frauliche Element in dem Geschehen ringsumher. Und schließlich d) noch seine ironische Distanz, die er gegenüber dem Werberummel und dem Verkäufergeschrei zu beziehen pflegt - sind es doch diese beiden jämmerlichen Bekundungen unserer völlig verqueren Wirtschaftsweise, die der in der Aussage
"dass wir Sinn finden in unserem Leben, dass wir ein gesegnetes Leben finden" gebündelten Hoffnung diametral entgegenstehen.




HINWEIS
Nach Einführung der neuesten Firefox-Version scheint der folgende Vermerk für die meisten Webnutzer gegenstandslos geworden zu sein:
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Denn: So praktikabel ersterer bei der Erstellung der Posts ist - er unterschlägt jetzt nicht nur, wie zu Anfang, eine ganze Reihe von Bild- und Textmaterialien, sondern mit einem Mal gleich alle. Aus mir unerfindlichen Gründen.

oder

















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