Sonntag, 6. November 2011

1400 Zur Fragwürdigkeit d. Verwendung von Finanzmitteln im Gesundheitswesen. Am Beispiel eines hier coram publico verhandelten Falles von Schlafapnoe5


Hiermit wird eine Thematik kurz aufgegriffen, die in bis dato 4 Einträgen Gegenstand einer Auseinandersetzung war - zuletzt mit dem Landessozialgericht in Celle. Zu diesem Schritt sieht sich der Blogger durch das abschließende Statement veranlasst, welches in Heft 4 von ORTHOpress - einer regelmäßig in der Apotheke ausgelegten, bislang aber noch nie eingesehenen, beispielsweise mit Bandagen oder Einlagen sich befassenden Zeitschrift - in Sachen Schlafapnoe abgegeben wird. Eines noch vorweg: Der Titel des vorstehend gebrachten Zeitschriftenartikels geht völlig an der Realität vorbei. "Lange geschlafen und dennoch müde": Das kann niemand, der mit diesem Leiden zu tun hat, von sich behaupten. Denn an genau dem langen Schlaf fehlt es bei ihm ja. So hat der Blogger über mehr als ein halbes Jahrzehnt hinweg allnächtlich zu allenfalls vier Stunden Schlaf gefunden. Und die waren dann sogar auch noch recht wenig erquicklich.

In dem fraglichen Statement heißt es. "Die Behandlung von Schlafapnoen erfordert meist eine apparative Therapie. Eine spezielle Atemmaske soll dafür sorgen, dass die Luftwege im Schlaf offen gehalten werden und so der Schlaf wieder als erholsam empfunden wird." Eine solche Atemmaske ist dem Blogger nach dem Aufsuchen eines Schlaflabors empfohlen worden. Wobei der später daran Anstoß nehmen sollte, dass die für ihn zuständige AOK ohne jedes Zögern mal locker 3500 Euro hingeblättert hätte - aber sich mit allen Kräften dagegen verwahrte, ein Zehntel des Preises für die bei einem Atem-, Sprech- und Stimmtherapeuten vorgenommene, mit seinem Gesangsunterricht einhergehende Behandlung aufzubringen.


Von seinen äußerst positiven Erfahrungen mit der fraglichen Therapie her meint der Blogger feststellen zu können, dass sie das einzige Mittel ist, um dem Grundübel, nämlich der Erschlaffung der Atemmuskulatur beizukommen. Der in ORTHOpress empfohlene Einsatz einer Atemmaske wirkt sich dagegen eher kontraproduktiv aus. Weil nämlich der Organismus mit seinen für die Atmung zuständigen Partien nicht gestärkt wird, sondern infolge der durch die Technik erfolgenden Beatmung, zur Passivität verurteilt, überhaupt nicht mehr ins rechte Lot finden kann.

Ferner wird der wieder einmal recht eigenartig auf seine Bedürfnisse zugeschnittene Artikel hier eingebracht, um a) das dramatische Moment hervortreten zu lassen, welches mit dem fraglichen Leiden verbunden ist, und um b) der Argumentation etwas entgegenzusetzen, die der Blogger bis dato immer wieder zu seinem Körpergewicht vernommen hat. Es heißt dabei ad a): "Bei einem schwerwiegenden Schlafapnoe-Syndrom kann es zu bis zu 30 Atemstillständen pro Stunde kommen [die sich, so eine andere Quelle, auch über mehr als eine Minute hinweg erstrecken können]. Um sich vor dem Ersticken zu schützen, löst der Körper eine Weckreaktion aus, sodass Körperfunktionen und Pulsschlag ansteigen. Daraufhin öffnet sich die Schlundmuskulatur und die Atemwege werden wieder frei." Und es heißt ad b): "Die Krankheit steht oftmals in Verbindung mit Übergewicht."

Zu letzterem Punkt muss ergänzt werden, dass bei ihm ein Teufelskreislauf zu verzeichnen ist: Zuerst nimmt der an Schlafapnoe Erkrankte laufend zu, weil die für die Fettverbrennung zuständigen Organe sich nicht wie normal so gut wie ausschließlich dieser Aufgabe widmen können, wenn der Körper ansonsten ruht; dann aber wirkt sich genau diese Gewichtszunahme verstärkt negativ auf die eh schon gestörte Atmung aus. Das Ende vom Lied: Man wird etwa so fett wie der nachstehend erscheinende Typ. Weitere Infos in der fraglichen Angelegenheit nachzulesen in dem hier abschließend gebrachten Eintrag 561.

561 Zur Fragwürdigkeit der Verwendung von Finanzmitteln im Gesundheitswesen. Am Beispiel eines hier coram publico verhandelten Falles von Schlafapnoe4

Generelles PS : Werte/r geneigte/r Leser/in: Sofern Ihnen Form und Inhalt dieses Eintrags zusagen, sollte dessen Weitergabe oder aber gleich des Blogs via Link*** an Ihren Freundes- und Bekanntenkreis eigentlich nichts im Wege stehen. Für den Fall, dass Sie auch über die Adressen offiziöser Stellen verfügen: Geben Sie das Material ruhig auch an die weiter. Damit vielleicht der/die eine oder andere der dort Tätigen sich besinnt und nicht mehr mitmacht bei dem hierzulande weiter und weiter veranstalteten Wahnsinnstreiben. So, dass die von Politikern gepflegte, nur dem Eigeninteresse verpflichtete Verfälschung der Wirklichkeit denn doch einmal ein Ende findet und die Demokratie eine Chance bekommt, mehr zu sein als bisher - eine nur nützliche Fiktion."
***Wie ein Link zu übernehmen ist, findet sich in Post
999 dargestellt, und zwar unter PS2.

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