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From: Klaus Bickmann
To: f-randows
Sent: Sunday, January 21, 2007 6:47 AM
Subject: "Buddhismus - Glaube an Meditation".....
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From: Klaus Bickmann
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Sent: Saturday, January 20, 2007 6:13 PM
Subject: "Buddhismus - Glaube an Meditation".....
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From: Klaus Bickmann
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Sent: Saturday, January 20, 2007 6:09 PM
Subject: "Buddhismus - Glaube an Meditation".....
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From: Klaus Bickmann
Sent: Saturday, January 20, 2007 2:51 PM
Subject: "Buddhismus - Glaube an Meditation".....
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From: Klaus Bickmann
To: presse-publik
Cc: f-christian ; 0-Ben ; 0-gottcos ; 0-hermann ; 0-kurt ; 0-matthias ; 0-Olaf ; BickmannClaudia ; chor-alf ; CHORber ; CHORjue ; chor-sus ; chor-weiss ; CHORwil ; evk-hul ; evk-viacordis ; fa.asi ; fa.koesel ; fa.naturfreunde ; Forst Bredenbeck ; f-Randowspri ; immob-allerkamp ; immob-arthax ; P-axiom-fel ; P-kwb-bur ; P-kwb-pet ; P-kwb-tor ; p-kwb-urs ; P-leese ; p-naturfreunde-kern ; polit-regier ; presse-asphalt ; Presse-Greenpeace ; Presse-zeitred ; P-schmid-CH ; P-schmid-jak ; P-schmidt ; P-Schmitt ; P-solvis-fab ; P-solvis-sei ; v-christine ; v-inge ; v-norbert ; Wenn-Back ; Wenn-Dun ; Wenn-krue ; Wenn-Mein ; Wenn-Min ; Wenn-Mro ; Wenn-Ree ; Wenn-Schk ; Wenn-supp ; nfh-karl-renner@naturfreunde-berlin.de ; nfh-hermsdorf@naturfreunde-berlin.de ; fuchsbau-berlin@t-online.de
Sent: Saturday, January 20, 2007 2:26 PM
Subject: "Buddhismus - Glaube an Meditation".....
Klaus Bickmann Bredenbeck*, den 20.01.07
Angerweg 6 a *A. Frhr. Knigge
30974 Wennigsen fon+fax 05109/63551
eMail Klaus_Bickmann@web.de
Adressat/en/innen
in Sachen
Transzendenz: „Buddhismus – Glaube an Meditation“…..
…… heißt
die Überschrift einer Kurzdarstellung der fraglichen Glaubensrichtung
in der HAZ von gestern. Daneben der bezeichnende Satz:
„Bezirksbürgermeister Wilfried Gunkel
rechnet dabei allerdings nicht mit Problemen“. Es geht dabei um die
Umwidmung einer Baulichkeit: aus einem Turm soll ein Buddha-Tempel
werden. Und die Aussage des genannten Funktionsträgers: „Unter allen
Religionen der Welt sind die Buddhisten mit Sicherheit die, von denen am
wenigsten Störungen zu erwarten sind.“ (Man horche auf!)
1017
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Selbst
eine solche zunächst einmal recht unbedeutend erscheinende Nachricht
erhält vor dem Hintergrund des bisher Aufgezeigten eine Funktion resp.
einen Stellenwert, den ich ihr aus einer ersten Einschätzung heraus gar
nicht zumessen mochte, dann aber doch noch, ehe alles im Altpapierkorb
entschwand, abgewinnen konnte: Von hier soll der Weg nämlich zu der
Frage der Wertigkeit von Religion überhaupt und der Koexistenz ihrer
verschiedenen Ausprägungsformen führen. Die im Grunde mit dem zweiten
Teil des oben genannten Betreffs schon einigermaßen hinlänglich
beantwortet ist.
In
dem unlängst herumgegebenen Streitgespräch – oder war’s an anderer
Stelle? – wurde von einem evangelischen Theologen der Anspruch
formuliert, dass man in dieser Funktion den Leuten durch die Predigt
zum Verstehen des Wortes verhelfen könne. Ich will mich jetzt nicht
damit aufhalten, nachzuprüfen, ob es der Theologe Gundlach
war, der dazu dann noch das Wort von den „Traditionsschätzen“ in den
Mund nahm. Zu welchen er insbesondere das „Aufgehobensein bei Gott am
Ende des Lebens“ rechnet. Dabei hat Jesus nach meinem Verständnis - und
wohl auch dem von Professort Jörns, ebenfalls bereits erwähnt - die
Menschen im Hier und Heute, im Jetzt von damals und der Gegenwart mit
ihren dort ganz konkret werdenden Wünschen und Vorstellungen
angesprochen.
1003
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Auch
für mich bedeutet die Aussage von dem Leben nach dem Tode einiges,
wiewohl ich die Bibel so gut wie nie zur Hand genommen habe – und auch,
über die Jahre hin gesehen, recht wenig in die katholischen
Gottesdienste gegangen bin. Trotzdem habe ich dabei vor allem aus dem
Liedgut wohl soviel mitbekommen, dass ich zumindest eine Ahnung davon
bekommen habe, worum es dort im Kern geht. Und jetzt, nach dem Einstieg
in die Meditation, bin ich halt dabei, mir diesen Kern mehr und mehr freizulegen.
Mit der Unselbständigkeit im Urteil, die leider nur allzu viele in allen möglichen Zusammenhängen immer wieder zeigen, wird m.E.
ungemein viel Schindluder getrieben. Es wird immer und immer wieder
versucht, einen bei einem nur vorläufigen Verständnis zu halten.
Letztendlich aus dem Antrieb heraus, die Individuen in einen möglichst
hohen Grad von Abhängigkeit zu versetzen. Und dies hauptsächlich zwecks
Verbesserung der eigenen Daseinsposition, die ja vornehmlich unter
wirtschaftlichen Gesichtspunkten gesehen wird. Das Verständnis, welches
so bei den Rezipienten entsteht, kann nach meinem Urteil immer ein nur
sehr bedingt Validität für sich beanspruchen. Was dann etwa gipfelt in
der Bitte "Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun."
Deswegen
– kurzer Einschub – lassen sich meine Mails, wenn man mal etwas
genauer hinguckt, auch nicht unter die Rubrik SPAM einordnen, geht es
bei denen doch, wie noch jüngst in einem höherinstanzlichen
Gerichtsurteil festgehalten, um Werbebotschaften zur Erringung
wirtschaftlicher Vorteile. Die aber suche ich hier eben gerade nicht.
Ganz abgesehen einmal davon, dass ich den Begriff, im Zusammenhang mit
meiner „Pellet & Chips Promotion“ für mein Verständnis einfach
uminterpretiert habe, nämlich als „S uche P artnerschaft A uf M aklerprovisions-Basis.
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Das
mit den „Traditionsschätzen“ Angesprochene fällt für mich unter die
Rubrik „Tönendes Erz“, die sich ja auch wohl irgendwo im Schriftgut der
Kirche festgehalten findet. Viel mehr als Wortgeklingel, als etwas
ganz hohl Bleibendes ist das im Grunde für mich nicht. Wer so etwas in
den Mund nimmt, verbirgt in meinen Augen mehr oder weniger seine
eigenen Defizite in dem Punkte, zu dem er sich gerade äußert.
Mir ist in der letzten Zeit auch das Wort „Majestonym“
untergekommen – jemanden bezeichnend, der für seine Umwelt als
besonders gewichtig ausgegeben wird – und dessen Sehweisen und
Maßregeln man die Öffentlichkeit doch bitte schön folgen möge. Um die
damit, im gleichen Atemzug, auch schon wieder zu entmündigen. Da
erscheint dann etwa der „Literaturpapst“ auf der Bühne des Geschehens –
oder der „Guru“, der „Mogul“ , auch etwa der „Zar“ – oder mit welchem
Prädikat, mit welcher Herrschaftsattitüde auch immer da wieder mal
jemand gerade belegt wird, ihn zur Leitfigur in irgendeinem Sektor
ausrufend. Mein Computer zumindest kennt das Wort „Majestonym“ offensichtlich noch nicht, weil er es mir als unkorrekt „ankreidet“.
Es
ist den Hexen des Mittelalters übel angekreidet worden, dass sie
Eigenständigkeit für sich in Anspruch genommen haben. Es wurde dem
Katholiken Klaus Berger übel angekreidet, dass er in seiner
Doktorarbeit „Irrlehren“ aufzustellen wagte resp. man, in einem antizipatorischen Ansatz und mit vorauseilendem Gehorsam, die entsprechende Möglichkeit mit ihr assoziierte.
Es wurde dem evangelischen Diplomtheologen G. W.
bei seinem Examen übel angekreidet, dass er, in einem vor der Prüfung
stattfindenden Gespräch, gewagt hatte, sich etwas relativierend zu
einem Kirchendogma zu äußern. Mit dem Ergebnis „SECHS“ in der Prüfung.
Die zu dem Gebiet „Ethik“ stattfand, auf dem besagter Kandidat richtig
gut zuhause war – und weiterhin ist. Dies jetzt allerdings nicht im
Kirchendienst dartun könnend, sondern auch wieder nur außerhalb. Weil
er sich mit einem eigenständigen Urteil disqualifiziert hatte. – Zu
dieser Station seiner Vita sei noch vermerkt – auch hier sollte es im
Verständnis wenigstens ein ganz klein wenig weitergehen, ohne dass ich
mich durch eine meine Vorgaben zu einem „Guru“ oder was auch immer
aufschwingen möchte –, dass er, irgendwann in der Folge, dieses
Scheitern seinem Gesprächskontrahenten nicht mehr verübeln und sich
selbst als Opfer wahrnehmen konnte. Sondern dass er sogar dankbar sein
konnte für die Chancen, die sich mit diesem Scheitern für ihn auftaten.
Unter dem disziplinarischen Druck der Vorgesetzten und von ihnen
verfügten Vorgaben wäre er vermutlich eingegangen wie eine Primel. Was
den fraglichen Druck angeht, ist ja auch gerade die Aussage eines
katholischen Bischofs - oder gar Kardinals? - zu lesen, dass der wohl
bestimmend ist bei der Zölibatsregelung.
Es
wurde auch mir übel angekreidet, dass ich als Beauftragter für
Didaktik-Publikationen bei einem Verlag das Erfordernis von
Lehrerhandbüchern in den Raum zu stellen gewagt hatte, denen man beim
Management sonst keinerlei weitere Bedeutung zumaß: Wohl hauptsächlich
deswegen habe ich meine Stelle verloren – abgesehen davon, dass die
Kündigung im Vorfeld eines Konkurses stattfand.
Auch
ich habe die Stationen meines Scheiterns und der Niederlagen – sogar
ganz im Wortsinne zu verstehen – in einer Meditationssitzung von 2 bis 4
Uhr nachts positiv wenden können, indem ich die mit ihnen auch immer
wieder verbundenen Chancen mit einem Mal begreifen konnte: die
Bettlägerigkeit nach Unfällen, Thrombose und Lungenembolie,
Bandscheibenvorfall etc.pp. sind dabei nur
einige aus meinem persönlichen, annähernd 30 Stationen zählenden
Niederlagenkatalog. Auch dazu habe ich schon mal eine Mail
herumgegeben. Die jeder in absehbarer Zeit unter www.pechpro.net einsehen mag, der ein bisschen Sinn für dergleichen zu entwickeln in der Lage ist.
Aber
wir wollen ja nicht stehen bleiben bei irgendwelchen persönlichen
Daten, sondern uns auf den Weg begeben, den Jesus uns gewiesen hat:
Selbständigkeit im eigenen Urteil gewinnen, sich freimachen von angsterregenden
Gottesbildern – oder wer weiß wie drohend daherkommenden Autoritäten,
den Kontakt zum Schöpfergott hin suchen. Aus dem heraus dann zu einer
immer tieferen Schau dessen gelangen, was eigentlich mit dem ganzen
Unternehmen Universum gemeint ist – und welche Rolle in ihm zu spielen
wir vielleicht sogar in der Lage sind. Ohne dabei dann Gefahr zu laufen,
a) gekündigt oder aber b) überheblich zu werden.
Nach meinem Verständnis geht es nicht in erster Linie darum, katholischer, evangelischer, unierter, orthodoxer oder sonstwie
daherkommender Christ zu sein, sondern darum, in seinem Verhalten das
an den Tag zu legen, was Jesus in seinem Verhalten gegenüber seiner
Umwelt zum Ausdruck gebracht hat: Demut, Bescheidenheit, Sorge für
andere, …..und, und, und. Wenn er sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit
und das Leben“, dann meint er in erster Linie für mich nicht die
konfessionelle Zugehörigkeit, das einfache Nachlaufen und das Befolgen
von irgendwelchen Direktiven, sondern vorrangig das, was Leben in den
gesellschaftlichen Beziehungen schafft. Egal, welchen Bekenntnisses
jemand nun gerade qua Geburt ist.
Oder
will mir jemand erzählen, Gott werde all die Nichtgetauften von einem
Leben nach dem Tode ausschließen? Mit so im Endeffekt mehr als
kontraproduktiv sich darstellenden Überlegungen hat Jesus gewiss nicht
ansetzen wollen. Es
grenzt doch schon fast an Naivität, anzunehmen, dass Jesus uns einen
Weg weisen wollte, auf dem wir uns hauptsächlich damit befassen, wie
man am wirkungsvollsten von einer Verunglimpfung der jeweils von
unseren Vorstellungen abweichenden Denomination
schreitet. Oder dass man, wie jetzt wohl in evangelischen Kreisen
postuliert, nach der eigenen Stärke und dem eigenen Profil sucht, mit
dem man sich von den Katholen nachhaltig abgrenzen kann. Oder dass man
behauptet, man wisse in Glaubensdingen besser Bescheid als jeder andere:
Bei solchem Unterfangen, bei solchem Überhebungsgestus müsste sich
Jesus eigentlich im Grabe umdrehen – wenn er denn dort verblieben wäre.
Ich muss allerdings bekennen, dass ich zu dem Gott, der sich in Jesus
repräsentiert, einfach den besten Zugang finde: letztlich wohl, weil er
sich, wiewohl dazu allemal ausgestattet, in keiner Weise überhebt – ja
am Ende sogar endlos erniedrigt. Und sogar in der gewählten
Menschfigur ein auch nur recht begrenztes menschliches Verständnis
erkennbar werden lässt. Indem er beispielsweise in der Erwartung des
baldigen Anbruchs der Gottesherrschaft lebte.
Auch
sein Statement, nach ihm sähe er Menschen kommen, die Größeres tun
würden als er selber, liegt nach meinem Dafürhalten voll und ganz auf
dieser Linie. Geht er doch dabei wohl eher von der Stimme seines
Herzens als von einer Basis der Allwissenheit aus. Eine Stimme, die ihm
auch sagt, dass sein eigener Tod wohl eine Chance für die ganze Welt
darstellt, indem er das Weiterführende an der Leidensannahme
dokumentiert. Indem er nicht dem WARUM des Leidens fragt, was ja erst
unlängst angesprochen wurde, sondern nach dem WOZU.
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