Heute mal wieder eine der zumindest für unsereiner im hiesigen Calenberger Land ausreichend gebotenen kulturellen Veranstaltungen aufgesucht. Dazu nachträglich eingebracht der Pressebericht über das im Titel bezeichnete Ereignis. Wenn es in dem Titel des jetzt nachstehend gebrachten Artikels mit der Vorankündigung heißt "ein Chor hebt sich ab", dann tut er dies nach den an diesem Abend zunächst gesammelten Eindrücken vor allem durch die Lockerheit der Präsentation so gut wie ausschließlich englischer Songs.
Was zu der Zeit, als der Blogger noch bei Frohsinn Lüdersen mit von der Partie war, dort als ganz große Neuerung gefeiert wurde, nämlich, dass an der einen oder anderen Stelle nicht nur die Stimme, sondern vor allem bei einem afrikanischen Song Arme und Hände mit zum Einsatz gelangten: hier war es durchgäniges Prinzip. Da war ständig Bewegung, da wanderte man auf der Empore herum, begnete einander, dabei Blicke und Gesten austauschend; da waren die Liedvorträge eingebettet in passend erscheinende Szenen, und da verließen die 20 Sängerinnen und Sänger die Bühne nach jedem Song, um sie, von verschiedenen Seiten her kommend, mit einem immer wieder neuen Ausstattungsgegenstand zu betreten: mit Cowboyhüten, Umhängen - beim Hereinkommen mit ihrer schwarzen, beim Hinausgehen mit ihrer roten Seite gezeigt -, leuchtenden Herzen, LED-Lichtern und anderem mehr. Darüber hinaus wurden begleitend zu den Songs gelegentlich auch noch sehr stimmig erscheinende Videoszenen eingespielt, die neben dem Einsatz von ca. einem Dutzend großer, verschiedene Lichteffekte ermöglichenden Scheinwerfer dafür sprachen, dass in diesem Chor Profis am Werk sind.
Aber bei der durch die vielen belebenden Elemente bedingten Besonderheit der Auftritte sollte es ja nicht bleiben: Die Liedvorträge waren durchgängig top und wurden von dem dankbaren Publikum ausgiebigst beklatscht. Am Ende der insgesamt anderthalb Stunden währenden Veranstaltung wurde der Chor nicht von dem Publikum entlassen, ohne zuvor vier Zugaben geliefert zu haben. Da der Blogger sich momentan wieder etwas in der Chorlandschaft umzusehen gehalten sieht, steuerte er während der Pause auf eine kleine Gruppe von Chormitgliedern zu, um in Erfahrung zu bringen, wo und wann die ihre Übungstreffs haben. Auch hier wieder: zeitlich sehr schön passend, dieweil es sich mit dem Mittwoch um einen Tag handelt, an dem es zu keiner zeitlichen Kollision mit der Übungszeit eines seiner anderen Chöre kommt.
***
PS1: Angekündigt worden war der Trupp im Regionalteil der HAZ, der Calenberger Zeitung, und zwar am 24.d.Mts. wie folgt:
PS2: Die "Hauptdarsteller", die irgendwann einmal in einer Stellenanzeige der HAZ - oder war's die FAS? - erschienen sind, sind augenscheinlich nicht nur farb-, sondern auch gesichtslos. Genauso, wie man sich dieses in der Wirtschaft wünscht, in der man ja bitte nur ein schnurrendes Rädchen sein möge, dass einfach nur einem geforderten Leistungsprofil entsprechen, auf keinen Fall aber mit gewissen Ansprüchen auftreten könnende Persönlichkeit sein soll. Ganz anders das, was sich der Zuschauer- und Hörerschaft am heutigen Abend auf der Empore des Bürgersaales darbot: Da war viel Farbe im Spiel. Und auch von der Persönlichkeit vor allem der 5 in dem Chor mitwirkenden Männer kam bei den Songvorträgen einiges rüber.
*** An dieser Stelle ursprünglich sich befindend die Schilderung einer wieder recht ungewöhnlichen Situation, die, sich im Endeffekt als sehr günstig für ihn darstellend, im Zusammenhang dieser Rezension gestört hat und von daher in den Eintrag 1422 übernommen worden ist:
Was zu der Zeit, als der Blogger noch bei Frohsinn Lüdersen mit von der Partie war, dort als ganz große Neuerung gefeiert wurde, nämlich, dass an der einen oder anderen Stelle nicht nur die Stimme, sondern vor allem bei einem afrikanischen Song Arme und Hände mit zum Einsatz gelangten: hier war es durchgäniges Prinzip. Da war ständig Bewegung, da wanderte man auf der Empore herum, begnete einander, dabei Blicke und Gesten austauschend; da waren die Liedvorträge eingebettet in passend erscheinende Szenen, und da verließen die 20 Sängerinnen und Sänger die Bühne nach jedem Song, um sie, von verschiedenen Seiten her kommend, mit einem immer wieder neuen Ausstattungsgegenstand zu betreten: mit Cowboyhüten, Umhängen - beim Hereinkommen mit ihrer schwarzen, beim Hinausgehen mit ihrer roten Seite gezeigt -, leuchtenden Herzen, LED-Lichtern und anderem mehr. Darüber hinaus wurden begleitend zu den Songs gelegentlich auch noch sehr stimmig erscheinende Videoszenen eingespielt, die neben dem Einsatz von ca. einem Dutzend großer, verschiedene Lichteffekte ermöglichenden Scheinwerfer dafür sprachen, dass in diesem Chor Profis am Werk sind.
Aber bei der durch die vielen belebenden Elemente bedingten Besonderheit der Auftritte sollte es ja nicht bleiben: Die Liedvorträge waren durchgängig top und wurden von dem dankbaren Publikum ausgiebigst beklatscht. Am Ende der insgesamt anderthalb Stunden währenden Veranstaltung wurde der Chor nicht von dem Publikum entlassen, ohne zuvor vier Zugaben geliefert zu haben. Da der Blogger sich momentan wieder etwas in der Chorlandschaft umzusehen gehalten sieht, steuerte er während der Pause auf eine kleine Gruppe von Chormitgliedern zu, um in Erfahrung zu bringen, wo und wann die ihre Übungstreffs haben. Auch hier wieder: zeitlich sehr schön passend, dieweil es sich mit dem Mittwoch um einen Tag handelt, an dem es zu keiner zeitlichen Kollision mit der Übungszeit eines seiner anderen Chöre kommt.
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PS1: Angekündigt worden war der Trupp im Regionalteil der HAZ, der Calenberger Zeitung, und zwar am 24.d.Mts. wie folgt:
PS2: Die "Hauptdarsteller", die irgendwann einmal in einer Stellenanzeige der HAZ - oder war's die FAS? - erschienen sind, sind augenscheinlich nicht nur farb-, sondern auch gesichtslos. Genauso, wie man sich dieses in der Wirtschaft wünscht, in der man ja bitte nur ein schnurrendes Rädchen sein möge, dass einfach nur einem geforderten Leistungsprofil entsprechen, auf keinen Fall aber mit gewissen Ansprüchen auftreten könnende Persönlichkeit sein soll. Ganz anders das, was sich der Zuschauer- und Hörerschaft am heutigen Abend auf der Empore des Bürgersaales darbot: Da war viel Farbe im Spiel. Und auch von der Persönlichkeit vor allem der 5 in dem Chor mitwirkenden Männer kam bei den Songvorträgen einiges rüber.
*** An dieser Stelle ursprünglich sich befindend die Schilderung einer wieder recht ungewöhnlichen Situation, die, sich im Endeffekt als sehr günstig für ihn darstellend, im Zusammenhang dieser Rezension gestört hat und von daher in den Eintrag 1422 übernommen worden ist:
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