Was Martin auch noch nicht so recht bewusst war: Dass selbst Temperaturen von um die 15 ° C in der Höhenlage 700 Meter dem von der Winterperiode her noch verbliebenen Schnee und Eis nicht in einem solchen Maße zusetzen, dass sie recht schnell zum Verschwinden gebracht werden. Martin war recht erstaunt über die Hartnäckigkeit, mit der sich die Spätposten des Winters denn doch in der Landschaft präsent halten können.
Obwohl zu Ende des Monats recht knapp bei Kasse - realiter ist sogar aufgrund familieninterner Regelungen betreffend sein "Firmenkonto" immer erst am 4. der 1. -, leistete sich Martin neben der Ausgabe von 2,90 € für das Kennzeichen dann im Infocenter Torfhaus die Anschaffung eines von dem Autor Andreas Schlumberger verfassten Taschenbuches - zum Preise von 4,50 €. Titel: "50 EINFACHE DINGE DIE SIE TUN KÖNNEN, UM DIE WELT ZU RETTEN UND WIE SIE DABEI GELD SPAREN". Mal kuckschaun, was es daraus vielleicht sogar an Berichtenswertem zu beziehen gibt.
In dem ganz in der Nähe des Infocenters gelegenen großen Restaurationsbetrieb, der ganz auf bayrisch macht, dann - wieder einmal - das wahrhaft Völkerverbindende von Tanz und Gesang vor Augen geführt bekommen: Als ich aus einer Laune heraus bei der Schilderung meiner sängerischen Aktivitäten kurz den in Englisch geschriebenen Song "We are marching in the light of God" auf Suahelisch anstimmte - es kann sich aber auch um eine andere afrikanische Sprache handeln -, fiel die Schwiegermutter meines Ältesten, eine Österreicherin und ebenfalls Lehrerin, gleich mit ein. Weil sie den Song mit ihren Schülern eingeübt hatte: "Si ya hamb' ekuka nyen kwen khos..".
|
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen