Sonntag, 6. November 2011

1401 "Ein Freibrief" - den Hells Angels ausgestellt vom BGH. Dahingehend, dass jeder dieser Banditen, weil's ja zum Geschäft gehört, seine Waffe......


..... einsetzen kann, ohne sich weitere Gedanken über mögliche Folgewirkungen für ihn machen zu müssen. In diesem Eintrag soll die Wiedergabe dessen im Vordergrund stehen, was der Journalist Philip Eppelsheim - vor gar nicht allzlanger Zeit im Hannoveraner Steintorviertel, in welchem die Hells Angels ihr Revier haben, unverhüllten Morddrohungen begegnend - zu dem jüngst ergangenen, höchstinstanzlichen Urteil zu sagen hat. Der hier vorstehend zuerst eingebrachte Zeitungsbericht über die auf einen kritische Berichte liefernden Journalisten bezogene Beobachtungstätigkeit von staatlichen Behörden sollte kontrapunktisch verstanden werden: Während es sich dieser Staat mit aller Energie gegen alles wehrt, was nicht im Sinne der ihn so gut wie ausschließlich bestimmenden Wirtschaftsmächte ist, lässt er Gnade gegenüber denen walten, die die breite Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzen und als die wirklichen Terroristen im Lande angesehen und behandelt werden müssten. Dieses rechte Gesox spielt doch für die eigentlichen Machthaber in diesen unseren Landen nur die Rolle von NÜTZLICHEN IDIOTEN. Nur Leute mit einem so beschränkten Horizont - um nicht zu sagen, nur solche Dumpfbacken - lassen sich, unreflektiert auf alles einsteigend, was ihnen selbst eigene Größe verheißt, gebrauchen, um ihre Mitmenschen unter psychischen Druck zu setzen. Aus dem sich von denen, die hierzulande unter Hitler den Ton angaben und auch weiterhin angeben, jede Menge Kapital schlagen lässt - in jeglicher Hinsicht. Völlig stimmig in dieses Bild passend das Lügengebäude, welches jetzt auch wieder einen Riss bekommen hat, indem die Behörden zugeben mussten, sie hätten den Journalisten doch observieren und über ihn Datensätze speichern lassen.

Ergänzend sei hier zwei Einträge eingstellt, in welchen der Blogger sich wegen genau der Gedanken- und Verantwortungslosigkeit sowie ob der Missachtung des Gebots der Vorsicht
vor solchen ganz weit rechts anzusiedelnden Elementen echauffiert hat, die, sich in diesem Urteil niederschlagend, auch dem Journalisten sauer aufgestoßen sind:

1398 Herr Heer, der Scheff vonnnz Ganze auch im Rotlichtmilieu, ist nicht nur in Walsrode die graue Eminenz. Oder: Wie Politiker sich wieder einmal/2

974 Unverhüllte Morddrohungen in der am Steintor angesiedelten kriminellen Szene von Hannover. In der auch wieder Politiker mitmischen.

Chef im Ring sind in diesem unseren Staatswesen, das sich vor allem durch sein Parteiwesen auszeichnet - bei beiden Organisationselementen zieht der Blogger eigentlich den Begriff UNWESEN vor - immer nur diejenigen, von denen Bedrohungen ausgehen. Handele es sich nun um die Hells Angels, die Ultras, die in den Stadien beim Fussball ihre Mitmenschen in Angst und Schrecken versetzen - oder an wen immer man hier noch denken mag: immer ist es die Einschüchterung, die wie ein zartes Pflänzchen von sämtlichen staatlichen Stellen gehegt und gepflegt wird. Weil sie nämlich dazu angetan ist, die Menschen zu verunsichern und um ihre Unbeschadetheit, ihre Besitztümer, ja, sogar um ihr Leben fürchten zu lassen. Und, kleiner Schlenker, um den Kommerz anzukurbeln, der bei allem und vor allem dazu dienen soll, die Gemüter zu beruhigen, indem sie sich ersatzweise etwas reinziehen, von dem sie sich irgendeine Form der Labsal versprechen. Mit einer solchen Attitüde oder Generallinie setzen Politik, Wirtschaft und Justiz, sieht man nur etwas genauer hin, im Grunde doch das fort, was von Rechts her vor gar nicht allzu langer Zeit innerhalb der Grenzen unseres Landes inszeniert worden ist. Abschließende Frage: Wie anders konnte es denn dazu kommen, dass der vorstehend erwähnte Journalist sich in dem Rotlichtviertel von Hannover unverhüllten Morddrohungen ausgesetzt gesehen hat? Nein, doch noch eine weitere Frage: Wie ist es in einer solchen Situation zu bewerten, dass man sich auf Seiten der Behörden in diesem unseren Staatsunwesen gehalten sieht, alle Kräfte zu mobilisieren, wenn auch nur der Hauch eines von links wehenden Windes aufkommt?

PS: Wunderbar in den hiermit abgesteckten Rahmen hineinpassend das Bild, welches sich am Folgetag von einem "Heimatdichter" gezeichnet finden sollte - veröffentlicht von der HAZ. Es heißt dort über den Schriftsteller, Verleger und Publizisten Heinrich Sohnrey, er habe bis dato vor allem in Südniedersachsen große Wertschätzung genossen. Nachforschungen hätten aber ergeben, dass dieser Mann absolut "kein ehrendes Andenken" verdiene. Sogar zu einem Opfer des Nazi-Regimes hochstilisiert, habe dieser 1948 verstorbene Publizist sich vor allem dadurch ausgezeichnet, dass er "offen zum Rassenhass aufstacheln" wollte, bereits 1924 dichtend: "Wer nicht will betrogen sein, halte das Haus von Juden rein." Gleich anschließend heißt es in dem Zeitungsbericht weiter: "In mehreren Romanen und Erzählungen stilisierte er Juden und Polen zu Vampiren, die den Deutschen das Blut aussagen. Nach heutigem Rechtsverständnis fielen diese Texte unter den Straftatbestand der Volksverhetzung, sagt der Wissenschaftler [der Göttinger Literaturwissenschaftler Professor Frank Möbus]. Es sei daher höchste Zeit, der 'Geschichtsklitterung' um die Gesinnung Sohnreys ein Ende zu setzen."

Genau diese Geschichtsklitterung ist es aber, die, weil sie allüberall in Deutschland betrieben worden ist und regelrecht genussvoll weiterbetrieben wird, kritisch beäugt werden muss. So, wie es hier vorstehend von dem Leuchtturm herab geschieht. Dabei insbesondere auch ins Auge zu fassen die rechten Ultras. Obwohl sich bei einer auch nur etwas gründlicheren Befassung mit diesem "bekennenden Anhänger und Propagandisten der Blut- und Boden-Ideologie" der wahre Charakter seiner Werke ganz schnell hätte herausstellen müssen, hat man dieser rechten Missgestalt unter anderem in Holzminden, Hannoversch-Münden, Moringen, Göttingen, Osterode, Bad Lauterberg, Hannover und Berlin Straßen gewidmet und eine Reihe von Schulen nach ihm benannt. Wenn jemand, der "unverhohlen für die Vernichtung 'minderwertiger Rassen' eintrat" in einem Staatsgebilde so groß herauskommen kann, dann kann doch überhaupt kein Zweifel an dessen Korruptheit, Verkommenheit und Lügenhaftigkeit mehr aufkommen. Dann findet sich doch all das bestätigt, was in diesem Blog bis dato zu dessen eigenartiger Verfassung - nicht gemeint hier der 1949 in Szene "neue" Ordnungsrahmen - an kritischen Anmerkungen auszumachen ist!

Generelles PS : Werte/r geneigte/r Leser/in: Sofern Ihnen Form und Inhalt dieses Eintrags zusagen, sollte dessen Weitergabe oder aber gleich des Blogs via Link*** an Ihren Freundes- und Bekanntenkreis eigentlich nichts im Wege stehen. Für den Fall, dass Sie auch über die Adressen offiziöser Stellen verfügen: Geben Sie das Material ruhig auch an die weiter. Damit vielleicht der/die eine oder andere der dort Tätigen sich besinnt und nicht mehr mitmacht bei dem hierzulande weiter und weiter veranstalteten Wahnsinnstreiben. So, dass die von Politikern gepflegte, nur dem Eigeninteresse verpflichtete Verfälschung der Wirklichkeit denn doch einmal ein Ende findet und die Demokratie eine Chance bekommt, mehr zu sein als bisher - eine nur nützliche Fiktion."
***Wie ein Link zu übernehmen ist, findet sich in Post
999 dargestellt, und zwar unter PS2.


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