Montag, 19. September 2011

1332 "Der Papst trifft Missbrauchsopfer" und "Verbrecher in Soutane": Zwei Artikelüberschriften, die das eklatante Versagen der katholischen Kirche..

Generelles AS : Werte/r geneigte/r Leser/in: Sofern Ihnen Form und Inhalt dieses Eintrags zusagen, sollte dessen Weitergabe oder aber gleich des Blogs via Link*** an Ihren Freundes- und Bekanntenkreis eigentlich nichts im Wege stehen. Für den Fall, dass Sie auch über die Adressen offiziöser Stellen verfügen: Geben Sie das Material ruhig auch an die weiter. Damit vielleicht der/die eine oder andere der dort Tätigen sich besinnt und nicht mehr mitmacht bei dem hierzulande weiter und weiter veranstalteten Wahnsinnstreiben. So, dass die von Politikern gepflegte, nur dem Eigeninteresse verpflichtete Verfälschung der Wirklichkeit denn doch einmal ein Ende findet und die Demokratie eine Chance bekommt, mehr zu sein als bisher - eine nur nützliche Fiktion."
***Wie ein Link zu übernehmen ist, findet sich in Post
999 dargestellt, und zwar unter PS2.

.... sehr treffend belegen. Im Untertitel heißt es bei der zweiten, im Politikteil auf Seite zwei der jüngsten FAS-Ausgabe erscheinenden Überschrift: "Die Missbrauchsfälle untergraben die moralische Autorität der katholischen Kirche. Aber im Vatikan gibt es Mächte, gegen die selbst der Papst machtlos ist." Da der Blogger der entsprechenden Vorgänge und Meldungen dazu mittlerweile einigermaßen überdrüssig ist, hat er die folgende Seite drei beim Aussortieren des von ihm für lesenswürdig Gehaltenen ganz schnell entsorgt und kann folglich nicht mehr auf sie zugreifen. Er hat jetzt nur noch präsent, dass a) die Angelegenheit zunächst bei der Kleruskongregation gelegen hat, die sie jedoch so gut wie nicht weiterverfolgt hat, und dass sie b) aber auch nicht energischer angegangen worden ist, nachdem sie in die Hände der Glaubenskongregation gelangt ist. Bei der Joseph Ratzinger die Regie führte und auch noch weiterhin führt.

In dem von dem Journalisten Daniel Deckers verfassten Beitrag erscheint eine ganze Liste von - aus dem angegebenen Grund nicht mehr zu nennenden - Namen, die dafür stehen, wie sehr man im Vatikan bemüht war, erstens alles so weit wie möglich von sich abperlen zu lassen, und b) wie wenig der Papst im Grunde geneigt war, die Sache weiter zu verfolgen, nachdem er sie zu der Glaubenskongregation hatte hinüberziehen können. Noch ziemlich zu Anfang des Artikels heißt es beispielsweise: "Die Verwicklung Ratzinger in unlautere Machenschaften hat einen Namen: Peter Hullermann. Der heute 63 Jahre alte Geistliche war im Frühjahr 1980 aus dem Bistum Essen nach München umgezogen und dort nach wenigen Monaten wieder in der Seelsorge eingesetzt worden. Ratzinger war damals seit drei Jahren Erzbischof in München und stimmte laut Protokoll der Sitzung des Ordinariatsrats der Aufnahme des Essener Priesters zu. Im Dezember verging sich Hullermann [wieder] an Minderjährigen. Zwei Jahre später wurde er zu einer Freiheitsstrafe von 18 Monaten auf Bewährung und einer Geldstrafe von 4000 Mark verurteilt. Ratzinger war da schon im Vatikan."

Jedenfalls ist es gewissermaßen "ein inneres Laubhüttenfest" für den Blogger - der Spruch entstammt dem Repertoire seiner verstorbenen Cousine -, dass er sich aus diesem unseligen Laden hat abseilen und bei der örtlichen Verwaltung die entsprechende Willenserklärung hat abgeben können. Für ihn ist der Schuppen so abgetakelt wie das folgend erscheinende Schiff.

PS: "333": Gerade festgestellt, dass der Eintrag mit dieser Zahl der in dem laufenden Jahr verfassten Einträge bei einer Schnapszahl angelangt ist. Welche den Gedanken nahelegt, den ganzen Kummer speziell auch mit der katholischen Kirche mit weitern Schlücken Alllohoohl - so benannt in fortgeschrittenem Verzehrstadium - hinunterzuspülen.


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    oder

    o




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