Bredenbecker Bote
Immer wieder auch von dem Blogger nicht nur scharf gesehen, sondern auch heftigst angegriffen -
natürlich ohne dessen gewahr zu werden -, hat das sich bis dato in der Rolle des Medienstars
gefallende Oberhaupt der Katholen - man enke hier etwa nur an seine Auftritte bei dem ihn groß
in Szene setzenden Weltjugendtag in Köln - ......
www.stern.de/.../pilgerfest-weltjugendtag-in-koeln-544093.html
Zum katholischen Weltjugendtag vom 16. bis 21. August kommen hunderttausende Jugendliche aus mehr als 160
Ländern nach Köln.
........ jetzt entschlossen, auf solche Spektakel zu verzichten. Hauptsächlich deshalb, weil es, wie
aus dem vorstehend gebrachten Text ersichtlich, in den Mauern des Vatikans zuviel Spektakel und
zuviele Eklats gegeben hat. Auch sein als nicht sonderlich erfolgreich sich darstellender Versuch,
mit der Moderne Schritt zu halten, indem er sich auf das Vermitteln seiner Botschaften via Twitter
verlegte, mag bei dieser Entscheidung mit eine Rolle gespielt haben. Jedenfalls ist es so, dass dieser
noch weitestgehend in den Denkkategorien des Mittelalters sich bewegende Typ der Menschheit
nichts, aber auch gar nichts hat vermitteln können, womit die etwas hätte anfangen können, was
das Zeug hatte, zu einer Verbesserung der allgemeinen Moral beizutragen.
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Gebete ändern
nicht die Welt.
Aber die
Gebete
ändern Menschen
und Menschen
ändern die Welt.
Albert Schweitzer
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Auch wenn man berücksichtigt, dass es hauptsächlich dem unseligen Treiben der Kurie zuzuschreiben
ist, dass überhaupt nichts Vernünftiges und von den Menschen Verwertbares aus den Mauern des
Vatikans herausdringt - der Segen URBI ET ORBI hat noch nie etwas in diesem Sinne bewirkt und
wird dies auch weiterhin nicht tun: Ratzinger konnte die Verantwortung für all die Missstände in
ihnen nicht mehr weiter von sich wegschieben.
Sein Entschluss, zu reterieren, wird von dem gerade auch die katholische Szenerie kritisch
betrachtenden Blogger nicht als Ausdruck von Größe betrachtet, wie dies fast ausnahmslos
in den Medien geschehen ist, sondern vielmehr als Beleg dafür, dass die katholische Kirche
in diesem Mann nur jemanden hatte, der sich zwar als fromm darzustellen verstand, im
Grunde aber nichts auf der Platte hatte, was in irgendeiner Weise dem ungemein hohen
Anspruch gerecht geworden wäre, der mit der Titulierung "HEILIGER VATER" verquickt
wird. Immer und immer wieder wurde er in den Medien als der präsentiert, der sich demütig
unter das Kreuz stellt - so etwa auch in der hauseigenen Presse, die das "VATICAN spezial"
herausbrachte -, mehr als eine frömmlerischer Haltung konnte und kann der ihn hier
Beurteilende in diesen Gesten nicht erblicken. Mit diesem Getue wollte und will er auch
wohl noch die Menschen beeindrucken - wirklich überzeugend wirken kann dergleichen
aber nicht.
"Aber die Gebete ändern Menschen / und Menschen / ändern die Welt" heißt es in dem
SPIRITletter, der auch heute wieder in aller Frühe und auch wieder sehr passend in dem
Infolabor des Bloggers eingetroffen ist. Wozu hier die Frage gestellt sein soll, was sich
denn bei dem "HEILIGEN VATER" Benedikt XVI., in dessen Vita völlig die dem
Mittelalter verhaftete und in der Tradition der Inquisition stehende Glaubenskongregation
eine alles beherrschende Rolle gespielt hat, in Richtung einer positiven Veränderung der
Welt wohl getan haben soll. Damit gemeint auch der Umstand, dass auf der einen Seite,
wie in dem vorstehenden Cartoon verdeutlicht, die Hütte der Katholiken ordentlich brennt,
auf der anderen Seite ihr Wächter aber pflichtvergessen agiert und lieber Phototermine
wahrnimmt, als den Übelständen abzuhelfen. Der Schreiber dieser mit wenig Respekt
aufgeladenen Zeilen kann sich im Gegenteil des Eindrucks nicht erwehren, dass das,
was dieser Mensch an Worten und Werken in die Welt gesetzt hat, der katholischen Kirche
wie auch der Gesellschaft insgesamt eher zum Schaden denn zum Nutzen gereicht hat.
Man mag es drehen und wenden wie man will: die Zeit, die der sogenannte HEILIGE VATER
auf dem wahrscheinlich ebenso HEILIGEN STUHL zugebracht hat, stellt sich nicht als positiv,
sondern als höchst negativ dar. Sollte der eines Tages auch noch heiliggesprochen werden: den
Blogger, so er dann noch lebt, würde dies nicht verwundern. Weil die Kurie alles unterstützt
und absegnet, was zur Mehrung ihrer Macht beiträgt. Bei den Gläubigen allerdings würde die
Erhebung zur Ehre der Altäre ganz, ganz schlecht ankommen - so, dass das letzte Stündlein der
Kirche schlagen kann.
HINWEIS Nach
Einführung
der neuesten Firefox-Version scheint
der folgende Vermerk
für die meisten Webnutzer
gegenstandslos geworden zu sein: Wer
mit dem Browser Firefox
auf diese Seite stößt, ist besser
beraten, den Internet
Explorer, Safari von Apple oder
GOOGLE Chrome zu verwenden.
Denn:
So
praktikabel ersterer bei der Erstellung
der Posts ist - er
unterschlägt jetzt nicht nur, wie zu
Anfang, eine ganze Reihe von
Bild- und Textmaterialien,
sondern mit einem Mal gleich alle.
Aus mir unerfindlichen
Gründen.
morequalitiesinlifeoder
femorequalitiesinlife
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