Mittwoch, 16. Dezember 2009

507 Eine unorthodoxe Stellungnahme in der Klimadebatte. Aus: "Der Spatz im Gebälk".

Der Spatz übrigens sitzend in Post 453 dieses Blogs, und zwar in der dort untergebrachten Linkliste.

Klima-Risiken, neue Weltreligion für neue Weltverwaltung,
12. Dezember 2009 von
admin

Zu Höherem geboren?
Nachdem der Betrug an den Klimadaten und am Konsens der anerkannten Klima-Wissenschaft aufgeflogen war, dachte ich trotz UNO-Klimakonferenz, es sei genug mit dem Unsinn. Doch neue Aspekte der Klimakomödie fordern Beachtung.

Nur 5% der Deutschen hätten sich – wird offiziell geklagt – gegen Schweinegrippe impfen lassen. Das schafft der Regierung, die dem US-Pharmakonzern GlaxoSmithKline blind 50 Mio. Impfdosen abgekauft hat, Probleme – nicht nur wegen der Kosten. Ihre laute Propaganda-Strategie zog plötzlich nicht mehr und ging nach hinten los. Und beim nächsten Mal? Jedenfalls hielt sich eine qualifizierte Mehrheit skeptisch zurück, nicht etwa, weil sie wusste, was man ihr gegen die „Welt-Pandemie“ spritzen würde. Wer weiß das schon? Man hatte es mit den Säuen, die zur Terrorisierung der Bevölkerung durch das Dorf gejagt werden, zu weit getrieben. Teile der Bevölkerung bekamen, wegen des zu lauten Medien-Geplärrs, Zweifel. Und ehe man irgendwelche Leute mit zweifelhafter Absicht an der eigenen Gesundheit herumfummeln ließ, verweigerte man vorsichtshalber die Impfung. Das könnte Schule machen – auch beim Klima.

Klima scheint zwar eine andere Sache zu sein; sie geht nicht so sehr unter die eigene Haut. Aber der propagierte Klima-Schutz wird das für viele bereits kärglich gewordene Leben drastisch noch kärglicher machen – und wahrscheinlich nachhaltiger als eine Impfung. Die UNO-Bürokraten und ihre Auftraggeber, der hinter den Regierungen regierende Finanzhochadel (das sind nicht die zur Zeit sogar amtlich beschimpften, angestellten Ackermänner und Boni-Jäger, sondern deren Karriere-Träger) wollen oder können die von Menschen gemachte Wirtschaftskrise nicht meistern, aber maßen sich an, das noch nicht oder falsch verstandene Klimageschehen auf der Erde regeln zu wollen. Gibt es eine größere Verrücktheit? Wenn jetzt in Kopenhagen Entwicklungsländern Milliarden für den Klimaschutz versprochen werden, ist das so verlogen wie früher die Entwicklungshilfe. Das Geld hilft nicht, es fließt in den Schuldendienst und damit zurück an die Banken: anderer Name – gleicher Zweck.

Übertreibungen bergen Risiken. Das wissen Propagandisten. Deshalb ging man behutsam und langfristig vor und baute die Klimareligion langsam von unten auf. DDT, Waldsterben, Verseuchung, radioaktive Ängste usw., alles verbunden mit Protest gegen Ungerechtigkeit, Gewinnstreben, Neid usw. Allem lag ein subtiler Anti-Industrialismus zugrunde, der als Antikapitalismus maskiert war. Avantgarde durfte die bezahlte Linke spielen, dann bekamen einfallslose Wissenschaftler Gelegenheit sich hervorzutun, dann hoffnungslose Politiker Karrierechancen und Wahlkampfgelder, die Medien wurden vorsichtig eingeklinkt und durften das Ganze langsam hochgefahren. Ich habe das Spiel der frühen 60er Jahren als SDS-Aktivist aus nächster Nähe erlebt und erst allmählich – über Jahrzehnte – durchschaut.

Schon ab 1972 nahm sich auch die UNO der bedrängten Umwelt an und alle folgten brav dem Trend: „Kann Umweltschutz denn Sünde sein?“ Aber Vorsicht! Beim Geld können Freundschaften enden, und es geht ums Geld der kleinen Leute. Der Skandal um gezinkte Klimadaten ließ aufmerken. Er könnte zum Nachdenken anregen und all die aufgeblasenen Selbstverständlichkeiten platzen lassen. Da musste etwas geschehen. Vorschnell ließ man die von der politischen Propagandamaschine in messianische Dimensionen aufgepumpte Puppe das CO2 zum Giftgas erklären: CO2, die Pflanzennahrung, ohne die es kein Leben, wie wir es kennen, auf dem Planeten gäbe! EPA Direktor der Abteilung Pollutant Decrees, Ray Donaldson, setzte noch eins drauf: der vom Menschen freigesetzte Wasserdampf “will also enhance the greenhouse effect, leading to potenially catastrophic warming.” Das schlägt dem Fass den Boden aus, aber nicht bei uns; die Medien blenden es vornehm aus.

Am 9.12. lehnte sich in Kopenhagen ein anderer Handlanger der Finanz-Mafia weit aus dem Fenster. Nur sein Amt zeigt, worum es wirklich geht: Macht, polizeiliche, militärische Macht. Gemeint ist NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen. Er rief der „Weltgemeinschaft“ in einer Videobotschaft über den NATO-Pressedienst zu: „Die Reduzierung der Emission von Kohlendioxid muss politische Priorität für jede Regierung und Industrie in der Welt haben … Das Problem der Klimaänderungen fordert mehr denn je internationale Zusammenarbeit auf allen Ebenen … Die NATO ist ihrerseits bereit, alles zu tun, was von ihr abhängt“ (gegebenenfalls zu schießen). Und US-Ex-Vizepräsident Al Gore, der Umweltschutz bei der US-Army gelernt hatte, unterstreicht die nur leicht angedeuteten Drohungen des NATO-Bediensteten, wenn er in Kopenhagen schlagwortartig verkündet: “Klimawandel, eine nie dagewesene Bewährungsprobe für unsere Demokratie” – “Mächtige Kreise verhindern Konsens”. “Die Zukunft der menschlichen Zivilisation steht auf dem Spiel”, und dann einen “nachhaltigen Kapitalismus” fordert. (Der Stern vom 10.12).

Was „nachhaltiger Kapitalismus“ ist, konnte man am Tag zuvor ausgerechnet in Schweden, in der Zeitung Dagens Nyheter (und am 10.12. im Daily Telegraph) unter der Überschrift „Enormer Betrug mit Bezug auf den CO2-Emissionshandel“ lesen. „Nach Aussagen der gemeinsamen EU-Polizei Europol wurden enorme Betrügereien mit CO2-Emissionsrechten in der EU begangen. Der Verlust für die Steuerzahler wird auf 52 Mrd. Schwedische Kronen (7,5 Mrd. Dollar) geschätzt. Die ersten Hinweise auf den Betrug zeigten sich Ende letzten Jahres, als es in verschiedenen Ländern der EU zu einem enormen Anstieg beim Handel (mit Verschmutzungsrechten, HB) kam. Die Spitze wurde in diesem Mai erreicht, kurz bevor Frankreich, die Niederlande, Großbritannien und Spanien ihre entsprechenden Steuergesetzte änderten, was den Handel um 90% einbrechen ließ.” Im Artikel wird Finanzguru Paul Krugman mit dem zustimmenden Satz zitiert. “Wir können uns das leisten”. Natürlich, Spekulanten schaffen am liebsten künstliche “Werte” aus dem Nichts, um sie mit amtlicher Unterstützung Anlegern für ihr mehr oder weniger sauer verdientes Geld anzudrehen. Der Artikel kommentiert: „Gut, wenn er (Krugman) das meint, dann soll er selbst für den Betrug zahlen“ und weiter „Das vom Menschen freigesetzte CO2 hat einen vernachlässigbaren Einfluss auf das Klima und es gibt für die nächsten 500 Jahre genug fossile Energieträger… Es gibt keine Energieknappheit in der Welt, außer der vom Menschen verursachten, um ein Monopol zu erzeugen und die Preise anzuheben. Regierungen und ‚big oil und big industry’ waren dafür die besten Unterstützer und taten dafür, was sie konnten” – aber bitte! Dabei nicht die Betroffenheits-Krämer als Unterstützer in den Parteien, Kirchen und Spendeneintreib-Verbänden vergessen.

Es gibt keine Hinweise auf eine Klimaerwärmung, auf extremere Wetterereignisse oder einen ungewöhnlichen Meeresspiegelanstieg mehr. Die ertappten amtlichen Klimabetrüger wollten nach den Aussagen in ihren e-mails lieber ihre Datenbestände löschen, als diese Einsicht durchsickern zu lassen. Der einzige nachweisbare Effekt des CO2 Anstiegs in der Atmosphäre ist gesünderes und schnelleres Pflanzenwachstum auf Äckern und in den Waldgebieten. Das größte Risiko des Treibhauseffekts ist, an ihn zu glauben – ein Risiko?

Machen Sie sich nichts vor. Es geht bei der Klimahysterie nicht nur um die Verteuerung der Energie und damit der Lebenshaltungskosten oder um mehr Geld für die Spekulation mit virtuellen Papier-Werten. Ein solcher Betrug, ein solches Zusammenspiel zwischen Weltbürokratie, Regierungen, Medien, Militärapparat und wissenschaftlichen Institutionen hat weiter reichende Ziele. Mir liegt ein (von besorgten Insidern herausgeschmuggeltes) Politik-Papier der CIA für Regierungsstellen vor: „A Study of Climatological Research as it Pertains to Intelligence Problems“ vom August 1974. In ihm werden die gleichen katastrophischen Behauptungen der heutigen Klimahysteriker aufgestellt. Allerdings ging man damals – überzeugender als heute – von einer drohenden Klimaabkühlung, einer „neo-borealen Ära“ wie in der kleinen Eiszeit „von 1600 bis 1850“ aus. In Bukarest sollte 1974 die UNO-Bevölkerungskonferenz den Kissinger Plan NSSM 200 zur Reduktion der Weltbevölkerung einleiten. Das misslang zunächst. Da beauftragte der National Security Council der USA drei Organisationen mit langfristigen Klimaforschungen: die National Academy of Science, die National Oceanic and Atmospheric Administration und die National Science Foundation.

Polizeistaatsgebilde, wie in der Sowjetunion ausprobiert, haben sich auf lange Sicht nicht bewährt. Mit den neuen Kommunikations-, Überwachungs-, Verwaltungs- und Propaganda-Techniken lassen sich auf globaler Ebene viel effektivere, bürokratische Herrschaftsformen durchsetzen. An ihnen wird seit 1945 experimentell gearbeitet (UNO, später EU und NAFTA usw). Statt wie bisher aufwendig pseudo-demokratische Regierungen und Medien über die Finanzen zu manipulieren, versucht der Finanzhochadel, sich einen vereinfachten, unmittelbar ihm unterstellten Machtapparat zu schaffen (Vgl. §§ 36 und 38 des neuen Vertrags, der für den Klimagipfel in Kopenhagen vorbereitet worden ist). Ein zentraler Machtapparat arbeitet aber nur dann für die Auftraggeber wirtschaftlich, wenn es gelingt, die Massen von einer geeigneten Glaubensstruktur (Religion) zu über-„zeugen“. Für die Inhalte wählte man aus Erich Neumanns “Ursprungsgeschichte des Bewußtseins und Kulturentwicklung und Religion” die Bewusstseinsebene des Glaubens an die Große Mutter aus, und als Methode der Durchsetzung die des frühen Christentums nach der Analyse von Edward Gibbon’s Decline and Fall of the Roman Empire. Die neue Mutter-Natur Religion ließ sich von unten, quasi aus der Opposition kommend und mit Protest gegen „die da oben“ und mit Forderung nach mehr Gerechtigkeit für die Armen etc. (die natürlich nicht umgesetzt werden), propagieren. Pseudolinkes Geschwafel, Umwelt-Ideologien, Klimaschutz, Gaia-Kult und eine auf sich selbst bezogene Ethik bilden Versatzstücke zur Vorbereitung auf die angestrebte Welteinheitsreligion, an der nicht nur Leute wie Hans Küng seit Jahren arbeiten.

Übertriebene Schaumschlägerei kann – jedenfalls in sogenannten gehobeneren Kreisen – nach hinten losgehen. Das sollen ‘Intelligenzblätter‘ wie Der Spiegel verhindern. Im aktuellen Fall Klima hieß das: erst einmal wieder beruhigen. So lässt man wie am 7.12. in spiegel-online einen „Kritiker“, den Statistiker Bjørn Lomborg zu Wort kommen. Lomborg hatte sich in der grünen Szene bewährt. Vor ein paar Jahren durfte er mit den mediengepuschten Bestsellern “Apocalypse No!” und “Cool it!” lautstark von sich als Klimaskeptiker Reden machen. Das brachte dem Kompromiss-Kandidaten den Job als Direktor des Copenhagen Consensus Centers ein. Das Center entwickelt Strategien zu Umwelt- und Klimafragen und veranstaltet dazu Kongresse mit Namhaften. In dem Spiegel-Artikel erfährt der Intelligenzler, dass das Scheitern des Klima-Gipfels sogar ein Erfolg sein könnte. „Zwar wissen wir alle seit langem“ so Lomborg, dass die Klimaerwärmung vom Menschen gemacht ist, aber ihre Verhinderung über Drosselung der CO2-Emissionen komme mittel- und langfristig viel zu teuer, nämlich auf 12,9% des Brutto-Inlandprodukts der Welt. Günstiger wäre es, sich praktisch auf die Klimaerwärmung einzustellen. Das Geld sei besser nicht für die Verhinderung fossiler sondern für die Entwicklung alternativer Energieträger aufzuwenden. Bei der Entwicklung effizienter Alternativen sei man aber in den letzten 20 Jahren, wegen zu geringer Aufwendungen, nicht viel weiter gekommen. Das klingt vernünftig, ohne an der gewünschten Stoßrichtung etwas zu ändern, nämlich den Lebensstandard der Menschen drastisch, dafür aber „gerechter“ einzuschränken, denn – das steht nicht im Artikel – „Not lehrt beten“.

Effiziente Alternativen gibt es, nur wird ihr Einsatz verteufelt und verhindert. Mit der vollen Nutzung der Kerntechnik [lieber Spatz: hast Du Dich da nicht vielleicht doch etwas verflogen? M. Cross] und der Transmutation des zum Buhmann gemachten nuklearen Abfalls
[lieber Spatz: hast Du Dich da nicht vielleicht doch etwas verflogen? M. Cross] ließe sich eine technologische Entwicklung in Gang bringen, die schließlich zur effizienten Anwendung der Kernfusion und noch darüber hinaus führt [lieber Spatz: hast Du Dich da nicht vielleicht doch etwas verflogen? M. Cross] . In der „Plasma-Fackel“ der Kernfusion ließen sich alle Energie- und auch alle Abfallprobleme grundsätzlich lösen [lieber Spatz: hast Du Dich da nicht vielleicht doch etwas verflogen? M. Cross]. Aber daran ist keiner der politischen Machthaber und ihrer „linken“ Wadenbeißer interessiert. Denn damit triebe man die Entwicklung des Bewusstseins über die Ebene der „Großen Mutter“ hinaus und entzöge aller Machtausübung und dem demoralisierenden Neid die materielle Grundlage, nämlich den Mangel, den Hunger, die Not und den Streit unter einander um die Brosamen, die von der Herren Tisch fallen. Geistig Aufwachen, das wäre das Risiko der cleveren Finanz-Strippenzieher im Hintergrund – und das Ihre.

Helmut Böttiger

PS: Und weil es so schön passt, ein Link zu einem aktuellen Mainstreammedium, dessen Inhalt es ausnahmsweise mal richtig in sich hat:
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/weltklimakonferenz/tid-16566/klimagate-skandal-um-manipulierte-daten_aid_462308.html

P.S.: Diese Stellungnahme sehr schön ergänzt durch die Mitteilung, die sich einige Tage nach ihrer Hineinnahme in diesen Blog einfand:

"...hier etwas sehr sehr Bemerkenswertes zum Thema Klimawandel.
Namasté
Hermit

http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article5528858/Ein-Physiker-
erschuettert-die-Klimatheorie.htmlEin Physiker erschüttert die Klimatheorie
 
Erderwärmung
Ein Physiker erschüttert die Klimatheorie
Von Michael Miersch 14. Dezember 2009, 16:12 Uhr
 
Henrik Svensmark ist einer der weltweit führenden Forscher auf dem Gebiet der
Wolkenbildung und der kosmischen Strahlung: Er ist einem Phänomen auf die
Spur gekommen, das die Temperatur der Erde stärker beeinflussen soll als
Treibhausgase. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Aktivität der Sonne.
Das Nasa-Foto zeigt Sonnenaktivitäten in der äußeren Atmosphäre der
Sonne. Henrik Svensmark zufolge ist
ein zunehmendes Magnetfeld der Sonne Ursache für den größten Teil
des Anstieges der globalen Temperaturen.
Er sah seinen Kontrahenten an. Die Kamera war in diesem Moment
voll auf seinem Gesicht. Er holte Luft, wollte
antworten und brach zusammen. Am Sonntagabend, mitten in einer
Live-Diskussion zwischen Forschern und
Politikern im dänischen Fernsehen DR1, rebellierte das Herz des
Klimaforschers Henrik Svensmark. Er musste
ins Krankenhaus gebracht werden, inzwischen geht es ihm wieder
etwas besser.
 
Der Vorfall wirkt wie ein Gleichnis für die Härte, die die Diskussion
über die Ursachen des Klimawandels inzwischen
angenommen hat. Der Physiker Svensmark gehört zu den
Wissenschaftlern, die den Einfluss des Kohlendioxids (CO2)
für überbewertet halten. Dafür wurde er über zehn Jahre
lang von den führenden Köpfen des Weltklimarates IPCC
(Intergovernmental Panel on Climate Change) ausgegrenzt
und diffamiert. Die politisch vorherrschende Forschergilde
behandelte ihn wie einen Paria. Erst als man seine Befunde
nicht mehr beiseiteschieben konnte, mussten sie ihm ein
wenig Anerkennung zollen.
 
Klimaforschung, sagt er, ist keine normale Wissenschaft
mehr. Sie wurde völlig politisiert. In den letzten Jahren
besteht gar kein Interesse mehr an neuen Erkenntnissen.
Man hat sich auf eine Theorie geeinigt und fertig.
Das widerspricht zutiefst den Prinzipien von Wissenschaft.
Er klingt nicht wütend, wenn er das sagt, eher ein
bisschen resigniert.
Angesprochen auf den Climategate genannten Skandal
um Datenmanipulation beim mächtigen britischen
Klimaforschungsinstitut CRU (Climate Research Unit),
sagt Svensmark: Vorher dachte ich, schlimm, dass es
so viel Selbstzensur unter Klimaforschern gibt.
Jetzt wissen wir, es gab echte Zensur."
 
Dass das CO2 die Schuld am Klimawandel trägt,
ist bei den Politikern nahezu Konsens. Diplomaten
und Atomkraftmanager, Umweltverbände und
EU-Beamte auf dem Klimagipfel in Kopenhagen
zweifeln nicht an der Theorie des IPCC, dass ein
Überschuss an CO2, der aus Kraftwerken,
Fabriken und Autos aufsteigt, den Treibhauseffekt
verstärkt und es dadurch bald zu warm auf der
Erde wird.
Gar nicht weit vom Tagungszentrum des Klimagipfels
entfernt, arbeitet Henrik Svensmark, der sich mit der
CO2-Erklärung nicht zufriedengibt. Er fragt sich,
warum sich das Klima in der Vergangenheit immer
wieder wandelte, bevor der Mensch Motoren erfand.

Svensmark leitet das Centre for Sun-Climate Research
des Danish National Space Centre (DNSC).
Seine Arbeiten zeigen, dass andere, größere Systeme
das Klima antreiben: die Sonne und die kosmische Strahlung."


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