Dienstag, 19. Februar 2013

2097 Maßregelungen ohne Ende, derentwegen es in der Presse heißt: "Ein Priester kehrt seiner Gemeinde den Rücken": Sich nicht befreunden könnend mit dem autoritären Gehabe der Kirchenobrigkeit, wechselt ein katholischer Pfarrer zu den Alt-Katholiken. Bei denen einfach ein anderer Geist schwingt.

Nachrichten aus dem Raum der katholischen Kirche haben den Blogger noch nie so recht interessiert. Was er sich gelegentlich davon antat, das waren die von den Mannen bei Publik Forum verbreiteten Meldungen. In denen sich ausnahmslos ein kritischer Geist offenbarte. Heute allerdings sieht er sich veranlasst, von dieser Regel abzuweichen, dieweil das Verhalten des als äußerst beliebt geschilderten Pfarrers Stefan Hesse ihm sehr zusagt. Hat er sich doch selbst auch entschieden, der katholischen Kirche den Rücken zu kehren - ziemlich genau aus den Gründen heraus, die den Genannten bewogen haben, sich "umpfarren" zu lassen - ein Begriff, der dem Schreiber dieser Zeilen bis dato noch nirgends begegnet ist.










Auch wusste der, der sich das vorstehend zu erkennende Motto auf die Fahne geschrieben hat und seit seiner intensiven, jetzt genau sieben Jahren zurückliegenden intensiven spirituellen Erfahrung nicht, dass die Alt-Katholiken sich vor etwa 140 Jahren von der katholischen Kirche abgespalten haben, und zwar wegen des von dem damaligen Papst Pius IX. eingeschlagenen konservativen Kurses. Ebensowenig war ihm bis heute bekannt, dass auch Frauen ins Priesteramt gelangen können und dass den männlichen Geistlichen das Heiraten nicht verwehrt ist. Insofern betrachtet er diesen HAZ-Bericht als so interessant, dass er sich veranlasst sah, ihn in seine Nachrichten- und Kommentarsammlung aufzunehmen.

In der nimmt er sich nicht nur Sachverhalte, Vorgänge und Entwicklungen auf dem Terrain von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vor, sondern weiß das Ganze darüber hinaus auch mit spirituellen Botschaften zu unterfüttern - nach dem Motto, welches sich vorstehend dargestellt findet. Welches eben auch beinhaltet, dass der Mensch sich tatsächlich als der erweist, der den mit der Bezeichnung "homo sapiens" verbundenen Anspruch nicht nur als Banner vor sich herträgt, sondern ihm durch sein Denken und Handeln tatsächlich auch gerecht wird. Kurz gesagt: Der sich nicht nach Autoritäten richtet, sondern auf sich selbst vertraut. Bei allem, was er denkt und tut.

Am heutigen Abend ging es nicht um das Erfinden seiner selbst, sondern nur um das einfache Finden, und zwar hauptsächlich der Abo-Karte 60plus. Die deshalb einen Bezug zur Kirche hat, weil der Blogger sie auch beim Besuch des Kirchenchores Sin(g)fonietta Gehrden benutzt, und die, wie bereits mehrfach in diesem auch als schlichtes Tagebuch fungierendem Notizspeicher geschildert, dem Blogger gute Dienste vor allem bei dem Besuch der weiteren drei Chöre leistet leistet, in denen er zur Zeit aktiv ist.

30 Minuten vor der Abfahrt mit der Buslinie 520, die ab Weetzen als 350 weiterfährt nach Gehrden - dort stand heute der Übungsabend bei der zuerst genannten Singgemeinschaft auf dem Programm -, verzweifelt nach dem Portemonnaie gesucht, in dem sich neben Führerschein, Chipkarte der Bank, wie üblich, nur wenig Geld, Mini-Kugelschreiber, Chipkarte für NP-Kunden und noch so das eine oder andere zusammen auch mit besagter Karte und dem Hausschlüssel befand. Nach 10 Minuten dann die Suche nach den beiden letzteren aufgegeben und für die Holde die folgende Nachricht auf einen auf dem Tisch herumliegenden Zettel geschrieben: "Habe mein Portemonnaie nicht gefunden. Muss so los!" Damit nicht zuletzt die Hoffnung verbunden, sie würde die für die späte Rückkehr notwendigen Vorkehrungen treffen, um die ihr kostenpflichtig angetraute Ehehälfte wieder ins Haus gelangen zu lassen. Damit sollte aber, wie sich um 22.45 h herausstellte, Fehlanzeige sein.

Keine Fehlanzeige aber war es mit der Hoffnung, die die beiden genannten Linien und spät am Abend zusätzlich noch die mit der Nummer 580 bediendenden Fahrer würden die Geschichte mit der von der Holden weggeräumten und nicht auffindbaren Geldbörse akzeptieren und den Abonnenten auch ohne Entrichtung eines zusätzlichen Fahrpreises mitnehmen. Während der Hinfahrt nach Gehrden wie auch auf der Rückfahrt mit allen drei Fahrern, die ohne einen Moment des Zögerns in der erhofften Weise reagierten, dann  ausgesprochen herzliche Kontakte gehabt. Die sich nicht zuletzt aus der launigen Unterhaltung ergaben, die sich jeweils nach dem Einstieg in die Busse über die "durch höhere Gewalt" - die komme auch in den besten Familien vor - abhanden gekommene Karte ergab. Was sich am Folgetag als Fehlgriff des im Hause weilenden ältesten Sohnes erweisen sollte, der das Portemonnaie aus Unachtsamkeit heraus auf seinem Nachttischschränkchen deponiert hatte.

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HINWEIS: Nach Einführung der neuesten Firefox-Version scheint der folgende Vermerk für die meisten Webnutzer gegenstandslos geworden zu sein:
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Denn: So praktikabel ersterer bei der Erstellung der Posts ist - er unterschlägt jetzt nicht nur, wie zu Anfang, eine ganze Reihe von Bild- und Textmaterialien, sondern mit einem Mal gleich alle. Aus mir unerfindlichen Gründen.

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