Mittwoch, 20. Februar 2013

2098 "EU-Plan zur Wasserprivatisierung stoppen!" - ein Aufruf von campact.de, der es internationalen Konzernen verwehren soll, Profit aus der Wasserversorgung zu ziehen.

 ----- Original Message -----
From: Campact
Sent: Friday, February 22, 2013 9:13 AM
Subject: 200.000 gegen Wasserprivatisierung? Nur mit Ihrer Hilfe!

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Wasser
22.02.2013 - Abonnent/innen: 758.274
Lieber Klaus Bickmann,

wow, in nur 48 Stunden haben schon 118541 Menschen unseren Appell gegen die EU-Pläne unterzeichnet, die viele Kommunen mit einer Privatisierung ihrer Wasserversorgung bedroht! Jetzt wollen wir mindestens 200.000 werden. Doch das schaffen wir nur mit Ihrer Unterstützung!

Informieren Sie Freund/innen, Bekannte, Nachbar/innen und Arbeitskolleg/innen über den Appell:

per Facebook
per Twitter
… per E-Mail, indem Sie den unten stehenden Mobilisierungstext per Mail weiterleiten.

Herzlichen Dank!

Susanne Jacoby, Christoph Bautz und Felix Kolb

--- Mobilisierungstext:

Hallo,

eine neue EU-Richtlinie setzt viele Kommunen unter Druck, ihre Wasserversorgung zu privatisieren. Internationale Konzerne wittern schon hohe Renditen. Aber die Bundesregierung kann die Richtlinie noch stoppen.

Deswegen habe ich Philipp Rösler, Angela Merkel und Horst Seehofer mit einem Online-Appell aufgefordert, die EU-Pläne zu stoppen.

Unterzeichne auch Du den Appell:

https://www.campact.de/Wasser-Aktion

Beste Grüße
Campact | info@campact.de | Campact e. V. | Artilleriestraße 6 | 27283 Verden | www.campact.de

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Unser Wasser ist keine Ware!

Eine neue EU-Richtlinie setzt viele Kommunen unter Druck, ihre Wasserversorgung zu privatisieren. Die Bundesregierung kann die Richtlinie noch stoppen.
Unterzeichnen Sie unseren Appell!


100.000
 
48.301
48.301 haben unterzeichnet. Helfen Sie, 100.000 zu erreichen!

Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,
sehr geehrter Herr Dr. Rösler,
sehr geehrter Herr Seehofer,


die EU-Kommission will, dass Kommunen künftig ihre Wasserversorgung europaweit ausschreiben müssen. Eine große Zahl deutscher Stadtwerke wäre betroffen. So entsteht ein Einfallstor für internationale Wasserkonzerne. Privatisierungen in vielen Metropolen zeigen: Uns Verbraucher/innen drohen steigende Preise und sinkende Wasserqualität.

Setzen Sie sich in der EU dafür ein, dass die Wasserversorgung aus der „Konzessionsrichtlinie“ herausgenommen wird! Trinkwasser ist ein Menschenrecht – und darf nicht den Profitinteressen von Konzernen dienen.

Mit freundlichen Grüßen 
Klaus Bickmann 
30974 Wennigsen





Hilfe

  ----- Original Message -----
From: Campact
Sent: Wednesday, February 20, 2013 9:47 AM
Subject: EU-Plan zur Wasserprivatisierung stoppen! Campact | Spenden | Über uns | Kontakt
Wasser
20.02.2013 - Abonnent/innen: 747.327
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Unser Wasser ist keine Ware!
Eine neue EU-Richtlinie setzt viele Kommunen unter Druck, ihre Wasserversorgung zu privatisieren. Internationale Konzerne wittern schon hohe Renditen. Die Bundesregierung kann die Richtlinie noch stoppen. Unterzeichnen Sie unseren Appell!


Lieber Klaus Bickmann,
kommt unser Wasser bald von privaten Konzernen? Darüber wird zurzeit in Brüssel diskutiert. Eine neue EU-Richtlinie soll in Zukunft Städte und Kommunen unter bestimmten Bedingungen dazu zwingen, ihre Wasserversorgung europaweit auszuschreiben. Ein Einfallstor für internationale Wasserkonzerne, die auf hohe Renditen hoffen. Welche fatalen Folgen die privatisierte Wasserversorgung hat, zeigen Beispiele aus vielen Metropolen: Der Preis explodiert, die Qualität sinkt.
In den nächsten Wochen wird in der EU über die Richtlinie entschieden. Die Bundesregierung und der zuständige Wirtschaftsminister Rösler haben sich bislang noch nicht offiziell dazu positioniert - und bei CDU/CSU und selbst bei vielen FDP-Politiker/innen wachsen die Zweifel. Diese wollen wir verstärken – mit mindestens 100.000 Unterschriften unter unserem Appell! Gerade im Wahljahr haben wir Chancen, die Regierung noch zu überzeugen.


Bislang ist die Wasserversorgung in Deutschland überwiegend in öffentlicher Hand. Und das funktioniert gut: Wasser aus der Leitung ist günstig - und an den allermeisten Orten in sehr guter Qualität verfügbar. Doch der französische EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier fordert mehr Wettbewerb und will den Bereich der Wasserversorgung stärker für private Konzerne öffnen. Denen geht es beim Geschäft mit dem lebensnotwendigen Gut jedoch nicht primär um das Wohl der Menschen, sondern um Profit.

Barniers "Konzessionsrichtlinie" setzt vor allem Kommunen unter Druck, die die Wasserversorgung in ihre Stadtwerke eingebunden haben. Sie wären künftig gezwungen, ihre Wasserversorgung europaweit auszuschreiben - und unter den scharfen EU-Wettbewerbsregeln auch an Konzerne zu vergeben, selbst wenn sie dies gar nicht wollen. Ausgenommen sind nur rein kommunale Betriebe, die den Hauptteil ihres Umsatzes lokal erwirtschaften. Als Ausweg bliebe den Stadtwerken deshalb nur, die Wassersparte auszugliedern. Doch das ist aufwendig und teuer. Die EU-Richtlinie greift damit massiv in die Gestaltungsmöglichkeiten der Kommunen ein.
Eine Europäische Bürgerinitiative macht mit bereits über eine Million Unterstützer/innen Druck auf die EU-Kommission, ihre Pläne aufzugeben. Mit unserem Appell an die Bundesregierung nehmen wir die Richtlinie von einer zweiten Seite in die Zange.

Unterzeichnen Sie jetzt unseren Appell!   

Hintergründe finden Sie in unserem 5-Minuten-Info...

Mit herzlichen Grüßen
Susanne Jacoby

1. Agrar: 200.000 Unterschriften gegen Bienensterben an Aigner überreicht

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Der Protest hat gewirkt: Die Regierungskoalition hat ihren Entwurf aus Innenausschuss und Bundestag zurückgezogen, um sich mit der Kritik "ausführlich auseinanderzusetzen". Ein Erfolg für Beschäftige und Datenschutz - aber noch keine endgültige Entwarnung.
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3. Geschafft: Volksbegehren gegen Studiengebühren in Bayern

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Dazu ein kurzer Bericht im Blog
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