Dienstag, 5. Februar 2013

2080 Wie kann einem Sänger bloß geholfen werden, der nicht immer nur in der Tiefe herumgrummeln, sondern sich auch einmal in der Rolle des strahlenden Tenors erleben möchte?



Mein FotoDer bloggende Sänger MARTIN CROSS hat heute auch wieder am Computer gesessen und ist dabei von seiner Holden photographiert worden. Wie aus der Aufnahme ersichtlich, hat er dabei an seinen 5 Fingern abgezählt, in wievielen Chören er eigentlich im Moment ist. Weil nämlich wieder ein neuer in den Bannkreis seiner Wahrnehmung getreten ist und er sich klar machen muss, an welchem Tag es zu welcher Singgemeinschaft hingehen soll. 

Gestern war es der Chor Harmonie in Gehrden, zu dem er am Morgen des 66. Geburtstages seiner Holden in der Regionalausgabe der HAZ erstmalig eine Pressemeldung fand. Die Dirigentin erblickend, konnte er sich erinnern, welch fulminanten Auftritt diese mit einem zahlenmäßig sehr begrenzten Trupp bei dem in Barsinghausen veranstalteten Stadtfest hingelegt hatte: Dort war die Begeisterung des Publikums nach den Liedvorträgen so groß, dass der Beifall den für alle anderen übertraf - auch den für die Vereinigte Sängerschaft Barsinghausen. Die mit fast dreifacher Mannschaftsstärke angetreten war. Diese Story sollte er an dem gestrigen Abend dann auch in der Sangespause seinen rund um einen Stehtisch versammelten männlichen Mitstreitern erzählen, die ihm ein Fläschen Bier kredenzt hatten. Ganz am Rande erwähnte er dabei, dass er mit seinem Sängertrupp, der Chorvereinigung Hohenbostel, bei der genannten Veranstaltung mit dabei gewesen war, die mit dem von ihr Dargebotenen zwar auch sehr gut in der Hörerschaft angekommen sei - übertroffen aber eben auch von dem kleinen Chor Harmonia aus Langreder.


Diese Mitstreiter auf dem Feld der Auseinandersetzung mit den verschiedensten Tönen und Harmonien waren zwar auch schon alle im fortgeschrittenen Alter - keiner aber trug einen solchen Gesichtsschmuck, wie der Blogger und sein Doppelgänger aufzuweisen hat. Und keine der Mitsängerinnen kam ähnlich walkürenhaft daher wie der Busenstar, der sich unlängst den Lesern auf der Jugendseite ZISH der HAZ präsentierte. Von letzteren drehten sich einige um, nachdem sie den Neuen in ihren Reihen erst in der Tenor- und dann in der Basslage hatten singen hören: Er solle auf jeden Fall die Männer im Bass mit seiner kräftigen Stimme unterstützen, hieß es spontan. Angestimmt wurden an diesem Abend die drei Songs "Lieder so schön wie der Norden", "Vive l'amour" und "Kalinka".

So also endete gleich der erneute Versuch, endlich einmal in einer höheren Tonlage mit dabei sein zu können. Und dies, obwohl der Willi, als Solist im Tenor antreten müssend und von nur drei Frauen unterstützt, sehr gut eine solche Verstärkung brauchen könnte. Was ja auch in anderen Chören der Fall ist, wie aus der vorstehend eingeblendeten Überschrift zu ersehen ist. Was seine eigenen mehr in diese Richtung sich bewegenden Ambitionen anbelangt, so kann der bloggende Sänger hier auf das Urteil eines der vier Gesangslehrer verweisen, die er bis dato in Sachen Stimmbildung aufgesucht hat. Der konstatierte nämlich an einem Punkt - zuvor hatte er gesagt "Du hast ein Potential, das ist ja tierisch!" -, dass sein Schüler eigentlich Tenor sei. Ergo sieht der sich gehalten, immer denn mal wieder auszuprobieren, ob er mit seiner Stimme nicht auch einmal in einer höheren Lage mit dabei sein kann.

Leider lässt ihn die Dirigentin des ebenfalls in Gehrden sich zusammenfindenden Chores Sin(g)fonietta sich auch nicht darauf ein, dem einzigen Bass in dem Trupp die Chance zu geben, sich auch einmal in dem Stimmbereich zu bewähren, der so unerreichbar für ihn nun auch wiede nicht ist. Hat er doch bei dem Holger, einem jungen Mann, der in Hannover seine vom ihm "SONIDO" getaufte Praxis für Stimm-, Sprech-, Sprach- und Atemtherapie betreibt und zudem an der Oper als diplomierter Tenor engagiert ist, hervorragend von diesem angeleitet, sogar das hohe "C" erreicht. Von daher will es dem jetzt immer noch in vier Chören sich stimmlich betätigenden Schreiber dieser Zeilen nicht illusorisch erscheinen, irgendwann denn doch einmal mit seinem auch die Höhenlagen nicht meiden müssenden Stimmorgan das Publikum erfreuen zu können. Dass aus diesem heraus ein solches Echo schon des Öfteren erfolgt ist, darauf soll hier nur kurz verwiesen werden. Dieweil es zig Einträge in diesem Blog gibt, in denen sich etwas über die entsprechende Resonanz ausgesagt findet.

PS1: In dem von dem Reporter Carsten Fricke verfassten und in der CZ-Ausgabe vom 4.d.Mts. veröffentlichten Bericht ist die Rede davon, der im Herbst des Vorjahres verstorbene Dirigent, dessen Nachfolge die (aus der Ukraine stammende und in ihrer Heimat als Ausbilderin an einer Akademie tätig gewsesene) Chorleiterin angetreten hat, habe sich um die Musik im Calenberger Land sehr verdient gemacht. Dies mag ja, was seine anfänglichen und auch eine Weile währenden Aktivitäten auf chorischem Terrain anbetrifft, durchaus so sein; in den letzten Jahren aber, in denen sich der Charakter des Chorgesangs in Richtung von mehr Unterhaltung für das Publikum bewegt hat, hat er es nach Einschätzung des Bloggers an Flexibilität fehlen lassen. Der hatte ihn nämlich bei seiner ausgedehnten Wanderung durch die Chorlandschaft bei der Concordia Degersen kennengelernt und aus dieser Begegnung gar keine guten Eindrücke mitgenommen. Am heutigen Abend gab er denn auch in der Stehtischrunde den Sängern von der Harmonie zu verstehen, dass ihr ehemaliger Dirigent, der ja auch lange Jahre über Spitzenfunktionär im niedersächsischen Chorverband gewesen war, dem Chorgesang wegen seines Verhaftetseins in der Tradition über kurz oder lang das Lebenslicht wenn nicht in der ganzen Region, so doch in den von ihm geleiteten Singgemeinschaften ausgeblasen hätte.
PS2: Am Mittwoch, dem 27.d.Mts. von der Marina, der 2. Vorsitzenden der Singgemeinschaft Harmonie Gehrden bei der Abgabe der Eintrittserklärung Folgendes zu hören bekommen: "Da kommt ja eine ganz tolle Stimme dazu - das ist der Wahnsinn!"


 


Hier ganz weit unten eine Fotostrecke, übernommen aus der Zeitschrift SENIORA, Ausgabe 8/12, welche die Dirigentin in voller Aktion zeigt.


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Mit einer solchen Dirigentin ist eigentlich alles im grünen Bereich!










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