Dienstag, 15. November 2011

1415 "Brauner Terror" - in diesem unserem seltsamen Staatswesen zumindest geduldet. Weil er sich von der herrschenden Camarilla usurpieren lässt zum..

Ihr Browser ist so eingestellt, dass er das Laden des Bildes blockiert....Zwecke der Einflusserweiterung und der Einschüchterung möglichst vieler Zeitgenossen. Keinerlei Lust verspürend, all die Zeitungsberichte zu sichten und aus ihnen eigene Kommentare zu dem Treiben dieses ganz weit rechts anzusiedelnden Gesoxes zu machen, das mindestens zehn Morde auf dem Gewissen hat, beschränkt der Blogger sich hiermit darauf, das in dem zurückliegenden und dem aktuellen Geschehen beschlossen Liegende grundsätzlich zu erörtern. Um es gleich vorweg auf den Punkt zu bringen: Da überbietet jetzt auf der politischen Bühne mit seinem Entrüstungsgeschrei einer den anderen: "Es ist doch unmöglich, dass man so etwas toleriert und nicht weiter verfolgt hat!" - obwohl jedermann, der mit auch nur etwas wacheren Sinnen durch die Gegend läuft, mitbekommen hat, dass man sich auf staatlicher Seite immer, aber wirklich ausnahmlos immer alle nur denkbare Mühe gibt, um die rechte Szene zu verharmlosen und gegen sie Protestierende rechtlos zu stellen.

In dem Materialberg, der sich mittlerweile in dem Infolabor des Bloggers aufgetürmt hat, darauf wartend, nach und nach abgearbeitet zu werden, sich auf befindend: Ein einspaltiger Bericht über das gegen die ehemalige RAF-Angehörige Verena Becker weiter und weiter betriebene und einfach nicht enden wollende Gerichtsverfahren. In welchem geklärt werden soll, wer denn nun die tödliche Waffe gegen Buback eingesetzt hat. Und dies in einer Situation, in welcher die nach der Verbüßung der wie üblich sich über 15 Jahre erstreckenden Haftzeit die Delinquentin eigentlich nicht weiter behelligt werden dürfte. Zumindest dann nicht, wenn man dem Rechtsprinzip NE BIS IN IDEM Gültigkeit zuschreiben will.

Soll heißen: Da werden einerseits Himmel und Hölle und alle Hebel in Bewegung gesetzt, um jemanden endlos dafür büßen zu lassen, dass er sich an einem der Granden dieser Republik vergangen hat, somit der herrschenden Camarilla einen empfindlichen Schlag zufügend - andererseits aber nichts, aber auch gar nichts unternommen, um den Mördern von 10 absolut nicht Prominenten auf die Spur zu kommen. Schlimmer noch: Schon nach den bis dato vorliegenden Erkenntnissen lässt sich sagen, dass die rechte Mordbande vom Verfassungsschutz und anderen Behörden gedeckt worden ist - so, dass sie unbehelligt weiter ihrem schändlichen Handwerk nachgehen konnten.


Im Zusammenhang mit der Einflusserweiterung der herrschenden Camarilla spielen die Rechten mehr oder weniger die Rolle von nützlichen Idioten. Nützlich insbesondere insoweit, als sie, vom Wohlwollen auf staatlicher Seite begleitet, dahingehend wirken, dass die Bürger sich total verunsichert und ohnmächtig gegenüber einem Treiben erleben, welches in höchstem Maße bedrohlich für sie ist. Die Vermittlung von Ohnmachtserfahrungen kann wohl mit Fug und Recht als das Herrschaftsprinzip par excellence aufgefasst werden - gerade auch in unserem Staatsunwesen. Da die herrschende Camarilla ein vitales Interesse daran hat, dass sich ihre Ordnungsvorstellungen mehr oder weniger als schicksalhaft gegeben im Bewusstsein der breiten Masse verankern, gibt sie den Rechten gerne grünes Licht. Damit diese noch wieder eine Schippe drauflegen und das Volk dazu bringen, nach jemandem zu schreien, der Ordnung schafft.

Die wiederum kann nur von staatlicher Seite hergestellt werden - wodurch sich der Kreis vollkommen stimmig schließt, zur Perpetuierung des hier nur kurz zu skizzierenden Teufelskreislaufs beitragend. Aus dem resultieirt auch die Bereitschaft, allem Folge zu leisten, was mit dem Anspruch daherkommt, in dieser oder jener Beziehung in diesem oder jenem Problemkreis die Dinge von ganz weit oben her gut regeln zu können. Ob Atomenergie oder Eurostabilität, ob Brennstabentsorgung oder was auch immer: Stets hat der Bürger die staatlichen Vorgaben zu schlucken, wie sehr auch diesen innerlich widersprechen mag. Aber da er es ja gewohnt ist, dass der bei auch noch so eklatant werdenden Missständen, wie sie in und mit der rechten Szene zu verzeichnen sind, seine Regelungsbefugnisse einfach nicht wahrnimmt, sieht er sich halt genötigt, sich in das zu schicken, was um ihn herum abgeht

Wenn jetzt auf allen Seiten palavert und behauptet wird, man habe ja überhaupt keine Vorstellung von den Hintergründen dieses Treibens gehabt, so ist dies absolut unglaubwürdig - vermutlich nicht nur in den Augen des Bloggers. Dem es laufend und immer mehr aufstößt, wie rücksichtslos die herrschende Camarilla sich über alle Belange hinwegsetzt, die ein gedeihliches Zusammenleben betreffen und von daher nicht ausschließlich dem Dafürhalten von einigen wenigen enorm anmaßend auftretenden Figuren überlassen werden dürften - jedenfalls nicht in einer Demokratie, die sich beispielsweise der Gesundheit der in ihr lebenden Bürger verpflichtet weiß. Die Beispiele Atomenergie und -müll sowie die Hähnchenmast mittels Antibiotika - erst soeben in diesem Blog thematisiert - können hier nur einen Hinweis geben auf einen durchgängig zu registrierenden Trend. Der sich auch widerspiegelt in dem, was der Blogger noch erst zuletzt wieder aufgegriffen hat - hier abschließend eingestellt.

PS1: Der vorstehend gebrachte Cartoon mit dem von Rabenau gezeichneten Hausherren läuft in seiner Aussage auf das hinaus, was bis hierher beanstandet worden ist: die Sorglosigkeit, mit der die Dinge wahrgenommen werden, obwohl sie eigentlich höchste Aufmerksamkeit verdienten. Dass die staatlichen Organe auch im Übrigen recht seltsame Verhaltensweisen an den Tag legen, dies mag der Interessierte einem längeren Zitat aus der FAS-Ausgabe vom vorletzten Sonntag (Nr. 44) entnehmen. Der entsprechende Text verfasst von dem Journalisten Nils Minkmar, und zwar unter dem Titel "Die Schönheit der Chance": "Die Atemlosigkeit einer Politik, die ständig die Apokalypse anbwenden muss, die morgen schon droht, sorgt für eine affirmative Berichterstattung ... Denn schon braut sich die nächste Krise zusammen, die politische und ökonomische Sondermaßnahmen erfordert, denen gemein ist, dass sie auf demokratische Erörterung und Legitimation keine Zeit vergeuden können. ... Cannes war ein Gipfel der dialetktischen Kommunikation: Je verwirrter die Regierungschefs waren, desto öfter sagten sie: Klartext! Je verzweifelter sie den Ereignissen hinterherhechelten, desto kräftiger feierten sie ihr leadership. ... Der Einzige, der das Labyrinth [der Handlungsanweisungen in Sachen Finanzkrise] mal verlieiß, war einer, der sein Leben lang gerechnet hat, nämlich Bill Gates. In seinem G-20-Bericht zu den Fortschritten der Entwicklungspolitik belegt er mit weiteren, spannenden Zahlen, dass das, was uns retten könnte, gerade nicht die Fortschreibung existierender Daten ist, sondern das Neue, die Innovation. Das Aufkommen eines Gedankens, der zuvor noch nicht gedacht wurde. ... Mehr und mehr wollen die Politiker selber sein wie Zahlen. Berechenbarkeit, davon schwärmen sie alle, so möchten sie gelesen werden: wie ein Prozentpunkt oder ein Zähler. Dafür aber wurden unsere demokratischen und republikanischen Systeme nicht erkämpft, denn schließlich sind auch Tyrannen berechenbar. Unser System basiert auch auf bürgerlichen Tugenden, auch auf dem Ausgleich der Interessen innerhalb einer sozialen Marktwirtschaft. Das vom kritschen Blog 'Nachdenkseiten' notierte Zitat Angela Merkels von der 'marktkonformen Demokratie' wird uns noch beschäftigen'." Dieser Ansicht kann sich der Blogger nur anschließen.

PS2: Anders als zunächst beabsichtigt, wird hier doch Zeitungsmaterial eingebracht, welches ganz deutliche Hinweise darauf liefert, in welch hohem Maße die politische Szene mit der rechten Szene verquickt ist. Wobei hier zu letzterer gesagt sein soll, dass sie sich auszeichnet durch Vorteilsgewährung und -annahme, durch Abwiegeln und Vertuschen, durch Drohgebärden und Einschüchterung, durch Raffgier und Neid, durch Propagandagetöse und noch so allerlei mehr an unschönen Eigentümlichkeiten - alle das Zeug habend, dem Normalbürger das Leben zu vergällen. Das entsprechende Material wird hier doch eingebracht, weil nämlich ansonsten kritisch angemerkt werden könnte, der Blogger würde sich das, was er an deftigen Statements auch hier wieder zu liefern hat, zur Gänze aus dem Daumen saugen. Oder so.

1417 Urheberrechte und Markenzeichen - von sich nach Rechts hin orientierenden Regierungen genutzt, um missliebige Kritik auszuhebeln? "Rettet das...

1401 "Ein Freibrief" - den Hells Angels ausgestellt vom BGH. Dahingehend, dass jeder dieser Banditen, weil's ja zum Geschäft gehört, seine Waffe......

1110 "Voyeur des rechten Terrors": Ein Franzose erwirbt die Rechte an rechter "Literatur" - und lacht sich dann einen Ast, weil Urheberrechte ihm......Ihr Browser ist so eingestellt, dass er das Laden des Bildes blockiert

...sserweiterung. ........

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