In dieses elektronische Bordbuch wird vor allem das eingetragen und kritisch hinterfragt, was den Zeitgenossen aus Unvernunft und Anmaßung heraus zu oft zugemutet und leider zumeist einfach hingenommen wird. Ziel dabei: Bewusst zu machen, dass ein Glückserleben möglich ist und dass es Wege gibt, die Sehnsucht nach Ganzheit, Verstehen und Erfüllung zu stillen. So, dass Lebensqualität nicht nur rational eingefordert, sondern bei zunehmender Wachheit auch erfahrbar wird.
Donnerstag, 21. Februar 2013
2099 Unterwegs in Sachen Promotion im Calenberger Land. Produkt- und betriebsbezogen, aber auch selbstreferentiell.
AS (von dem Blogger als Analogon (Korrelat/Pendant) zum PS kreiertes AnteScriptum): Am vergangenen Dienstag wurde von dem Blogger, der sich bis dato in puncto Werbetreiben immer sehr zurückgehalten hat, ein Eintrag in diese Nachrichten- und Kommentarsammlung eingestellt, der sich als "bad promotion" für die katholische Kirche verstehen lässt. Im Fortgang der Niederschrift wurden dabei allerdings jede Menge werblicher Aussagen notiert, die danach verlangten, gesondert behandelt zu werden. Dies geschieht hiermit dergestalt, dass sie aus Post 2097 herauskopiert, dort gelöscht und in diesen Eintrag übernommen werden.
Nicht nur am Abend des vergangenen Dienstags tat sich für den hier seine Notizen zu Begegnungen in und um Bredenbeck herum Festhaltenden sowie außerdem als Fahrradkurier Werbeaussagen ins Land Tragenden im Laufe des Tages einiges, das das er wie gewohntwachen Blickes
wahrnahm als Stoff, mit dem sich der von ihm betriebene Blog würde anreichern lassen. Auch wenn dabei das werbliche Moment, das bis dato eine gänzlich untergeordnete Rolle in diesem gespielt hat, stärker in den Vordergrund geraten sollte. Was sich diesbezüglich zunächst anbot, das war das Haus
OPTIK AM DEISTER,
Zu welchem hin er, startend um 9.20 h, über die Dörfer gondeln konnte, dabei die Abo-Karte 60plus nutzend, die noch
unlängst als recht günstiges Angebot des Verkehrsträgers GVH hatte erworben werden können. Die Fahrt sollte eine halbe Stunde dauern und wieder einmal einen schönen Ausblick auf die in aller Ruhe vorbeiziehende Landschaft erlauben. Ebenso ruhig und stressfrei pflegt es auch in der S-Bahn zuzugehen, die, wie auch der folgenden Info zu entnehmen, im Jahr 2000, die zu der Zeit stattfindende EXPO vorbereitend, von der Deutschen Bahn in der heutigen Form angelegt worden ist. Damit schuf sie für die Umlandbewohner eine Verkehrsverbindung, die diese dringend benötigten und die heute insbesonders auch wegen des Halbstundentaktes, in dem die Züge fahren, sehr gut angenommen wird. Von daher konnten und können die Betreiber laufend steigende Nutzerzahlel verzeichnen.
Neuer Verkehrsvertrag für die S-Bahn Hannover unterzeichnet Deutsche Bahn AG betreibt ... Es (das S-Bahn System) muss auch für die Zeit danach (nach der EXPO) voll die Bedürfnisse der ... 60 Stationen modernisiert bzw. neu gebaut. Das Schöne an dieser Verkehrsverbindung ist auch, dass in aller Regel die Fahrtzeiten hin zu einem der Zielorte nicht länger sind als die mit dem Pkw. Wobei auch noch zu bedenken ist, dass für den Fall, man fährt nach Hannover, dort kein Parkplatz gesucht werden muss. Zielort für den hier schreibenden singenden Blogger - oder bloggenden Sänger - ist "die grünste Stadt Deutschlands" aber nur ganz selten, dieweil es in Wennigsen jede Menge an Verbrauchsgegenstaänden und Gebrauchsgütern zu besorgen gibt - letztere etwa bei
Müller Mode & Mehr
wo erst noch unlängst eine Matratze erworben werden konnte, die in etwa den langgesuchten Liegekomfort bietet wie die vor langen, langen Jahren im Dänischen Bettenlager gekauften. Was es in Wennigsen leider nicht gibt, das ist ein Schuhgeschäft, welches ab bis vor einiger Zeit nicht sonderlich vermisst wurde, weil es in Bennigsen, einem genausoweit von Bredenbeck entfernt liegendem Ort, ein ebensolches, immer beste Qualität lieferndes gab. Leider hat der Inhaber dieses Ladens dessen Betrieb eingestellt, sodass dort auch nicht mehr die Schuhe von
MEINDL
erworben werden konnten, auf die sich das Interesse des Bloggers durch ein Inserat gerichtet hatte. Ob er sie im Endeffekt dann tatsächlich hätte erwerben wollen, weil sie ja laut Annonce nicht die üblichen 139.00 Euro kosten sollten, sondern für 40 Euro weniger zu haben gewesen wären - das muss hier einfach mal dahingestellt bleiben. Jedenfalls ist es so, dass dieses Schuhwerk äußerst stabil ist - aus einer Wandergruppe heraus war von jemanden, der es trug, ohne dass man hätte auf ein höheres Alter schließen können, zu erfahren, dass seine Schuhe bereits 10 Jahre auf dem Buckel hätten und er sie fast jeden Tag trüge -, und dass es zudem noch einen ganz enormen Tragekomfort bietet. Den der Blogger noch dadurch zu steigern weiß, dass er es mit Hilfe einer 75 cm langen Schuhkelle innerhalb weniger Sekunden schafft, in das nachstehend abgebildete Schuhpaar zu schlüpfen, ohne vorher die Schuhsenkel gelöst zu haben.
... Stadtplan. Rufen Sie EDEKA Lagage Inh. Stefan Ladage jetzt kostenlos an oder schreiben Sie eine Bewertung. ... Verbrauchermarkt Wennigsen (Deister) ...
Supermärkte und Einkaufsmärkte: EDEKA Lagage Inh. Stefan Ladage in ... oder 'Verbrauchermärkte' in Wennigsen Deister' suchen, finden Sie nicht nur weitere ...
Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat - Schnellansicht BIO bei EDEKA – am Beispiel - EDEKA neukauf Wennigsen - Stefan Ladage ... Markt. ▫ Die Lebensmittelbranche erlebt schwierige Zeiten. ▫ Die Einstellung ...
Edeka Ladage in Wennigsen (Deister)- im Gelbe Seiten Branchenbuch sehen Sie mit Adresse, Telefonnummer, Fax und weiteren Firmen-Infos sowie Karte und ...
10.01.2013 – Seit 16 Jahren ist Stefan Ladage Edeka-Chef in Wennigsen, zudem betreibt er einen Markt in Hessisch Oldendorf. "Wir planen seit sieben ...
Auch bei Aldi, Rewe, Netto und NP wird der Blogger immer wieder fündig. Bei letzterem etwa mit einer dem hohen Papieraufkommen entsprechenden und zu einem Papierkorb und zu einem Papierkorb umfunktionieren Tonne, und zwar mitsamt der ebenfalls riesigen Wanduhr - Durchmesser: 60 cm Vor allem aber gilt dies für das
Kaufhaus Heitmüller,
von dem gesagt werden kann, dass es fast nichts gibt, was es dort nicht gibt. Sollte
dies aber tatsächlich mal der Fall sein, dann wird das gewünschte Teil allerschnellstens besorgt,
und der Kunde kann nicht zuletzt deswegen hochzufrieden abziehen, weil der Preis dafür
in aller Regel sehr moderat ist. Was es in dieser Woche dort nicht gab und was auch nicht bestellt
werden kann, das ist ein als Kälteschutz fungierendes Teil zum Sitzen. Zu diesem Bescheid dann
aber eine hauptsächlich aus Alu gefertigte Plane mitgenommen, die für 5 Euro als Abdeckung der
Windschutzscheibe verkauft wurde. Diese dann in den heimischen Gefilden auf das Format 36 x 22 cm
zusammengefaltet und mit dem oft verwendeten durchsichtigen Paketklebeband in die vorstehend erkennbare Form gebracht. Wobei sich das nur ca. 60 g wiegende Teil auf der ersten Aufnahme wuchtiger ausnimmt, als tatsächlich ist. Das kann jetzt sogar ganz leicht auf dem Rücken unter der vor längerer Zeit für 10 Euro erworbenen Fleece-Jacke und dem darüber angezogenen Anorak verstaut werden. So mitgenommen, kann das behelfsmäßig zustandegekommene, aber besser als jedes gekaufte Teil funktionierende Isolationsmaterial im Winter bei jedem Gang mitgenommen werden. Es erlaubt auch, sich auf schneebedeckte Steine zu setzen, ohne dass danach auch
nur eine Spur von Aufgetautem zu sehen wäre. Und vor allem: Das Gesäß wird durch die Reflektion der
Körperwärme sogar "beheizt".
Der Herr, der ihn in an der Straße "Zum Nedderntor" gelegenen Optikerladen bediente, sollte sich als ebenso freundlich und entgegenkommend erweisen wie sein Kollege, der erst unlängst die benötigte Dioptrenzahl der Lesebrille in sehr zeitaufwendigen Verfahren kostenfrei ausgemessen hatte. Die für diese Brille benötigte neue Fassung mache es erforderlich, die Gläser etwas anzuschleifen, um sie in diese einfügen zu können, ließ der Angestellte seinen Kunden zunächst wissen - um ihm dann anzubieten, er werde zu dem der Firmenniederlassung gegenüberliegenden Café herüberkommen, um ihm Bescheid zu geben, wenn der entsprechende Arbeitsvorgang abgeschlossen sei. Das war dann so schnell der Fall, dass sich der an der Haltestelle Fünfhausenstraße abfahrende Bus noch erreichen ließ - um 11.11 h, wie gleich als Gedankenstütze für künftige Ausritte nach Springe im Gehirnskasten festgehalten wurde.
Der Verstärkungsfaktor wurde bei der fraglichen Messung mit 4,2 ermittelt und lag damit um 0,7 Dioptren höher als der der momentan noch genutzten Brille. Die voraussichtlich solange noch ihre Dienste wird tun müssen, bis ihr Träger sich sagen muss, dass es absolut nicht mehr ohne eine neue Brille geht. Und das wird, so wie der gestrickt ist, noch eine ganze Weile dauern. Die Entscheidung für die 50 Euro kostende Fassung fiel denn auch recht schnell, nachdem zuvor noch das Angebot in den Raum gestellt worden war, die Bruchstelle zu löten. Was allerdings noch so lange gedauert hätte, dass der Kunde nochmals als Bredenbeck hätte anreisen müssen.
Nach der Rückkehr in die heimischen Gefilde noch ganz schnell geduscht, dabei ein Shampoo nutzend, welches den Haarputz außergewöhnlich locker macht und es, anders als bei anderen Hygieneartikel dieser Art, erlaubt, beim Waschvorgang selbst durch die Haare zu fahren - das in letzter Zeit immer wieder bei Sonderangeboten gern gekaufte
PATENE PROV.
Dies ein Shampoo, welches der Blogger mal irgendwo mehr aus Versehen mitgenommen, dann aber als bestens für die Haarwäsche geeignet befunden hat. Dabei auf die
Idee gekommen, zum ersten Mal den Friseursalon aufzusuchen, der jetzt als zweiter im Ort für Leute mit zu mächtiger oder in anderer Weise unansehnlicher Mähne zur Verfügung steht. Eine
solche hat auch der momentan bundesweit gesuchte Waffenhändler, der
vorgibt, er könne die Geschichte begreifen. Um seine Visage in die Ursprungsaufnahme einpassen zu können, musste dessen Haapracht ordentlich gestutzt werden. Da es sich mit der eigenen Mähne ebenso verhielt, in
das Friseurgeschäft
"HAARKUNST"
schon einmal vor ein paar Tagen
reingeschaut und Erkundigungen über die Schnitttechnik eingeholt. Die sollte nämlich nicht anders sein als in dem bis dato aufgesuchten
Betrieb. Ein "Sparschnitt, wie er ihn dort nur einmal erhalten hat - für 10 statt 13 Euro -, war für die freundliche Chefin von Haarkunst überhaupt kein Problem: Sie berechnete das Schneiden der Haare am Hinterkopf mit nur 5,50 Euro, sollte im Endeffekt aber 7 Euro erhalten. In ersterem Betrieb ausnahmslos von einer Dame bedientworden - es handelt sich bei ihr um die Gattin eines ehemaligen Sangesbruders -, die ihr Handwerk bestens versteht und mit deren Haarkunster äußerst zufrieden ist, jetzt zu dem Schluss gekommen, dass es wegen deren vorgerückten Alters ratsam erscheint, nach einer Alternative Ausschau zu halten. Und die ist am Ort halt der Betrieb, welcher sich im Web präsentiert mit
An diesem Punkt ein Schnitt und ein Kameraschwenk - hin zu dem Schreiber dieser Zeilen. Am Dienstagabend unterwegs im ersten Bus einem auf der anderen Seite des Ganges
gegenübersitzenden Mann ganz leise die Melodie von Wetscherniswon - so in etwa
die Lautschrift für das ins Russische übertragene Lied "Die Abendglocken"
- vorgesungen, die er noch einmal hören wollte, nachdem er sie bereits
an der Haltestelle Lindenplatz "Am Denkmal" in Bredenbeck vernommen
hatte.Schon nach den ersten Töne schallte es von vorne her: "Lauter -
wir wollen alle was davon haben! Kommen Sie doch nach vorne - hier
gibt's auch 'ne Verstärkeranlage!"
Nun - dieser Aufforderung zwar nicht gefolgt, aber dennoch den Song
noch mehrmals leise angestimmt. Bis der Busfahrer einfiel und es sich herausstellte, dass er nicht nur ein Sänger- sondern vor allem auch ein
Sangesfreund ist, weil seine Stimme sich als hervorragend für den Tenor
geeignet entpuppte. Beim Verlassen des Busses deshalb noch kurz
angesprochen, dass der Chor Harmonie Gehrden, der nur mit einem einzigen sich in dieser Tonlage bewegenden Sänger aufwarten kann, ihm stehende
Ovationen entbieten würde, sollte er am nächsten Montag um 19.15 h im
Gehrdener Rathaussaal aufkreuzen. Vor Antritt der
Rückfahrt um 21.38 h von der Haltestelle "Katholische Kirche" aus die
Überlegung angestellt, ob ein Kontrolleur in der auf ihr auch nutzbaren
S-Bahn die Geschichte auch glauben und den Passagier ohne die beim Nicht-vorweisen-Können einer gültigen Fahrkarte fälligeStrafzahlung
davonkommen lassen würde, zu dem Schluss gelangt, dass das wohl nicht zu
erwarten sei. Deshalb schon nach einigen Haltestationen wieder
ausgestiegen, um den immer nur zwischen Wennigsen und Weetzen
verkehrenden Bus der Linie 520 zu entern.
Dessen Fahrer
nun wieder zeigte gleich volles Einverständnis, obwohl er, anders als
seine beiden Kollegen, den Blogger noch nie seine Karte hatte vorweisen
sehen. Mit ihm sollte sich während der Wartezeit in Weetzen eine recht
interessante Unterhaltung entspinnen, bei der unter anderem zu erfahren
war, dass die REGIO BUS ihre 360 Personentransporter alle in Eldagsen
stationiert hat und dass zu Zeiten der Regieführung des öffentlichen Verkehrs durch die ÜSTRA gerade einmal 60 gewesen sind. Diesen Fahren
dann auch auf sein eventuell vorhandenes Interesse an einer Betätigung
im Chor hin angesprochen - er hatte zu verstehen gegeben, dass er in
wenigen Monaten nach 50 Arbeitsjahren in Rente gehen werde -, daraufhin
aber eine Absage erhalten. Weil er anderweitig so engagiert sei -
beispielsweise als Kursleiter für Nordic Walking -, dass ihm nicht auch
noch für den Gesang Zeit zur Verfügung stünde.
Am Abend des fraglichen Tages ging es nicht mehr um das Erfinden seiner selbst und das, was sich in der Weltgeschichte um das im Keller gelegene Infolabor des Bloggers herum ereignet, aus dem heraus mit der Webcam dasvorstehend erscheinende Foto gemacht werden konnte,
sondern nur um das einfache Finden, und zwar hauptsächlich der Abo-Karte
60plus. Die deshalb einen Bezug zur Kirche hat, weil der Blogger sie
auch beim Besuch des Kirchenchores Sin(g)fonietta Gehrden benutzt, und
die, wie bereits mehrfach in diesem auch als schlichtes Tagebuch
fungierendem Notizspeicher geschildert, dem Blogger gute Dienste vor
allem bei dem Besuch der weiteren drei Chöre leistet leistet, in denen
er zur Zeit aktiv ist.
30 Minuten vor der Abfahrt mit
der Buslinie 520, die ab Weetzen als 350 weiterfährt nach Gehrden - dort stand heute der Übungsabend bei der zuerst genannten Singgemeinschaft
auf dem Programm -, verzweifelt nach dem Portemonnaie gesucht, in dem
sich neben Führerschein, Chipkarte der Bank, wie üblich, nur wenig Geld, Mini-Kugelschreiber, Chipkarte für NP-Kunden und noch so das eine oder
andere zusammen auch mit besagter Karte und dem Hausschlüssel befand.
Nach 10 Minuten dann die Suche nach den beiden letzteren aufgegeben und
für die Holde die folgende Nachricht auf einen auf dem Tisch
herumliegenden ettel geschrieben: "Habe mein Portemonnaie nicht
gefunden. Muss so los!" Damit nicht zuletzt die Hoffnung verbunden, sie
würde die für die späte Rückkehr notwendigen Vorkehrungen treffen, um
die ihr kostenpflichtig angetraute Ehehälfte wieder ins Haus gelangen zu
lassen. Damit sollte aber, wie sich um 22.45 h herausstellte, Fehlanzeige sein.
Keine Fehlanzeige aber war es mit der
Hoffnung, die die beiden genannten Linien und spät am Abend zusätzlich noch die mit der Nummer 580 bediendenden Fahrer würden die Geschichte
mit der von der Holden weggeräumten und nicht auffindbaren Geldbörse
akzeptieren und den Abonnenten auch ohne Entrichtung eines zusätzlichen Fahrpreises mitnehmen. Während der Hinfahrt nach Gehrden wie auch auf
der Rückfahrt mit allen drei Fahrern, die ohne einen Moment des Zögerns
in der erhofften Weise reagierten, dann ausgesprochen herzliche
Kontakte gehabt. Die sich nicht zuletzt aus der launigen Unterhaltung
ergaben, die sich jeweils nach dem Einstieg in die Busse über die "durch
höhere Gewalt" - die komme auch in den besten Familien vor - abhanden
gekommene Karte ergab. Was sich am Folgetag als Fehlgriff des im Hause
weilenden ältesten Sohnes erweisen sollte, der das Portemonnaie aus
Unachtsamkeit heraus auf seinem Nachttischschränkchen deponiert hatte.
Unterwegs
im ersten Bus einem auf der anderen Seite des Ganges gegenübersitzenden
Mann ganz leise die Melodie von Wetschernis won - so die Lautschrift für
das ins Russische übertragene Lied "Die Abendglocken - vorgesungen, die
er noch einmal hören wollte, nachdem er sie bereits an der Haltestelle
Lindenplatz "Am Denkmal" in Bredenbeck vernommen hatte. Schon nach den
ersten Töne schallte es von vorne her: "Lauter - wir wollen alle was
davon haben! Kommen Sie doch nach vorne - hier gibt's auch 'ne
Verstärkeranlage!"
Nun - dieser Aufforderung zwar nicht gefolgt, aber dennoch den Song
noch mehrmals leise angestimmt. Bis der Busfahrer einfiel und es sich
herausstellte, dass er nicht nur ein Sänger- sondern vor allem auch ein
Sangesfreund ist, weil seine Stimme sich als hervorragend für den Tenor
geeignet entpuppte. Beim Verlassen des Busses deshalb noch kurz
angesprochen, dass der Chor Harmonie Gehrden, der nur mit einem einzigen
sich in dieser Tonlage bewegenden Sänger aufwarten kann, ihm stehende Ovationen entbieten würde, sollte er am nächsten Montag um 19.15 h im
Gehrdener Rathaussaal aufkreuzen.
Vor Antritt der
Rückfahrt um 21.38 h von der Haltestelle "Katholische Kirche" aus die
Überlegung angestellt, ob ein Kontrolleur in der auf ihr auch nutzbaren
S-Bahn die Geschichte auch glauben und den Passagier ohne die beim Nicht-vorweisen-Können einer gültigen Fahrkarte fällige Strafzahlung
davonkommen lassen würde, zu dem Schluss gelangt, dass das wohl nicht zu
erwarten sei. Deshalb schon nach einigen Haltestationen wieder
ausgestiegen, um den immer nur zwischen Wennigsen und Weetzen
verkehrenden Bus der Linie 520 zu entern.
Dessen Fahrer
nun wieder zeigte gleich volles Einverständnis, obwohl er, anders als
seine beiden Kollegen, den Blogger noch nie seine Karte hatte vorweisen
sehen. Mit ihm sollte sich während der Wartezeit in Weetzen eine recht
interessante Unterhaltung entspinnen, bei der unter anderem zu erfahren
war, dass die REGIO BUS ihre 360 Personentransporter alle in Eldagsen
stationiert hat und dass zu Zeiten der Regieführung des öffentlichen Verkehrs durch die ÜSTRA gerade einmal 60 gewesen sind. Diesen Fahren
dann auch auf sein eventuell vorhandenes Interesse an einer Betätigung
im Chor hin angesprochen - er hatte zu verstehen gegeben, dass er in
wenigen Monaten nach 50 Arbeitsjahren in Rente gehen werde -, daraufhin
aber eine Absage erhalten. Weil er anderweitig so engagiert sei -
beispielsweise als Kursleiter für Nordic Walking -, dass ihm nicht auch
noch für den Gesang Zeit zur Verfügung stünde.
PS: Einige Tage nach dieser Begebenheit das "Wetschernis won" an der Haltestelle "Am Denkmal" wieder ganz, ganz leise angestimmt, wobei die Holde, die in etwa 10 Meter Entfernung auch auf den Bus wartete, mitbekam, wie eine lütte Deern zu einer Altersgenossin sagte: "Der Mann singt aber schön"!
HINWEIS Nach
Einführung
der neuesten Firefox-Version scheint
der folgende Vermerk
für die meisten Webnutzer
gegenstandslos geworden zu sein: Wer
mit dem Browser Firefox
auf diese Seite stößt, ist besser
beraten, den Internet
Explorer, Safari von Apple oder
GOOGLE Chrome zu verwenden.
Denn:
So
praktikabel ersterer bei der Erstellung
der Posts ist - er
unterschlägt jetzt nicht nur, wie zu
Anfang, eine ganze Reihe von
Bild- und Textmaterialien,
sondern mit einem Mal gleich alle.
Aus mir unerfindlichen
Gründen.
Das Alter Ego von Klaus Bickmann - ehemals Lektor - liest gerne auch zwischen den Zeilen des vom Leben hereingereichten Manuskripts. Es ist ihm auch hier vor allem darum zu tun, a) Grundlinien herauszuarbeiten sowie Vernetzungen zu verdeutlichen, b) gesellschaftliche Strukturen und Tendenzen kritisch zu analysieren, c) in Bereichen wie dem Umwelt- und Energiesektor Lösungsansätze vorzustellen, d) Denkanstöße zu geben, die auf den verschiedensten Daseinsfeldern durch einen allmählichen Einstellungswandel zu einem Mehr an Lebensqualität hinführen, sowie schlussendlich und vor allem e) aufmerksam zu machen auf die Notwendigkeit einer höheren Bewusstseinskultur.
STÄRKE......
MIR FEHLT SIE GENAUSO WIE DIR...
UNS BLEIBT NICHTS ANDERES...
ALS SIE ZU KULTIVIEREN...
ODER ABER...
ABSEITS VON DEN POSITIONEN DER STÄRKE...
UNS NICHT MIT IHNEN IDENTIFIZIEREND...
DEN REST UNSERER KRAFT...
DARAUF ZU VERWENDEN...
DIE TÜR OFFENZUHALTEN...
FÜR ALLES...
WAS STARK GENUG IST...
DAS VERLANGEN NACH IHR...
AUFZUHEBEN
(Martin Cross)
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