Samstag, 30. Juni 2012

1763 Der Hype ist vorbei. Jetzt werden die kritischen Stimmen laut - hier zu der Präsentation der Fußball-EM im Fernsehen.

Bredenbecker Bote



Bei dem Bildmaterial, welches den HAZ-Artikel "Keine Meisterleistung" begleitet, musste eine Auswahl getroffen werden, dieweil nicht alle Aufnahmen in dem dem Blogger ja nur möglichen DIN A 4-Format unterzubringen. Die Medienschelte, die von drei verschiedenen journalistischen Kräften in der Ausgabe 151/12 veranstaltet wird, bringt für ihn das konkret auf den Punkt, was er in dem voraufgehenden Post moniert hat - die Dürftigkeit der Offerten speziell im Fernsehen. Da ein jeder sich anhand der 8 Beiträge selber ein recht gutes Bild davon machen kann, woran es bei den Übertragungen gehapert hat, nimmt er hier wieder einmal davon Abstand, einzelne Passagen hervorzuheben und eingehender zu kommentieren.
Er ist froh darüber, dass die hochgepuschte Aufregung wegen des im Netz zappelndes Balles vorbei ist und hofft, dass es auch aufgrund solcher Überlegungen, wie sie von den mit "ges", "hop" und "rör" zeichnenden Journalistinnen und Journalisten angestellt werden, vielleicht zu dem kommt, was implizit in dem folgenden Material steckt:

Buche












HINWEIS
Nach Einführung der neuesten Firefox-Version scheint der folgende Vermerk für die meisten Webnutzer gegenstandslos geworden zu sein:
Wer mit dem Browser Firefox auf diese Seite stößt, ist besser beraten, den Internet Explorer, Safari von Apple oder GOOGLE Chrome zu verwenden.
Denn: So praktikabel ersterer bei der Erstellung der Posts ist - er unterschlägt jetzt nicht nur, wie zu Anfang, eine ganze Reihe von Bild- und Textmaterialien, sondern mit einem Mal gleich alle. Aus mir unerfindlichen Gründen.
oder





I




1762 "Das Wahre, das wir gerne hätten...Such es nicht, es wird. Es ist vielleicht schon längst in dir entstanden, doch was wir erzwingen wollen,......

1303

... gibt es nicht": eine Aussage, die der Blogger aus seiner spirituellen Erfahrung mit der Meditation heraus nur unterstreichen kann:




Verpass den Schimmer nicht,
er kommt –
die Ahnung ungewiss
ist mehr als alles, was wir sehen
und ergreifen können.
Hasche nicht danach!

Es bricht, es fällt.

Das Göttliche vielleicht?
Das Wahre, das wir gerne hätten?
Such es nicht, es wird.
Es ist vielleicht schon längst in dir entstanden,
doch was wir uns erzwingen wollen,
gibt es nicht.
© Vreni Merz († 2011)
Aus der spirituellen Foto-Zeitschrift »ferment«
www.vrenimerz.ch






30. Juni 2012

























1212 Mit @CROSSBICK jetzt auch bei Twitter dabei



  • HINWEIS
    Nach Einführung der neuesten Firefox-Version scheint der folgende Vermerk für die meisten Webnutzer gegenstandslos geworden zu sein:
    Wer mit dem Browser Firefox auf diese Seite stößt, ist besser beraten, den Internet Explorer, Safari von Apple oder GOOGLE Chrome zu verwenden.
    Denn: So praktikabel ersterer bei der Erstellung der Posts ist - er unterschlägt jetzt nicht nur, wie zu Anfang, eine ganze Reihe von Bild- und Textmaterialien, sondern mit einem Mal gleich alle. Aus mir unerfindlichen Gründen.

    1212 Mit @CROSSBICK jetzt auch bei Twitter dabei

    http://birdhill.radio.de

    http://gotradioclassiccountry.radio.de/




































  • Freitag, 29. Juni 2012

    1761 "Die Angst des Toren beim Elfmeter": Eine FAS-Überschrift, die sich nicht auf das dabei ja mögliche Tor, sondern auf den Rummel bezieht,.........



    Bredenbecker Bote





    ....... der um das runde Leder hauptsächlich aus Geschäftsinteressen heraus vor allem in den Medien veranstaltet zu werden pflegt - dabei den Blogger nicht verschonend. Der sieht sich mit dem Journalisten Stefan May von der FAS in guter Gesellschaft, der in dem Subtitel des in der Ausgabe 25/12 veröffentlichten Artikels schreibt: "Dies ist eine Zeit des Leidens für alle jene, die sich für Fußball nicht so wirklich interessieren. Die Welt wird ihnen ziemlich fremd." In dem Beitrag wird dieses Fremdheitsgefühl dann weiter so beschrieben: "Beim ungewollten Mithören der Fachgespräche verblüfft mich zudem die medial unterfütterte, unzulässige Eigenvereinnahmung: 'Wir' heißt es regelmäßig, hätten 'super' oder 'scheiße' gespielt. 'Wir' sind genauso wenig Weltmeister wie Papst. Ich schon gar nicht.

    Seit Wochen rotten sich die Massen bereits am Nachmittag zusammen, eingerollt in deutsche Fahnen, schwarzrotgold das Gesicht geschminkt, meist grölend und ohrenbetäubend trötend. ... Dass Fußball ein Massenphänomen ist, läuft unter Binsenweisheit. Und doch überrascht die Regelmäßigkeit, mit der einem Scharen auf den Straßen begegnen: WMs und EMs fördern die Bildung von Scharen, nur in der Gruppe scheint der Fan Befriedigung seiner Lust zu finden. Ich erinnere mich nicht, jemals einem einzelnen Fan begegnet zu sein. Wer in diesen Tagen allein unterwegs ist, outet sich als jemand, der nicht dazugehört. Aus eigenem Verschulden. Als einer, der sich ausgegebenen Parolen, eingeschlagenen Wegen, schlicht der verordneten Selbstverständlichkeit vom Tage verweigert."

    Genau die zuletzt angesprochene Haltung ist es aber, die der Blogger nicht nur bei seinen schriftlichen Auslassungen über Gott und die Welt an den Tag zu legen pflegt. Der es kann sich deshalb auch nicht ein leichtes Schmunzeln verkneifen und besitzt dazu auch noch die Frechheit,.....



    .....auf diesen vor allem im Umfeld der Stadien abgehenden Affenzirkus etwas verächtlich herabzuschauen. Wobei ihm natürlich das LÖW als Devotionalie gewidmete Nummernschild aus dem Kreise Lörrach regelrecht in die Augen sticht und er mit einiger Häme bei sich vermerkt, wie der jetzt gehandelt wird, da es heißt "Der Traum ist aus".


    Diese Verachtung und diese Häme lassen sich recht gut an dem vorstehend rechts gestellten Konterfei ablesen. Der Verfasser dieser Zeilen hat sich in dem hier gleich nachfolgenden Post 1736 zwar angeschickt, anhand einer ganzen Reihe von archivierten Digitalisaten kritisch Stellung zu dem um das runde Leder und das um ihn......





    .....herum veranstaltete Treiben zu nehmen, dann aber diesen Ansatz nicht weiter verfolgt. Wie ja aus dem besagten Eintrag leicht zu entnehmen ist. Ihn widert dabei die ewige Wiederkehr des Immergleichen vor allem deshalb so an, weil sich seine Zeitgenossen von dem mächtigen Medienrummel so vereinnahmen lassen, dass ihnen so gut wie keine andere Überlegung etwas wert ist. Ähnlich wie in Deutschland mit dem Fußball verhält es sich in Österreich mit dem Skisport. Der vorstehend genantte Journalist schreibt dazu: "Wie froh war ich vor mehreren Jahren, in Deutschland angekommen und damit der allwinterlichen Besoffenheit der Österreicher entkommen zu sein, die sich wochenlang darin ergehen, rudelweise auf vorwiegend weiß abstrahlende Bildschirme zu glotzen, wo Menschen über kahle Alpenhänge hoppeln."




    Jetzt, nach der Niederlage der deutschen Mannschaft und der Beendigung des Hypes werden, wie ja mittlerweile Standard in deutschen Landen, alle möglichen Überlegungen angestellt, um die Ursachen für den entgangenen Triumph herauszufinden. Da können die Landsleute des Bloggers dann zu ihrer ganz großen Form auflaufen und mit Thesen nur so um sich werfen. Beispielsweise der, dass zu viele Bayern in dem Team gesteckt hätten und dieses dazu auch noch führungslos gewesen sei.

    Montag, 11. Juni 2012

    1736 Informatives und Kritisches zu zwei Arten der Volksbelustigung - Grillen und Fußball.




    Dieses Verhackstücken des für das Alltagsleben der Menschen total irrelevanten Geschehens, diese im Grunde sinnfreie Retrospektive haben für den Blogger durch das nicht im Raum der Kunst sondern des für das Leben der Menschen unerheblich bleibenden Banalen als Déjà-vu die Züge eines allgemeinen Irreseins. Welches in ihm die Frage aufkommen lässt, was die armen Leutchen denn wohl jetzt machen, da ihnen die Möglichkeit genommen ist, sich so richtig schön stark zu fühlen und im Taumel der allgemeinen Siegbegeisterung alle Drangsal des Alltags, alle Zurücksetzungen und Gemeinheiten, die Perfidie, mit der die tonangebenden Leutchen permanent ihre fundamentalen Lebensinteressen verletzen und noch so endlos viel mehr zu vergessen.



    Es sind doch alle diese endlos frustrierenden Erlebnisse, für die der sich unheimlich gerne überlegen wähnende deutsche Michel irgendwo einen Ausgleich sucht, dabei auch ungemein dankbar ansprechend auf die Unterhaltungsangebote speziell des Fernsehens und sie kritiklos genießend - mögen diese auch noch so kümmerlich sein. Dass jetzt der Gottschalk sich gehalten sieht, bei der hauptsächlich von Bohlen gestalteten und durch seine markigen Sprüche charakterisierten Castingshow "Suptertalent" als Juror einzusteigen, belegt nach Einschätzung des Bloggers, für wie primitiv er die Menschen hält, aus deren Reihen er sein Publikum rekrutieren möchte. Gott sei Dank hat der Journalist Imre Grimm es diesem quotenversessenen, als zweiter "Poptitan" auftreten wollenden "Unterhaltungskünstler" in einer der jüngeren Ausgaben der HAZ so richtig schön gegeben. In dem von ihm vorgelegten Text heißt es etwa: "Was für ein Abstieg: Penis-Maler statt Penelope Cruz. 'Darmwindkünstler' statt Denzel Washington [muss man den oder die kennen?], Brüste statt Baggerwette. Die Frage muss man sich stellen: Warum tut er sich das an? Warum wird er Statist in dieser mit bombastischem Pathos zum Event hochgejazzten Freakshow, in deren britischer Ausgabe eine Protagonistin mit ihrer Vagina Flöte spielt?"





    Da hat den guten Gottschalk offensichtlich die Lust auf Veränderung angewandelt - eine Veränderung, bei der er wie das Chamäleon die Farbe gewechselt hat - die Farbe des Senderlogos nämlich: "Ausgerechnet RTL. Und ausgerechnet Bohlen. Oft und heftig hat Gottschalk den 'Poptitanen' kritisiert, sich darüber mokiert, dass RTL das Schicksal seiner Protagonisten ausquetscht wie eine Zitrone. Nun treten die beiden Kontrahenten, deren Stern sinkt, vereint an - als All-Star-Band für Berufsjugendliche, als Waldorf & Statler des Krawall-Entertainments. Not schweißt zusammen. Und die Sendung, die sich gern als moderne Variante der Vaudevilleshow [watt iss denn datt nnu wieder?] verkauft, wrid zur Resterampe für welkes TV-Mobiliar."

    Um zurückzukommen auf die Fußballer: Auch von ihnen wird wohl demnächst der eine oder andere zum welken TV-Mobiliar gehören, abgehalftert in irgendeinem Winkel darüber schmollend, dass man es in der veröffentlichten Meinung überhaupt nicht mehr gut mit ihnen meinen wollte. Was in den Augen des Bloggers nottäte, wäre eine "SEHVOLUTION", wie sie vorstehend angezeigt wird - die allmähliche Entwicklung eines Bewusstseins, für welches nicht die triviale und von allen Missständen eigentlich nur ablenken sollende Unterhaltung zählt, sondern der Gehalt an Angeboten, durch die die Zeitgenossen es lernen, das zu tun, was sich in dem folgenden Motto festgehalten findet:




    Dann ist kein Platz mehr für eine Einstellung, die die Zeitgenossen veranlasst, sich ernüchtert von dem ja nur ganz vorübergehend spannenden Geschehen in diesem oder jenem Stadionrund abzuwenden - etwa mit einem "Tutto kaputto", wie von der NP formuliert -; dann ist aber auch kein Platz mehr für stumpfsinnige Gerichtsshows wie der mit Barbara Salesch,.......

    Richterin Barbara Salesch - Ganze Folgen - Sat.1 - MyVideo

    www.myvideo.de/channel/barbara-salesch1. März 2010 - 44 Min.
    Richterin Barbara Salesch verhandelt Strafrecht-Delikte, wie sie in Gerichtssälen täglich
    verhandelt ...
    ......kein Raum mehr für Geschmacklosigkeiten, wie sie in den endlos sich hinziehenden Kochsendungen von Lanz & Co. geboten werden, kein Forum mehr für die immer auf der Bildfläche erscheinenden Gestalten in der endlosen Reihe von Talkshows, die dort stets denselben Sermon abliefern - und noch so vieles, vieles andere mehr. Dann lechzt nicht mehr alle Welt nach Ablenkung, wie sie vor allem mittels der modernsten Kommunikationsmittel möglich ist, eine Ablenkung, die den Machern gerade auch in unserem Staats(un)wesen nur zu gelegen kommt, weil alle Welt gebannt auf die kleinen Displays starrt, die auch wieder nur eines versprechen - Unterhaltung.





    uche











    HINWEIS
    Nach Einführung der neuesten Firefox-Version scheint der folgende Vermerk für die meisten Webnutzer gegenstandslos geworden zu sein:
    Wer mit dem Browser Firefox auf diese Seite stößt, ist besser beraten, den Internet Explorer, Safari von Apple oder GOOGLE Chrome zu verwenden.
    Denn: So praktikabel ersterer bei der Erstellung der Posts ist - er unterschlägt jetzt nicht nur, wie zu Anfang, eine ganze Reihe von Bild- und Textmaterialien, sondern mit einem Mal gleich alle. Aus mir unerfindlichen Gründen.
    oder






    I