... heißt es allenthalben in allen möglichen Zusammenhängen. Hier aber ist er nach hinten gerichtet, dieweil die Rückschau sich bei diesem Papst deshalb wie nichts anderes anbietet, und es für alle Welt völlig unerheblich ist, wie die Zkunft sich für diesen Mann darstellt.
AS (von dem Blogger als Analogon zum PS kreiertes AnteScriptum): Wer etwas mehr in dieser mit spirituellen Botschaften angereicherten Nachrichten- und Kommentarsammlung Umschau hält, der wird an vielen Stellen gewahr, dass der Schreiber dieser Zeilen alles andere als ein Freund des Mannes ist, der jetzt seinen Hut genommen hat - pardon: die Tiara von seinem heiligen Haupte heruntergenommen und auf dem Altar der angeblich verehrten Gottheit abgelegt hat. "Angeblich verehrt" deshalb, weil es der katholischen als der "weltumspannenden" Kirche hauptsächlich darum gegangen ist und weiterhin geht, sich selbst zu feiern. Ihr Hauptanliegen in der Historie wie in der Gegenwart: Den Bereich eigener Einflussnahme so weit wie irgend möglich auszudehnen und die Lufthoheit auf resp. über dem Terrain der Meinungsbildung über sie selbst zu erringen. Wobei zu der Meinungsbildung etwa auch gehört, dass der Papst mit seinen roten Schühchen signalisieren kann: "Man trägt PRADA!"
Dergestalt auf sich selbst bezogen und der Eigenliebe verfallen, konnte, kann und wird sie nichts dazu beitragen, dass die Menschen aus ihrer Unmündigkeit herausgeführt und der Freiheit der Kinder Gottes ein Stück näher gebracht werden. Von daher auch diese klare Ansage: Der bombastische Anspruch, den die Kirche und die speziell der "HEILIGE VATER" mit ihrem Auftreten und Wirken in der Welt verbinden, ist nicht mehr als hohles Getön und wird dazu führen, dass nicht nur ein Papst seine Tiara absetzt, sondern dass die ganze von ihm repräsentierte Institution in der Bedeutungslosigkeit versinken wird. Dies vor allem deshalb, weil ein Gott, der es gut mit den Menschen meint, ihr seine Unterstützung verweigern muss und auch verweigern wird. Aus der Unzahl kirchenkritischer Beiträge seien hier mit den Posts 896 und 1791 zwei herausgegriffen und zur Lektüre empfohlen. Ganz schlecht weg kommt "die Pappnase", wie der Blogger den "PONTIFEX MAXIMUS" immer wieder genannt hat, in dem zweiten, punktgenau 896 Einträge von dem ersteren entfernt liegenden und ebenfalls an einem Mittwoch geschriebenen Post. In welchem diese nach Einschätzung des Bloggers unsägliche Type mal nicht mit seinen roten Schühchen (MARKE PRADA!) zu sehen ist, sondern mit seinem roten Käppi:
Gott sei Dank gibt es Zeitgenossen, die das Wirken Ratzingers ähnlich kritisch betrachten, wie der Blogger es auch hier wieder tut, ihm also nicht die Zuneigung entgegenbringend, die er in der Öffentlichkeit registriert haben will. Diesbezüglich kann er verweisen einmal auf den Kurzbericht über die Puppenklinik Opfermann, die dem Träger der roten Schühchen eine Papst-Puppe gewidmet hat (mehr als diese roten Schühchen und mehr als die Puppe dürfte den Menschen von diesem Zeitgenossen kaum in Erinnerung bleiben!); ferner auf den vorstehend eingestellten Artikel "Rücktritt trifft Katholiken in der Krise", in dem sein Versagen bei der Leitung der von ihm geleiteten Institution in einzelnen Punkten angesprochen wird, und schließlich auf den Mitschnitt der Sendung "Menschen bei Maischberger", der sich hier gleich folgend eingebracht findet.
Von den insgesamt 5 Teilnehmern dieser Runde verdienten weder der Journalist Matthias Matussek noch der in dasselbe Horn der Papstverehrung blasende Jesuit Beachtung, beschränkten sie sich doch mehr oder weniger darauf, die Gläubigkeit des Papstes als besonders tief und die Notwendigkeit der Abkehr von der verbreiteten Glaubensferne herauszustellen. Wozu der einzige neben der sich als Atheistin outenden Ingrid Matthäus-Meier wirklich ernstzunehmende Teilnehmer in der Runde, Heiner Geißler, suffisant bemerkte, man könne den Menschen doch wohl kaum abverlangen, an die körperliche Aufnahme Mariens in den Himmel oder etwa auch die Jungfrauengeburt zu glauben. Welcher Kommentar den Blogger den Bogen spannen ließ hin zu einem seiner Lieblingsthemen - der Unfähigkeit der Kirche, sich auf die Transzendenz einzulassen und abzurücken von den Dogmen, die, basierend auf nicht mehr als einem Dafürhalten, als das NONPOLUSULTRA des Glaubensvollzugs dargestellt werden.
Außer zu den Dogmen findet Heiner Geißler in der Sendung von 12.d.Mts. auch kritische Worte zu der Kurie. Die ist, wie auch der vorstehend aus der Ausgabe 07/13 nachträglich eingestellte Textauszug ausweist, überwiegend mit sich selbst beschäftigt. Zitat: "Kardinäle kamen später erschüttert aus privaten Audienzen mit dem Papst und sagten, es hätten sich Abgründe von Hass, Missgunst und Menschenverachtung aufgetan. Der Papst aber schützte mit Milde die Schuldigen, amnestierte den 'Raben' [gemeint ist der in die Affäre Vatileaks verwickelte Privatsekretär], erkannte sein Scheitern und beschloss den Abschied." Nach Meinung von Geißler ist es diese Kurie, den den ganzen Unsinn hauptsächlich zu verantworten hat, welcher laufend im Vatikan nicht anders als in der gesamten katholischen Kirche produziert wird. und bewirkt, dass die Menschen ihr in Scharen davonlaufen. Wie halt auch der Blogger. Der in Post 1766 seinen Austritt ausführlich begründet hat, und zwar in der dort via Link auszumachenden, unter dem 24. Januar.2011 verfassten Stellungnahme.
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War es in dieser Sendung, dass der notwendige Wandel der Kirche von einer Wagenburg hin zu einer offenen Zeltstadt angesprochen wurde? Egal wie: Ratzinger fühlte sich wohl in der Wagenburg und hatte alle Kraft darauf verwendet, ihren Absolutheitsanspruch zu untermauern. Auch die von ihm herausgebrachten Veröffentlichungen dienten allein diesem Zweck: monoman beharrte und beharrt er auf der Richtigkeit seiner Ansichten und Entscheidungen, wie in dem Subtitel nachzulesen ist, welchen die Redaktion der HAZ dem vorstehend gebrachten Zitat "Ich danke euch für eure Zuneigung" hinzugefügt hat.
Dieser Absolutheitsanspruch sollte gerade auch nach dem Willen von Ratzinger besonders durch den irren Haufen verteidigt werden, der sich großspurig "OPUS DEI" nennt. Da diese an mittlerweile zahllosen Umtrieben in der Gesellschaft beteiligte Organisation politisch gesehen mindestens so weit rechts steht wie die Piusbrüder, denen Ratzinger die Absolution erteilt hat, kann man wohl darauf schließen, dass es dem Oberhaupt der katholischen Kirche insbesondere um den Kontakt hin zu den Begüterten und Privilegierten geht. Und damit um eine Haltung, die von Heiner Geißler in der Sendung "Wir sind nicht mehr Papst!" total in Frage gestellt wird. Indem er nämlich die Position Jesu bezieht, der sich vor allem den Armen und Entrechteten zugewandt hat und auch heute noch von denen, die ihm nachfolgen wollen, ein solches Zeugnis verlangt.
Für den Blogger liegt es auf der Hand, dass dem Menschen Ratzinger, der jetzt sogar wesentlich mit dazu beigetragen hat, dass ein Regisseur einen Blick hinter die Kulissen des Vatikans werfen will, alles zuerkannt werden darf - nur nicht das Prädikat "weise". Auch wenn er damit von dem abweicht, was andere über diese in seinen Augen als Pappnase sich darstellende Figur geschrieben haben - er bleibt bei seinem unerbittlichen Urteil: Dieser Mann, der die mittelalterliche Praxis des Exorzismus in de Kirche wieder hat hochkommen lassen; dieser Mann, der in Sachen Missbrauch sich nur dazu aufraffen kann, für die Opfer in dem Sinne zu beten, dass sie ihren Peiniger verzeihen können; dieser Mann, der das Opus Dei tatsächlich als Werk Gottes begreift und fördert; dieser Mann, der nichts anderes im Sinn hat, als die Stellung und den Ruf der von ihm repräsentierten Institution auszubauen resp. zu verteidigen; dieser Mann, der in seiner Umgebung nur solche Leute akzeptiert, die als Konservative ein genauso beschränktes Weltbild haben wie er selbst; dieser Mann, der seine Chargen dazu bringt, zig Millionen rauszuhauen, damit er bei seinem Deutschlandbesuch mit seinem Papamobil durch die Gegend kutschieren kann, der sich aber, um das Thema Missbrauch noch einmal aufzunehmen, weigert, den Geschädigten mehr als 5000 Euro zuzugestehen; dieser Mann, der sich zu keinem einzigen Reformschritt hat durchringen können, sondern im Gegenteil die von Gläubigen erhofften und vom Vaticanum II ja auch grundgelegten Veränderungen wie aufzuheben sich nicht entblödete; dieser Mann, der sich mit Firlefanz wie den PRADA-Schuhen und anderem modischen Schnickschnack abgibt und versucht, damit Eindruck zu schinden: dieser Mann, dessen geistiger Horizont extrem beschränkt ist, weil der in ihm auftauchenden Exorzismus und der Inquisition - die von ihm geleitete Glaubenskongreation verfolgte und verfolgt genau deren Ziele - eigentlich nur noch die Hexenverbrennung fehlt, welches Manko auch nicht dadurch kompensiert werden kann, dass diese heillose Type sich dadurch modern gibt, dass er sich aufs Twittern verlegt hat; dieser Mann, dem man noch endlos viel mehr vorwerfen kann, bei dem also das Kerbholz noch lange nicht woll ist, mag alles verdienen - nur nicht das Prädikat "WEISE" (vgl. dazu den hier folgend eingestellten Post 2091).
PS1: Es war ein etwas mühsames Geschäft, die Satzzeichen in der ganz zum Schluss dieses Beitrages erscheinenden Aussage umzumontieren; der Aufwand hat sich allerdings insofern gelohnt, als sich jetzt immer denn mal wieder die Besonderheit von morequalitiesinlife charakterisieren lässt.
PS2: Wärst du mal mit deinen roten Schühchen auf dem Teppich geblieben und hättest nicht so abgehoben argumentiert, mag man sich bei der folgenden Collage denken. Wobei das Zeichen H.T. für "Holy Trinity" steht, und damit für ein Thema, dessen sich der Träger der weißen und roten Käppis und der riesigen Tiara wohl auch angenommen haben wird. In der Hoffnung, er könne damit bei seinen Leutchen punkten. Was ihm aber nicht gelingen sollte.
Die Förderung des "Opus Dei" durch Karol Woytila und Joseph Ratzinger ... Über ein skandalöses Gespräch mit Josemaria Escriva (1902-1975), dem Gründer ...
www.opusdei.de/art.php?p=31662
17.02.2009 – Escriva hat ein kleines Buch geschrieben,‚Der Weg', eine .... Dei, wenn denn Papst Johannes Paul II. und Kardinal Ratzinger/ Papst ... Papst Johannes Paul II. hat den Gründer 1992 selig, 2002 heilig gesprochen und seinen ...
[PDF]
www.kaz-online.de/pdf/312/312_23.pdf
Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat - Schnellansicht
stoßen sind, brauchen wir Klarheit über Ratzinger. Seit 1981 – 24 ... Ratzinger hat sofort versucht, die ... Escriva 1992 heiliggesprochen, und damit endgültig ...
www.wir-sind-kirche.de/fulda-hanau/Opus_Dei_Escriva.htm
06.10.2002 – Rom (dpa) - Papst Johannes Paul II. hat am Sonntag in Rom den Gründer der Priester- und ... Opus Dei, Josemaría Escrivá de Balaguer, heilig gesprochen. .... so hat Glaubenspräfekt Joseph Ratzinger das Leitmotiv des 1975 ...
www.atheisten-info.at/infos/info0325.html
Ratzinger: Kampf dem Laizismus. In Spanien ... Papst Ratzinger hat sich daher am 6. und 7. November ... Der Gründer von Opus Dei, Josemaría Escrivá (1902-1975), wurde 2002 für so viele politische Verdienste sogar "heilig" gesprochen.
www.opusfrei.org/show.php?id=237
José Comblin: „Die Wahl von Wojtyla und Ratzinger war vom Opus manipuliert“ ... Comblin: „Die Kirche hat das Volk verraten“ ... Jetzt, wo sie schon einmal Escrivá heilig gesprochen haben, weiß alle Welt, dass man heilig sein kann ...
www.de.josemariaescriva.info/stichwort/opus-dei/1/117
... Escrivá (1902-1975), den 2002 von Johannes Paul II. heiliggesprochenen ... Mehr als eine Million Jugendlicher hat sich in der spanischen Hauptstadt ... Fünf Jahre sind vergangen, seit Kardinal Joseph Ratzinger als Nachfolger des hl.
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gegenstandslos geworden zu sein: Wer
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auf diese Seite stößt, ist besser
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Denn:
So
praktikabel ersterer bei der Erstellung
der Posts ist - er
unterschlägt jetzt nicht nur, wie zu
Anfang, eine ganze Reihe von
Bild- und Textmaterialien,
sondern mit einem Mal gleich alle.
Aus mir unerfindlichen
Gründen.
morequalitiesinlifeoder
femorequalitiesinlife
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