der Bote, der hier als Fahrradkurier unterwegs ist, hat heute eine Nachricht dabei, die sich für den einen oder anderen als recht interessant erweisen könnte. Geht es doch in dem ganz zum Ende dieser Zuschrift gebrachten Post 1207 um die durchaus im Rahmen des Möglichen liegende Filialgründung des fraglichen Familienunternehmens in Bredenbeck. Diesbezüglich konnten schon einige Kontakte zu ihm hin geknüpft werden, wobei den verantwortlichen Herren allerdings noch nicht so recht aufging, dass eine solche Ansiedlung sich für das Unternehmen durchaus zu rechnen vermag - aufgrund der Einwohnerzahl in dem umliegenden Gebiet.
Daraus folgt, dass es, soll es zu einer solchen Filialgründung kommen, die Dinge von möglichst sachkundiger Seite aufgegriffen und als Projekt strukturiert werden müssten, um an das hiermit anvisierte Ziel zu gelangen. Da der Unterzeichner sich vornehmlich als Blogger betätigen und jeden Tag neue Thematiken aufgreifen möchte, sieht er sich gehalten, sich auf das Vermitteln von Anstößen in die bezeichnete Richtung hinein zu beschränken.
Bei den Gesprächen, die der Unterzeichner mit den Herren Terlutter und Budde bis dato hat führen können, kam unter anderem zur Sprache, dass Jibi nicht die von Netto stolz auf großen Schautafeln verzeichneten 3500 Artikel im Sortiment habe, sondern locker das Dreifache. Von daher ist es durchaus vorstellbar, dass Bredenbeck hinsichtlich der Beschaffung von Gütern des täglichen Bedarfs wie auch von Gebrauchsgütern für viele so etwas wird wie ein ZENTRALER ORT. An welchem es halt mehr Besorgungen zu erledigen möglich ist, als in den im Umkreis liegenden Orten. Zu diesem Punkt sollten mehrere Dinge festgehalten werden.
Erstens ist das zu Ronnenberg gehörende Weetzen mit einem nur sehr kleinen Laden ausgestattet, sodass die Einwohner, die größere Einkäufe tätigen wollen, in den Hauptort der Gemeinde fahren müssen. Stattdessen könnten sie sich aber auch in Richtung Bredenbeck in Bewegung setzen, das für sie kaum weiter entfernt liegt. Zweitens wird man annehmen dürfen, dass - vorausgesetzt, die Attraktivität des Jibi-Marktes ist genügend hoch - er auch aus der fraglichen Hauptgemeinde einen Zulauf wird verzeichnen können. Dies vor allem auch deshalb, weil sich die Anfahrtswege weit überwiegend nur wenig über 5 Kilometern bewegen. Eben dieses gilt drittens auch für die Hauptgemeinde Wennigsen, die mit Aldi, Netto, Rewe und Edeka in puncto Versorgungsmöglichkeit zwar recht gut ausgestattet ist, die aber trotzdem auch zu einem größeren Kundenaufkommen bei Jibi beitragen könnte. Viertens ist festzuhalten, dass dies auch für Bennigsen als wieder recht großem Ort zutrifft. Fünftens haben die zu verschiedenen Gemeinden gehörenden Ortsteile Lüdersen, Hiddestorf, Linderte, Holtensen, Evestorf, Steinkrug, Sorsum, Ihme-Roloven, Devese, Wennigser Mark, Lemmie und Ohlendorf zumeist noch nicht einmal einen Bäckerladen, sodass deren Einwohner auf jeden Fall als Kunden von Jibi in Betracht kommen. Sechstens soll hier auch nicht mit der Vermutung hinterm Berge gehalten werden, dass selbst in dem so zu Bredenbeck gelegenen Springe sich Leute finden werden, die sich auf den ja auch nur ganz knapp über 10 Kilometer langen Weg nach Bredenbeck zu machen geneigt sind - vorausgesetzt, wie gesagt, das Angebot stimmt. Siebtens - und damit kommt der Unterzeichner bei dieser Aufzählung zum Schluss, ist dieses auch hinsichtlich der Orte Gehrden, Empelde und Barsinghausen zu erwarten, dieweil die sich in eben dieser Entfernung zu Bredenbeck befinden.
Nach Ansicht des sich vornehmlich als Blogger betätigen wollenden Unterzeichners spricht für die hiermit erneut ins Spiel gebrachte Firma, dass es sich um ein Familienunternehmen handelt. Von dem nicht zuletzt dieses zu erwarten ist: Dass man sich schon im Stadium der Planungen mehr um die Belange der Bürger kümmert, als dieses bei einem letztlich nur der Kapitalseite verpflichteten und anonym organisierten Unternehmen der Fall ist. Diese Erwartung bezieht sich beispielsweise auf die Art der Bauausführung, bei der nach Möglichkeit ein mit dem Ortsbild vertrauter Architekt herangezogen werden sollte. Da diese Nachricht auch an einen in Bredenbeck selbst wohnenden Architekten und Baubiologen geht, sollte der von dem hier ebenfalls als möglicher Projektleiter Angesprochene diesen auf jeden Fall kontaktieren.
In der Hoffnung, mit dem Vorstehenden und dem in Post 1207 Notierten eine brauchbare Basis für einen tieferen Einstieg in die Materie geboten zu haben, verbleibe ich hiemit
mit freundlichem Gruß
Klaus Bickmann
PS1: Beigefügt zu finden sind drei an das bezeichnete Unternehmen abgesandte Mails. Da mir das Notizblatt zu den Gesprächen mit Herrn Terlutter leider abhanden gekommen ist, kann ich hier vorerst nur die Rufnummern weitergeben, über die der wohl als Entscheidungsträger anzusehende Herrn Budde zu erreichen ist: 0521/520060 und 0521/2607842. Eine Frau Heitmann wird es aller Wahrscheinlichkeit nach sein, die sich unter einer der beiden Nummern meldet.
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