Freitag, 1. Februar 2013

2074 "RAUCHEN - DIE TÖDLICHE SUCHT" - Jahr für Jahr mehr Menschenleben fordernd als AIDS, Alkohol, Drogen, Morde, Selbstmorde und Verkehrsunfälle zusammen. Ein Tumorforscher klärt auf.

Bredenbecker Bote
In seinem Vorwort zu dem hier im Titel bereits benannten Artikel über das Rauchen gibt der Präsident der Deutschen Krebshilfe - folgend nachzulesen - dieses Statement ab: "Ein Drittel aller Krebserkrankungen ist allein auf das Rauchen zurückzuführen. Dagegen muss mit aller Kraft angegangen werden. Wer mit gutem Beispiel vorangeht, verdient öffentliche Anerkennung. Deshalb habe ich mit Freude die erfolgreiche Fernsehsendung 'In aller Freundschaft' mit dem 'Rauchfrei Siegel' ausgezeichnet Diese TV-Produktion hat bewusst 'Nein' zu rauchenden Darstellern und damit falschen Vorbildern, die insbesondere jungen Menschen vorgaukeln, Rauchen sei cool und ein Sinnbild für Freiheit und Unabhängigkeit."

 

Mit diesen Worten trifft Pleitgen den Kernpunkt der ganzen Misere, die durch den exzessiven Zugriff auf den Glimmstengel - hier unter Protest gegen so manche unsinnige Regelung durch die Rechtschreibreform, wie etwa auch das "AUFWÄNDIG" in der überkommenen Form erscheinend - gerade auf dem Gesundheitssektor ausgelöst wird. Ist es doch dieses Phantasma der Freiheit, welches, befördert beispielsweise durch den Cowboy, der als Werbeikone für Marlboro durch die Landschaft zieht, die Menschen dazu bringt, sich selbst zu schaden.

Marlboro-Mann: Werbe-Ikonen müssen nicht leben - Wirtschaft ...

www.stern.de/.../marlboro-mann-werbe-ikonen-muessen-nicht-leben-...
Ein Beleg dafür, dass der rauchende Cowboy aus dem Wilden Westen längst zu ... er auf kräftigen Pferden dem Sonnenuntergang entgegen reitet, stehen für eine seit ... "Eine Zigarette ist eine Zigarette", erklärt der Freiburger Marken-Experte ...


Gerade an diesem Punkt muss nach Meinung des Bloggers Martin Cross der Versuch ansetzen, die Zeitgenossen zu einem Umdenken und einem neuen Handeln zu bringen. Denn: Es können noch so viele Warnhinweise auf den Schachteln stehen und es kann Gott weiß was inszeniert werden, um die Menschen zu der Einsicht in die notwendige Veränderung in ihren Gewohnheiten zu bringen: so lange im Unterbewussten die Vorstellung mitschwingt, man könne sich durch Rauchen als der- oder diejenige darstellen, dem/der es gelingt, sich von den Fesseln der gesellschaftlichen Bindungen freizumachen, so lange wird jegliches Bemühen um eine Reduzierung des Zigarettenkonsums vergeblich sein.

Da nutzen auch nicht Fragen und Feststellungen wie die folgenden: "Die Schlüsselsubstanz ist das Nikotin, das süchtig macht und in hohen Dosen ein gefährliches Nervengift ist. Daneben enthält Tabak noch weitere 4.800 Stoffe, von denen man in der Regel viele im Alltag meidet. Wer schnüffelt schon gern am Auspuff, trinkt Benzin oder nimmt Düngemittel zu sich? Aber genau solche Substanzen - zum Beispiel Kohlenmonoxid, Stickoxide, Benzol oder Formaldehyd - enthalten Zigaretten." Der Dreh- und Angelpunkt bei dem Ganzen ist und bleibt das Bewusstsein nicht der Unzahl von schädlichen Ingredienzien, sondern der Wunschvorstellungen, die mit dem Zigarettenrauchen irrigerweise verquickt sind.

Da, wie der Autor des Beitrags, Professor Dr. Martin Schuler, schreibt, es so ist, dass der Tabak jedes Organ des Körpers erreicht, dann muss man sich nicht wundern, wenn es im Organismus zu Erkrankungen der mannigfaltigsten Art kommt. Aber, wie gesagt, es wird sich nichts oder nur äußerst wenig an der alljährlich zu notierenden Zahl von 51.000 Lungenkrebserkrankungen oder 3.300 Todesfällen durch Passivrauchen ändern, solange ein falsches Bewusstsein bei den Menschen gezüchtet wird. Dieses Bewusstsein ist es, welches es im Sinne der SEHVOLUTION zu ändern gilt, die sich in der vorstehend gebrachten Collage angesprochen findet. Wer diesen Beitrag des Bloggers Martin Cross bis hierher durchgelesen hat, der wird auch an diesem Punkt zu dem Schluss gelangen, dass der sich das folgende Motto nicht nur einfach so auf die Fahne geschrieben hat:



















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