Sonntag, 3. Juni 2012

1724 "Wir danken dem Internet ... Wachsende Popularität erlaubt höhere Gagen: Und von Auftritten leben Musiker wie Gaby Amarantos". Ein Zwischenruf.



Auch wenn manch einer so erstaunt gucken mag wie die vorstehend wohl als Maulwurf zu identifizierende Figur: "Doch, das geht: Man kann als Musiker im Netz Geld verdienen, wenn man Songs gratis anbietet." Dies sagt jedenfalls der Journalist Daniel Haaksman, der zu der Frage des in der letzten Zeit viel umstrittenen Urheberrechts eine ganz eigene Position bezieht. Eine Position, die bei gründlicher, hier unbedingt anempfohlener Lektüre höchst plausibel erscheinen will. Der Blogger hat hier wieder einmal davon abgesehen, ihm besonders wichtige Textpassagen durch Unterstreichungen resp. randliche Markierungen hervorzuheben:

PS: Gedankt sei dem Internet auch dafür, dass es ermöglicht, jeden Morgen schon ganz in der Frühe - genau: ab 3 Uhr - auf elektronischem Wege Botschaften wie die folgende zu versenden resp. einzusehen. Bei der heute in seinem Infolabor eingetroffenen sieht sich der Blogger an einen Zustand zwischen Wachen und Schlafen erinnert, den er 1968 zu Studentenzeiten in seiner schnuckeligen Bude an der Münsteraner Rheinstraße erleben durfte. In ihm war es ihm möglich, von dem Begriff "Selbstentfaltung" her ein ungemein umfassendes Beziehungsgeflecht zu allen möglichen gesellschaftlichen Erscheinungsformen und Problemen hin aufzubauen, dabei immer wieder die blitzartige Erkenntnis genießend, dass sich von diesem "Stammbaum der Selbstentfaltung" her unzählig viele Konstellationen erklärten ließen. Aufnehmen und eine im Nachhinein in nur ganz beschränkter Anzahl auf Papier zu bannende Assoziationen hatte sich dieser Begriff im Rahmen eines vom ASTA veranstalteten Sitins, bei dem auch ein Pädagogikprofessor zu Wort kam.

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