programmpunkt heute mal etwas besonderes: EIN VERWANDTENtreff IN DEM KNAPP 190 km entfernten werl. wo man unter der führung eines im ort ansässigen apothekers in die geschichte der propsteikirche*** st. walburga eingeführt wurde - dabei insbesondere mehr über die wunderschönen kirchenfenster erfahrend, die von dem künstler egbert lammers in der zeit von 1946 - 1976 gefertigt worden sind. ich nehme hier davon abstand, einzelheiten zu der aussage und den fertigungsmodalitäten der fenster zu machen und beschränke mich darauf, eine auswahl der motive zu präsentieren, die in einer mitgenommenen broschüre dargeboten werden.
Anschliessend auch noch besichtigt: die wallfahrtskirche mit der figur der heiligen maria, die über eine enorme zeitspanne hinweg den werlern pilger in die stadt gebracht hat. welche nicht zuletzt dazu beigetragen haben, dass in der bäckerei köchling eine menge reichtümer angehäuft werden konnte.. auch der ort insgesamt hat von der pilgerschar recht ordentlich profitiert.
einnahmen gab es auch aus der salzgewinnung: die stadt verfügte über riesige salinengalerien, denen zugeordnet die in vielen wappen und auch in den kirchenfenstern erscheinenden pfannen waren, in denen das wasser der salzhaltigen quellen weiter verdampft wurde. aber diese gelder sind - zum leidwesen der stadtväter und der bürger - nicht dem ort zugutegekommen, sondern an den landesfürsten und vor allem das bistum geflossen. So, dass der ort neben einigen wenigen stadthäusern keine weiteren noblen residenzen vorzuweisen hatte. In diesen Stadthäusern domizilierten die Erbsälzer, also die Familien, denen die rechte an der nutzung der salzquellen zustanden. im übrigen wird das stadtbild auch heute noch von den weit überwiegend vorkommenden bescheidenen wohnstätten der kötter und sonstiger minderbemittelter Leute geprägt.
noblere residenz heute die hirsch-apotheke. deren existenz sich einem schatzfund zur fassnacht 1898 verdankt: damals kam es in dem alten köchling-bau zu dem grössten goldschatzfund westfalens, im übrigen noch angereichert durch eine menge pretiosen anderer art. Nach dem zu der zeit geltenden fundrecht verblieb der bei einem umbau ausgegrabene, in einem backofen gefundene schatz im besitz der familie, sodass diese darangehen konnte, alles sehr großzügig anzulegen und zu gestalten. die bilder halten die verschiedenen bauausführungen in den jeweiligen phasen der geschäftsentwicklung fest: erst bäckerei, dann gasthof, dann hotel, dann apotheke.
zu anfang des 20. Jahrhunderts gelangte die liegenschaft in den besitz einer apothekerfamilie namens krass, die diese wiederum im jahr 1958 an einen sprössling der Anfangsbesitzer, jetzt selbst apotheker, abgab. mit dieser familie verwandt halt meine holde - und über sie jetzt eben auch ich. ein weiterer verwandter: Hans sponnier, der dank seiner vermögenden Gemahlin immer wieder die alpen aufsuchen und sie in seinen bildern festhalten konnte. Seine Kupferstiche zeigen daher etwa zur hälfte alpenansichten. die anderen haben die stadt werl und deren umland zum thema. obwohl von der auswahl der motive und der ausführung her sehr ansprechend, wurden und werden sie nur zu preisen von einigen hundert euro gehandelt. wodurch man sich in der sippe bewogen sieht, nicht zuviele abzüge auf den markt gelangen zu lassen, die den preis weiter drücken würden. das können dieses künstlers und seine bedeutung für den ort sind aber seitens der stadtväter gewürdigt worden: eine der grösseren strassen des ortes trägt heute seinen namen.
***Propst ist ein ehrentitel, der bis dato 8 pfarreien zuerkannt worden ist, die in dem bbistum paderborn liegen. So etwa auch der Pfarrei in Marsberg, wo, nicht allzuweit von Werl gelegen, ebenfalls verwandte von uns wohnen - die aber mit meiner ahnenreihe verbandelt.
Generelles PS: Werte/r geneigte/r Leser/in: Sofern Ihnen Form und Inhalt dieses Eintrags zusagen, sollte dessen Weitergabe oder aber gleich des Blogs via Link*** an Ihren Freundes- und Bekanntenkreis eigentlich nichts im Wege stehen. Für den Fall, dass Sie auch über die Adressen offiziöser Stellen verfügen: Geben Sie das Material ruhig auch an die weiter. Damit vielleicht der/die eine oder andere der dort Tätigen sich besinnt und nicht mehr mitmacht bei dem hierzulande weiter und weiter veranstalteten Wahnsinnstreiben. So, dass die von Politikern gepflegte, nur dem Eigeninteresse verpflichtete Verfälschung der Wirklichkeit denn doch einmal ein Ende findet und die Demokratie eine Chance bekommt, mehr zu sein als bisher - eine nur nützliche Fiktion."
Anschliessend auch noch besichtigt: die wallfahrtskirche mit der figur der heiligen maria, die über eine enorme zeitspanne hinweg den werlern pilger in die stadt gebracht hat. welche nicht zuletzt dazu beigetragen haben, dass in der bäckerei köchling eine menge reichtümer angehäuft werden konnte.. auch der ort insgesamt hat von der pilgerschar recht ordentlich profitiert.
einnahmen gab es auch aus der salzgewinnung: die stadt verfügte über riesige salinengalerien, denen zugeordnet die in vielen wappen und auch in den kirchenfenstern erscheinenden pfannen waren, in denen das wasser der salzhaltigen quellen weiter verdampft wurde. aber diese gelder sind - zum leidwesen der stadtväter und der bürger - nicht dem ort zugutegekommen, sondern an den landesfürsten und vor allem das bistum geflossen. So, dass der ort neben einigen wenigen stadthäusern keine weiteren noblen residenzen vorzuweisen hatte. In diesen Stadthäusern domizilierten die Erbsälzer, also die Familien, denen die rechte an der nutzung der salzquellen zustanden. im übrigen wird das stadtbild auch heute noch von den weit überwiegend vorkommenden bescheidenen wohnstätten der kötter und sonstiger minderbemittelter Leute geprägt.
noblere residenz heute die hirsch-apotheke. deren existenz sich einem schatzfund zur fassnacht 1898 verdankt: damals kam es in dem alten köchling-bau zu dem grössten goldschatzfund westfalens, im übrigen noch angereichert durch eine menge pretiosen anderer art. Nach dem zu der zeit geltenden fundrecht verblieb der bei einem umbau ausgegrabene, in einem backofen gefundene schatz im besitz der familie, sodass diese darangehen konnte, alles sehr großzügig anzulegen und zu gestalten. die bilder halten die verschiedenen bauausführungen in den jeweiligen phasen der geschäftsentwicklung fest: erst bäckerei, dann gasthof, dann hotel, dann apotheke.
zu anfang des 20. Jahrhunderts gelangte die liegenschaft in den besitz einer apothekerfamilie namens krass, die diese wiederum im jahr 1958 an einen sprössling der Anfangsbesitzer, jetzt selbst apotheker, abgab. mit dieser familie verwandt halt meine holde - und über sie jetzt eben auch ich. ein weiterer verwandter: Hans sponnier, der dank seiner vermögenden Gemahlin immer wieder die alpen aufsuchen und sie in seinen bildern festhalten konnte. Seine Kupferstiche zeigen daher etwa zur hälfte alpenansichten. die anderen haben die stadt werl und deren umland zum thema. obwohl von der auswahl der motive und der ausführung her sehr ansprechend, wurden und werden sie nur zu preisen von einigen hundert euro gehandelt. wodurch man sich in der sippe bewogen sieht, nicht zuviele abzüge auf den markt gelangen zu lassen, die den preis weiter drücken würden. das können dieses künstlers und seine bedeutung für den ort sind aber seitens der stadtväter gewürdigt worden: eine der grösseren strassen des ortes trägt heute seinen namen.
***Propst ist ein ehrentitel, der bis dato 8 pfarreien zuerkannt worden ist, die in dem bbistum paderborn liegen. So etwa auch der Pfarrei in Marsberg, wo, nicht allzuweit von Werl gelegen, ebenfalls verwandte von uns wohnen - die aber mit meiner ahnenreihe verbandelt.
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