Zunächst nur die Überschrift dieses Eintrags notierend, fand der Blogger Gelegenheit, durch ein wieder einmal zum rechten Zeitpunkt sich einstellendes Material gleich auf die beiden Kernpunkte dieses Beitrags zu kommen: a) die Freude des Herzens, und b) den Irrtum, dass diese sich aufgrund des Besitzes der "richtigen" materiellen Güter einstellt. Will man verstehen, wie wirkliche Freude aufkommt, so tut man gut daran, sich ein Wort Jesu vor Augen zu halten. Der gesagt hat: "Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Himmelreich eingehen". Dieses sein Wort bezieht sich a) auf eben deren Potential, die Welt unbefangen, unbeschwert und unbeeinflusst von außen wahr- und in sich aufzunehmen - dabei dann eine ganz enorme Freude an dem je neu Entdeckten und Erlebten entwickelnd, insbesondere b) aber auf die aus einer solchen Einstellung erwachsende Möglichkeit, hier im Diesseits eine tiefgründende Beziehung hin zur Transzendenz aufzubauen: alles erwachsend aus der Fähigkeit, einfach nur zu sein.
Das Kindsein allein ist also noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Es kommt nämlich hinzu, dass diese Fähigkeit, in dem je gegebenen Moment voll und ganz aufzugehen sowie das in ihm beschlossene Freudepotential auszuschöpfen, die Grundlage ist für die besagte Beziehung. In der es - und diese Erfahrung könnte im Grunde jeder machen - es sich die Transzendenz angelegen sein lässt, das Individuum, welches so einen adäquaten Zugang zu ihr gefunden hat, immer wieder mit Fügungen - beispielsweise die unerwartete Begegnung mit einer dringend gesuchten Person - und noch viel, viel mehr zu überraschen. Von daher erschließt sich dem Blogger beispielsweise, wie der zwar nicht von einem Papst zur Ehre der Altäre erhobene Abbé Pierre, der aber trotzdem ein Heiliger war, dazu gekommen ist, sein Hauptgebet so zu formulieren: "Oh, da Du bist, will auch ich sein!" Und er begreift, was hinter der folgenden Aussage einer evangelischen Pastorin steht: " Wer so seinen Atem verfolgt und alles mit ihm Verbundene voll und ganz wahrnimmt: der ist in Gott" - so vernommen aus dem Autoradio.
Die Hauptcrux an den unseligen Verhältnissen, in denen zu leben der "Homo sapiens" sich dummerweise einfach nur ahnungslos und mehr oder weniger resignierend geschickt hat, ist, dass er der irrigen Vorstellung folgt, er könne auf allen möglichen Erfahrungsfeldern abseits des Religiösen Ersatz für das finden, was ihm hinsichtlich einer echten Beziehung hin zur Transzendenz und der in ihr beschlossenen Fülle entgeht. Die allerwenigsten Menschen sind in der Lage, zu erkennen, dass die materiellen Güter und dass unter ihnen insbesondere das Geld immer nur einen weniger als kümmerlichen Ersatz für das liefern können, was ihnen an möglicher Erfüllung entgeht. Es bleibt ihnen verschlossen, dass sie bei ihrem Streben nach dem Mehr eigentlich nur einer ihnen eincodierten Sehnsucht folgen - gerichtet auf die Fülle bei und mit Gott. Hienieden wahrzunehmen und zu erleben, und nicht erst, wie von den Kirchen aus Eigeninteresse nur zu gerne propagiert, in einem Jenseits.
Da das Individuum die erstrebte Erfüllung nun nicht im Materiellen und hier insbesondere im Scheffeln von Geld finden kann, hält er verzweifelt Ausschau nach Anhaltspunkten, die es ihm ermöglichen könnten, diese ihm eincodierte - aber halt nicht bewusste - Sehnsucht durch immer andere und immer neue Sensationen zu befriedigen, dabei dann eben auch darauf verfallend, dem Geld den Vorrang vor allem anderen einzuräumen. Daraus folgt dann die Gier. Die sich solange schädlich für alle Zeitgenossen und für deren Umwelt auswirken wird, wie der Mensch es nicht lernt, die Freude des Einfach-nur-sein-Könnens und des Unbesorgtseins wertzuschätzen. Die insbesondere daraus resultiert, dass er sich freimacht von Ansprüchen, die, von außen an ihn herangetragen und dann von ihm internalisiert, verhindern, dass er innerlich zur Ruhe kommt, ganz bei sich ist und durch nichts und niemanden aus dieser Ruhe herausbringen lässt.
Ehrsucht, Friedlosigkeit und Hader - die drei anderen in dem Titel dieses Beitrags aufgeführten Komponenten - ergeben sich zwangsläufig aus dem vorstehend beschriebenen Manko. Je schwächer und ungesünder die Basis ist, auf der das Selbstbewusstsein des Individuums beruht, desto mehr neigt es dazu, ein besonders starkes Ego herauszukehren. Welches sich vor allem dadurch auszeichnet, dass es über die Maßen ehrsüchtig ist, sich gern in der Rolle eines Stars wähnt - oder aber, wenn's dafür nicht reicht, es zumindest mit den Stars in unserer komischen Gesellschaft zu halten bestrebt ist. Egal, auf welcher Bühne oder in welcher Arena die sich bewegen - oder auf welchem Laufsteg sie dahergetrippelt kommen.
Aus dieser starken Betonung seines Eigenwertes wiederum fordert das Individuum seine Umwelt zu einer Reaktion heraus. Die nach Lage der Dinge, so, wie die Menschen halt ticken, immer nur Unfrieden dadurch zustandekommen lässt, dass das jeweilige Gegenüber meint, sich gegenüber den vorgetragenen Ansprüchen behaupten zu müssen. Daraus erwächst letztlich all die Friedlosigkeit, die auf Erden herrscht - und die gerade auch von den Kirchen mehr befördert denn reduziert worden ist. "Der Friede sei mit euch": diese immer und immer wieder in der katholischen Kirche gehörte Formel vermag doch in der Welt gar nichts zum Besseren hin zu bewirken: das klägliche Versagen der Kirchenobrigkeit in Sachen Missbrauch ist dabei nur ein Punkt, der schlaglichtartig deren Unfähigkeit erhellt, Gutes für die Menschheit ins Werk zu setzen. Deshalb ist der Blogger ja, wie an mittlerweile schon an mehreren Stellen in diesem eLogbuch notiert, aus ihr ausgetreten.
511 Warenwerte vermittelt als "Wahre Werte" - hier von der Schmuckmanufaktur Wellendorff:Bleibt - nach der auch noch bei Wellendorff auftauchenden "Liebe" - noch der Hader. Der halt ganz eng vernüpft ist mit der Unfähigkeit, eine tiefe und nachwirkende Freude zu erfahren. Solche Freude kann einem kein Porzellanhersteller wie Rosenthal, kein Möbeldesigner wie Beck und auch kein Goldschmied wie Wellendorff verschaffen. Und weil die Menschen dieses Manko irgendwie registrieren, hadern sie mit ihrer Umwelt. Und sie hadern mit irgendwelchen höheren Mächten darüber, dass die ihnen nicht zu einem Leben verholfen haben, in dem sie Freude erleben konnten - und auch weiterhin nicht können. Selbst schuld, kann der Blogger dazu nur sagen.
Es ist die Crux unserer Verhältnisse, dass die Zeitgenossen einzig und allein an materielle Dinge klammern, an ihnen rüttelnd und schüttelnd, um ihnen nur ja das gewünschte Maß an Beförderung des eigenen Wohlbefindens abzugewinnen. Dass sie dabei, wie das Männchen von Rabenau, immer wieder die Feststellung machen müssen, dass sich nicht an der Erhoffte gelangen können, rührt sie insgesamt so gut wie gar nicht. Sie versuchen es halt weiter, sich mittels ihrer materiellen Ausstattung ein Höchstmaß an Befriedigung zu verschaffen - auf Biegen und Brechen. In diesem Sinne der Weckruf, der hier nachstehend erfolgt - auch die Bürger meinend, die nicht in Hannover wohnen:
Das Kindsein allein ist also noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Es kommt nämlich hinzu, dass diese Fähigkeit, in dem je gegebenen Moment voll und ganz aufzugehen sowie das in ihm beschlossene Freudepotential auszuschöpfen, die Grundlage ist für die besagte Beziehung. In der es - und diese Erfahrung könnte im Grunde jeder machen - es sich die Transzendenz angelegen sein lässt, das Individuum, welches so einen adäquaten Zugang zu ihr gefunden hat, immer wieder mit Fügungen - beispielsweise die unerwartete Begegnung mit einer dringend gesuchten Person - und noch viel, viel mehr zu überraschen. Von daher erschließt sich dem Blogger beispielsweise, wie der zwar nicht von einem Papst zur Ehre der Altäre erhobene Abbé Pierre, der aber trotzdem ein Heiliger war, dazu gekommen ist, sein Hauptgebet so zu formulieren: "Oh, da Du bist, will auch ich sein!" Und er begreift, was hinter der folgenden Aussage einer evangelischen Pastorin steht: " Wer so seinen Atem verfolgt und alles mit ihm Verbundene voll und ganz wahrnimmt: der ist in Gott" - so vernommen aus dem Autoradio.
Die Hauptcrux an den unseligen Verhältnissen, in denen zu leben der "Homo sapiens" sich dummerweise einfach nur ahnungslos und mehr oder weniger resignierend geschickt hat, ist, dass er der irrigen Vorstellung folgt, er könne auf allen möglichen Erfahrungsfeldern abseits des Religiösen Ersatz für das finden, was ihm hinsichtlich einer echten Beziehung hin zur Transzendenz und der in ihr beschlossenen Fülle entgeht. Die allerwenigsten Menschen sind in der Lage, zu erkennen, dass die materiellen Güter und dass unter ihnen insbesondere das Geld immer nur einen weniger als kümmerlichen Ersatz für das liefern können, was ihnen an möglicher Erfüllung entgeht. Es bleibt ihnen verschlossen, dass sie bei ihrem Streben nach dem Mehr eigentlich nur einer ihnen eincodierten Sehnsucht folgen - gerichtet auf die Fülle bei und mit Gott. Hienieden wahrzunehmen und zu erleben, und nicht erst, wie von den Kirchen aus Eigeninteresse nur zu gerne propagiert, in einem Jenseits.
Da das Individuum die erstrebte Erfüllung nun nicht im Materiellen und hier insbesondere im Scheffeln von Geld finden kann, hält er verzweifelt Ausschau nach Anhaltspunkten, die es ihm ermöglichen könnten, diese ihm eincodierte - aber halt nicht bewusste - Sehnsucht durch immer andere und immer neue Sensationen zu befriedigen, dabei dann eben auch darauf verfallend, dem Geld den Vorrang vor allem anderen einzuräumen. Daraus folgt dann die Gier. Die sich solange schädlich für alle Zeitgenossen und für deren Umwelt auswirken wird, wie der Mensch es nicht lernt, die Freude des Einfach-nur-sein-Könnens und des Unbesorgtseins wertzuschätzen. Die insbesondere daraus resultiert, dass er sich freimacht von Ansprüchen, die, von außen an ihn herangetragen und dann von ihm internalisiert, verhindern, dass er innerlich zur Ruhe kommt, ganz bei sich ist und durch nichts und niemanden aus dieser Ruhe herausbringen lässt.
Ehrsucht, Friedlosigkeit und Hader - die drei anderen in dem Titel dieses Beitrags aufgeführten Komponenten - ergeben sich zwangsläufig aus dem vorstehend beschriebenen Manko. Je schwächer und ungesünder die Basis ist, auf der das Selbstbewusstsein des Individuums beruht, desto mehr neigt es dazu, ein besonders starkes Ego herauszukehren. Welches sich vor allem dadurch auszeichnet, dass es über die Maßen ehrsüchtig ist, sich gern in der Rolle eines Stars wähnt - oder aber, wenn's dafür nicht reicht, es zumindest mit den Stars in unserer komischen Gesellschaft zu halten bestrebt ist. Egal, auf welcher Bühne oder in welcher Arena die sich bewegen - oder auf welchem Laufsteg sie dahergetrippelt kommen.
Aus dieser starken Betonung seines Eigenwertes wiederum fordert das Individuum seine Umwelt zu einer Reaktion heraus. Die nach Lage der Dinge, so, wie die Menschen halt ticken, immer nur Unfrieden dadurch zustandekommen lässt, dass das jeweilige Gegenüber meint, sich gegenüber den vorgetragenen Ansprüchen behaupten zu müssen. Daraus erwächst letztlich all die Friedlosigkeit, die auf Erden herrscht - und die gerade auch von den Kirchen mehr befördert denn reduziert worden ist. "Der Friede sei mit euch": diese immer und immer wieder in der katholischen Kirche gehörte Formel vermag doch in der Welt gar nichts zum Besseren hin zu bewirken: das klägliche Versagen der Kirchenobrigkeit in Sachen Missbrauch ist dabei nur ein Punkt, der schlaglichtartig deren Unfähigkeit erhellt, Gutes für die Menschheit ins Werk zu setzen. Deshalb ist der Blogger ja, wie an mittlerweile schon an mehreren Stellen in diesem eLogbuch notiert, aus ihr ausgetreten.
511 Warenwerte vermittelt als "Wahre Werte" - hier von der Schmuckmanufaktur Wellendorff:Bleibt - nach der auch noch bei Wellendorff auftauchenden "Liebe" - noch der Hader. Der halt ganz eng vernüpft ist mit der Unfähigkeit, eine tiefe und nachwirkende Freude zu erfahren. Solche Freude kann einem kein Porzellanhersteller wie Rosenthal, kein Möbeldesigner wie Beck und auch kein Goldschmied wie Wellendorff verschaffen. Und weil die Menschen dieses Manko irgendwie registrieren, hadern sie mit ihrer Umwelt. Und sie hadern mit irgendwelchen höheren Mächten darüber, dass die ihnen nicht zu einem Leben verholfen haben, in dem sie Freude erleben konnten - und auch weiterhin nicht können. Selbst schuld, kann der Blogger dazu nur sagen.
Es ist die Crux unserer Verhältnisse, dass die Zeitgenossen einzig und allein an materielle Dinge klammern, an ihnen rüttelnd und schüttelnd, um ihnen nur ja das gewünschte Maß an Beförderung des eigenen Wohlbefindens abzugewinnen. Dass sie dabei, wie das Männchen von Rabenau, immer wieder die Feststellung machen müssen, dass sich nicht an der Erhoffte gelangen können, rührt sie insgesamt so gut wie gar nicht. Sie versuchen es halt weiter, sich mittels ihrer materiellen Ausstattung ein Höchstmaß an Befriedigung zu verschaffen - auf Biegen und Brechen. In diesem Sinne der Weckruf, der hier nachstehend erfolgt - auch die Bürger meinend, die nicht in Hannover wohnen:
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