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(von dem Blogger als Analogon zum PS kreiertes AnteScriptum): In dem
folgend erscheinenden SPIRITletter ist die Rede davon, dass es Gott
gefällt, sich immer und immer wieder vor den Menschen zu verbergen. Um
sich danach aber doch finden zu lassen. Dieses Versteckspiel hat er mit
dem sich jetzt als Chronist, Dokumentator, Kommentator und halt auch als
Vermittler spirituell angehauchter Botschaften sich betätigendem Martin
Cross wieder und wieder gespielt, ohne dabei als der erfahren zu
werden, dem es bei allem darauf ankommt, entdeckt zu werden. Bis zu der
Nacht vom 16. auf den 17.2.2006.
In
dieser kam der nämlich auf den Trichter, dass hinter allem, was ihm in
seinem bis dahin 61-jährigen Leben zugestoßen war, jemand oder etwas
stehen muss, der/das mal mehr die hellen, mal mehr die dunklen Tasten
greift, also Dur (Härte und Widrigkeiten des Lebens) und Moll
(Schönheiten und Besänftigendes im Leben) sich abwechseln lässt. Um der
Melodie des Lebens so die Klangfarben zu verleihen, die es spannend und
interessant werden lässt. Vorstehend findet sich diese Klaviatur des
Schicksals in der aus dem Prospekt eines Hörgeräte-Verkäufers
gefertigten Collage sinnbildlich wiedergegeben, nachstehend als auch
tatsächlich begegnender Begriff festgehalten. In der Collage hat selbst
das "Kommen!" und das "Staunen!" eine Funktion. Insofern nämlich, als es
aussagen soll, dass, wer auf dem Weg der Erkenntnis des Göttlichen
recht weit vorangekommen ist, eigentlich nur noch darüber staunen kann,
was sich nach dem entscheidenden Schritt so alles in seinem Leben tut.
Damit hat sie's einerseits ganz leicht, denn ihr Regisseur Jean-Pierre Jeunet spielt mühelos vierhändig auf der Klaviatur des Schicksals und inszeniert sich noch ...
ichfangnochmalan.blogspot.com/2010_04_01_archive.html
02.04.2010 – Die Klaviatur des Schicksals wird überwiegend von diesen beiden Enden her bespielt, dies aber mit großer Fingerfertigkeit. Parlant Papap sind ...
www.web04.de/.../put-your-hans-up-in-the-air-hans-sarpei-spezial/
29.03.2011 – Und die Welt schaut zu, wie „Der Wilde Hans“, der „Klempner aus Chorweiler“ auf der Klaviatur des Schicksals spielt. Zeit für ein Eloge.
www.web04.de/page/24/
10.04.2011 – Und die Welt schaut zu, wie „Der Wilde Hans“, der „Klempner aus Chorweiler“ auf der Klaviatur des Schicksals spielt. Zeit für ein Eloge.
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Das Leben ist ein Versteckspiel: Gott versteckt sich und wir suchen
ihn.
Überall auf der Erde spielen Eltern Verstecken mit ihren
Kindern.
Dahinter steckt eine entscheidende Entdeckung des Lebens,
ein
Eckstein der menschlichen Entwicklung:
Wir erfahren, dass es etwas gibt,
obwohl wir es nicht sehen können,
und dass die Welt nicht durch unsere
subjektive Wahrnehmung definiert wird; wir erkennen, dass es etwas gibt, was
absolut ist – ob wir davon wissen und es sehen oder nicht.
In unserem
ganzen Leben, in der Geschichte der gesamten Menschheit und überall auf der Welt
»spielt« Gott mit uns dasselbe Spiel – und fordert uns auf »mitzuspielen«.
© Yuval Lapide
entnommen aus: Yuval Lapide, »Das Herz der
Kabbala«,
mit freundlicher Genehmigung von O. W. Barth Verlag und Autor
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Dass ein jüdischer Religionswissenschaftler, der ja auch die leidvolle Geschichte seines Volkes kennt -
und hier insbesondere das, was der Begriff Shoa beinhaltet -, das Leben des Menschen als "Spiel"
Gottes mit seinen mit mehr oder weniger Vernunft begabten Kreaturen betrachtet, will dem diese
Einsichten hier Präsentierenden denn doch recht erstaunlich erscheinen. Hatten sich doch im
Tausendjährigen Reich ganz, ganz dunkle Wolken vor das Licht geschoben, welches der Urgrund
allen Seins ihnen zugutekommen lassen wollte und weiterhin auch unablässig möchte. Dass die
mit so gut wie überhaupt keiner Vernunft Begabten ihr Lebensschiff völlig aus dem Ruder
haben laufen lassen, dabei Hekatomben von Unschuldigen ins Verderben stürzend - dieses schreibt
Yval Lapide offensichtlich nicht dem zu, über den er in den hier zum Versteckspiel festgehaltenen
Zeilen spricht. Dass diese Wolken viel, viel dunkler waren, als die, die sich hier folgend vor die Sonne
schiebt und symbolisch gesehen werden will, hat so manche Zeitgenossen und wie auch deren
Nachfahren an der Güte und der Macht des Schöpfers irre werden lassen. Nicht aber einen Mann von
dem Kaliber des Dietrich Bonhoeffer.
Auf gar keinen Fall sich mit diesem nach seinem Dafürhalten höchst glaubwürdigem und sogar heiligem
Menschen sich vergleichen wollend, der den Deutschen das wunderbare Lied "Von guten Mächten
wunderbar geborgen" geschenkt hat, glaubt der Schreiber dieser Zeilen für sich in Anspruch nehmen
zu können, Zutreffendes über die Spielregeln sagen zu dürfen, die von Yval Lapide angesprochen werden.
Kurz gesagt, ist es so: Du erleidest einen Rückschlag, eine Enttäuschung oder gar Verletzung - in aller
Regel darfst Du dann aber nach mehr oder weniger langer Zeit feststellen, dass diese Dein Lebensgefühl
zunächst enorm beeinträchtigende Erfahrung sich im Endeffekt als hilfreich und gut für Dich erweist.
Zu dieser Einsicht ist der Blogger in einer Nacht gelangt, in der ihn seine Schlafapnoe wie in den ganzen
Jahren zuvor mal wieder nicht zur Ruhe kommen ließ, und in der er in einer zweistündigen Meditation
an den Punkt gelangte, an welchem ihm aufging, dass alle, aber auch wirklich alle Widrigkeiten, mit
denen er es in seinem bis dahin 60-jährigen Leben zu tun gehabt hatte, nur dazu da gewesen waren,
hinter jeder von ihnen ein sorgsames Etwas zu erblicken, welches auf diese Entdeckung sehnsüchtig wartet.
VATER UNSER
DER DU BIST IM HIMMEL
UND IN DEN HERZEN
WO DU SO GERNE
WAHRGEGNOMMEN WERDEN MÖCHTEST
GEHEILIGT WERDE DEIN NAME
DEIN REICH KOMME
INDEM
VOR ALLEM DIESE DEINE HOFFNUNG SICH ERFÜLLT
DASS WIR DURCH DAS ERLEBEN DER FÜLLE
WIE AUCH DES RÜCKHALTES BEI DIR
UND AUS DER SO AUFKOMMENENDEN
RUHE UND DANKBARKEIT HERAUS ANDEREN GEBEN KÖNNEN
WESSEN SIE BEDÜRFEN
VERGIB
DASS WIR GERADE HIERBEI SO OFT VERSAGEN
WIE WIR DIES AUCH UNSEREN MITMENSCHEN TUN
FÜHRE UNS - INSBESONDERE IN DER VERSUCHUNG
UNS ZU ÜBERHEBEN -
UND ERLÖSE UNS VON DEM BÖSEN
DENN DEIN IST DAS REICH
UND DIE KRAFT
UND DIE HERRLICHKEIT
IN EWIGKEIT
AMEN
-
www.youtube.com/watch?v=03I0OtAJwj0
31.03.2011 - Hochgeladen von malermax
erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen, und ganz gewiß ...
- Mehr Videos für gott ist mit uns am abend und am morgen ... »
[PDF]
www.selk-oberursel.de/Gemeindebrief/.../Geleitwort.pdf
Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat - Schnellansicht
ar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am. Abend und am Morgen und ganz gewiß an jedem neuen Tag. Abend und am Morgen ...
www.lisamay.de/lisa/.../vongutenmaechtenwunderbargeborgen.html
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag. Noch will das Alte unsre Herzen quäle, noch drückt uns böser Tage schwere ...
www.f-rudolph.info/ansprachen/kategorie15/index.html
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiß an jedem neuen Tag. Dies ist die erste Strophe von dem bekannten Lied von Dietrich Bonhoeffer, ...
Irre werden an seinem Herrn und Meister, den er immer denn mal wieder als "Meister aller Klassen"
bezeichnet, hätte der Schreiber dieser Zeilen auch werden können. Diewiel ihm so viele Widrigkeiten
im Leben begegnet sind, dass er drauf und dran war, darüber den Verstand zu verlieren. Was ihm in
gewisser Weise helfen sollte, war, dass er sich in mehr als 60 kirchenfernen und fast völlig gebetsfreien
Jahren nicht weiter auf ihn eingelassen hatte. Jedenfalls nicht in der Form, in der er der Welt von den
Kirchenleuten präsentiert zu werden pflegt. Die glauben, sie könnten mit der von ihnen verkündeten
FROHEN BOTSCHAFT den Gang der Dinge zum Besseren hin wenden. Die aber ist dem Blogger nie
geheuer vorgekommten: Das, was von Papst & Co.(nsorten) ohne Unterlass in die Weltgeschichte
hinausposaunt wird, hat ihn nie berührt - geschweige denn überzeugt. Dass er eines Tages, resp. in einer
Nacht, mit einem Schlage, binnen zwei Stunden, tiefreligiös werden sollte, das konnte er bei der mehr
aus einer Verlegenheit heraus begonnenen Meditation nicht ahnen. Gott sei Dank ist es so, dass das total
Irreführende an den Verlautbarungen speziell der katholischen Kirchenobrigkeit und der ihr
untergeordneten Kleriker bei mehr und mehr Zeitgenossinnen und Zeitgenossen auf Ablehnung stößt.
Mit der Folge, dass mehr und mehr Kirchen abgerissen oder entweiht und umgewidmet werden:
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Wenn es nach den Bischöfen gegangen wäre, dann gäbe es heute keinen SPIRIRletter, der, jeden Morgen
aus dem Hause Publik Forum heraus versendet, in aller Frühe auch dem Blogger geistliches Futter bietet.
Die hatten nämlich zu einer jetzt schon Jahrzehnte zurückliegenden Zeit den Machern des Kirchenblatts
Publik den Geldhahn zugedreht, weil ihnen der Stil des Blattes nicht gefiel: zu selbständig, zu kritisch
und zu weltoffen. In der Folge hat die Redaktion dann eine Aktion in Sachen Abonnentenwerbung
gestartet, die von so viel Erfolg gekrönt war, dass das umgetaufte Blatt bis heute überleben konnte.
Dass die Redaktion das Internet über den Versand des SPIRITletter hinaus nutzen und Inhalte der
Zeitschrift ins Web stellen wird, so, wie es das Blatt tut, indem es dort
etwa einen Beitrag über den genannten Religionswisscnschaftler veröffentlicht, wird von dessen immer
wieder begeisterten Leser für wenig wahrscheinlich gehalten.
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