

Das nachstehend in dem Werbemotiv erscheinende Victory-Zeichen belieben die Kirchenclowns immer wieder gerne zu machen - zumindest verdeckt unter ihren Kutten und Soutanen. Wenn sie nicht gerade dabei sind - dies eine Frucht aus der abendlichen Kabarettsendung "Seitensprung" (Schröder) -, dort das Ostereiersuchen in Verruf zu bringen. Was sich natürlich noch rufabträglicher darstellt, wenn sie dies unter fremden Gewändern veranstalten.
Es ist doch unglaublich, was dieser Papst und dieser (Militär)Bischof sowie eigentlich fast die gesamte um sie versammelte Mannschaft der Allgemeinheit an Zumutungen bieten! Man braucht sich nur den vorstehend zuerst erscheinenden Leitartikel aus der HAZ vom Wochenende anzusehen, um zumindest eine Ahnung davon zu bekommen, dass das Fixiertsein beim Glauben auf Gestalten wie Benedict XVI., den Bischof Mixa oder wen auch immer nur zu Enttäuschungen und Frustration führt: das, was die vorgeben, hat allemal nicht das Zeug, irgendetwas in der Welt zu verbessern. Im Gegenteil! Wie man ja bestens auch an den jetzt an die Öffentlichkeit gelangenden Missbrauchspraktiken ersehen kann.
Dazu heute beim Rückweg vom Gasthaus Voges hin nach Bredenbeck und über den Vörier Berg mit meiner Holden ein Gespräch führen können. Bei welchem sie von einem Missionar erzählte, dessen Geschichte in ich weiß nicht welchem medialen Organ berichtet worden war. Dieser Missionar hatte einen Eingeborenenstamm in Südamerika missionieren wollen.
Nach längeren vergeblichen Versuchen, einen Zugang zu den Eingeborenen zu finden und sie von der Richtigkeit seines gedanklichen Ansatzes zu überzeugen, hat dieser Missionar dann die Sprache der Indios soweit erlernt, dass er im Endeffekt konstatieren musste:
In unserem tiefen Innern
will Gott bei uns sein.
Wenn er uns nur daheim findet
und die Seele nicht ausgegangen ist
mit den fünf Sinnen.
will Gott bei uns sein.
Wenn er uns nur daheim findet
und die Seele nicht ausgegangen ist
mit den fünf Sinnen.
Meister Eckart
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