Sonntag, 2. August 2009

325 Kammersängerin verjagt mit ihrer Stimmgewalt mehrfach Überfalltäter:


----- Original Message -----
From: ...........................
Sent: Sunday, August 02, 2009 10:46 AM
Subject: Klangtherapieiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii

Lieber Klaus,

ob Du das schon gelesen hast?

Hermit

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*29.07.2009 21:50 Uhr*

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*Marie-Lusie Gilles verjagte mit ihrer Stimme zwei Einbrecher.*
*© * *Tobias Kleinschmidt *

*Normalerweise genießt es das Publikum, wenn Marie-Luise Gilles ihre
Stimme erhebt. Normalerweise wird die Kammersängerin mit Applaus und
Ovationen am Ende einer Vorstellung bedacht. Doch dieses Mal
ergriffen ihre Zuhörer noch während der Overtüre die Flucht. Gut so.
Denn bei den Besuchern handelte es sich um zwei Einbrecher, die in
ihrem Haus in Groß Buchholz offenbar nach Wertgegenständen stöbern
wollten.*

*Es war am Montag so gegen 13 Uhr, und Marie-Luise Gilles erzählt,
sie habe gerade einen Mittagsschlaf gehalten, als sie von einem
krachenden Geräusch wachgerüttelt wurde. Sie lief also ins Wohnzimmer
und sah dort, wie ein junger Mann unter meinem halb geschlossenen
Rolladen hindurchschlüpfte , sein Komplize im Hintergrund wartend.
Die Hausherrin zögerte nicht lange und holte tief Luft. Nicht, dass
sie Wagners Walkürenritt schmetterte. Nein, die Mezzosopranistin
donnerte schlicht aber ergreifend: Raaaaauuuuuuuuuuuuuuuus! *

*Und dann nahmen die Eindringlinge die Beine in die Hand und rannten,
als hätten sie einen Löwen brüllen gehört. Es war nicht das erste Mal,
dass die Mezzosopranistin, die auf der Bühne des hannoverschen
Opernhaus unter anderem die Kundry aus Parsifal, die Carmen oder die
Hosenrolle des Octavian im Rosenkavalier spielte, mit ihrer Stimme
Kriminelle zum Laufen brachte. In Kapstadt, Südafrika hätten ihr
Räuber einmal ein Messer an den Hals gehalten und Geld gefordert.
Auch dabei schrie sie aus voller Kehle und die erschrockenen Täter
rannten ohne Beute weg. "Man darf keine Furcht zeigen" , rät Gilles.

Aber das ist natürlich eine Frage der Situation und des Typs. Gilles,
die bis 2000 an der Hochschule für Musik und Theater doziert hat,
schmunzelt und sagt, sie sei es eben gewohnt, Befehle zu erteilen.
"Und natürlich habe ich eine trainierte Stimme" , bemerkt sie. "Früher
musste ich schließlich über ein 150-köpfiges Orchester singen."

*In der Nachbarschaft ist der Einbruchsversuch bei Frau Gilles immer
noch Gesprächsthema. Dann erzählt sie die Geschichte von den jungen
Männern und ihrem Gebrüll, von den Beamten der Spurensicherung, die
ihre Furchtlosigkeit gelobt haben, und von dem Vertreter der
Versicherung, der den beschädigten Zaun begutachtet hat. Und allen
Zuhörern muss sie immer wieder das markerschütternde Gebrüll
vormachen, mit denen sie die Einbrecher verjagt hat. Eine bühnenreife
Vorstellung. Aber eben keine, die sich wiederholen soll.*

*Von Sonja Fröhlich*


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