Das Untier, welches, in China angesiedelt, hier mit mächtiger Pranke zugreift, soll symbolisch für die Art und Weise stehen, in welcher halt nicht nur unter den dortigen Bedingungen des Turbokapitalismus auf finanziellem Terrain hingelangt wird. Auch von sogenannten "Sozialunternehmen".
Der nebenstehende Artikel aus der HAZ verdeutlicht, dass es auch darin tätigen Unternehmern zunächst einmal und hauptsächlich um Imagepflege geht: Von daher zuvörderst zu verstehen die satten Bezüge von 300 000 Euro per anno für den jetzt bruchgelandeten Harald Ehlert. Und vor allem sein Nobelschlitten, ein Maserati Quattroporte.
Der Artikel verdeutlicht zudem, dass "Sozialunternehmen" wie die Treberhilfe, der "Trägerverbund Independent Living" oder etwa die "Hatun Und Can Frauenhilfe" nur deshalb so florieren können, weil a) für den "Sozialmarkt" feste Budgets vorgesehen sind, die, wie hier im Lande Berlin, den 6 führenden Wohlfahrtsverbänden via sogenannte Treuhandverträge überlassen werden, b) die von diesen Verbänden unterhaltenen 400 Sozialunternehmen mit ihren 100000 Beschäftigten dann hergehen und selbst über die Mittelverwendung für von ihnen ins Leben gerufene Projekte entscheiden können, c) für die dann im Weiteren ganz intensive Lobbyarbeit betrieben wird - Marschrichtung: "Es ist wie bei einer Pipeline: wenn die einmal offen ist, dann fließt das Öl" -, und schließlich d) gerade auch in Berlin das zum Tragen kommt, was sich im Text so liest: "Für die Nachfrage war gesorgt - mehr Armut - mehr Geschäfte.
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