Freitag, 23. September 2011

1339 Noch einmal der Fall Torben P. - hier mit einer dem Urteil in der Sache angemessenen Stellungnahme. Auf die der Blogger gerne zurückgreift.


Mit dieser Stellungnahme bringt der Kommentator Harald Martenstein in dem ZEITMAGAZIN Nr. 39 vom 22.d.Mts. - in der hier eingebrachten Unterlage leider so nicht zu erkennen - genau das zur Sprache, was den Gestalter dieses eLogbuches in der fraglichen Angelegenheit auch beschäftigt. .........

........... Wie dieser so stellt auch Martenstein darauf ab, dass "ein 'nicht ausreichendes empathisches Kümmern' seitens der Eltern und das damit heraufbeschworene Bild einer schweren Kindheit, nicht dazu hätte führen dürfen, dass der jugendliche Gewalttäter mit einer so milden Strafe, wie sie über ihn für seine Gewalttat verhängt worden ist, hätte davonkommen dürfen. Und die dann auch noch, wie einer anderen Pressemitteilung zu entnehmen, zusätzlich noch zumindest teilweise durch Verbüßen im offenen Vollzug gemildert! Alles Weitere, was der Autor zu der Geschichte zu sagen hat, möge man bitte selber durch Lektüre erkunden. Hier nur noch dieses: Martenstein ist voll und ganz zuzustimmen, wenn er meint, in jeder Kindheit gebe ja schließlich Vorkommnisse und Strukturen, die dem Aufwachsenden das Leben mehr oder weniger erschweren: daraus ließe sich nicht per se folgern oder ableiten, dass ein mildes Strafmaß angemessen sei.

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