Sonntag, 25. Januar 2009

172 Die etwas andere Presseschau - hier: Auf Entdeckungsreise in und mit der FAS/5: Wege fort von der Erfüllung einer-, und hin zu ihr andererseits.

Da soll ein Journalist eine Betrachtung zu dem Allerweltsartikel Handy liefern. Erschienen dann mit der Überschrift "Augenblick, verweile doch!" Und dem Untertitel: "Wenn früher in China ein Sack Reis umfiel, interessierte das niemanden. Heute ist nichts mehr so uninteressant, dass es nicht wert wäre, fotografiert, beschrieben, besprochen und ins Internet gestellt zu werden. Verändern Handyfotos und soziale Netzwerke unser Leben - oder schaffen sie ein neues?..."

Und dieser Journalist nimmt, ohne zu wissen, wozu überhaupt, die "ICHSTRASSE" damit auf - als Teil einer eigentlich längeren Benennung. Welche Strasse wohl die sein dürfte, auf der sich etwa ein Udo Lindenberg vornehmlich bewegt, sich als cool und lässig darstellend und im allgemeinen Bewusstsein ganz gezielt zu einer Marke aufbauend. Welcher Umstand mir Gelegenheit gibt, zu fragen, ob auch ich mich auf einer solchen bewege - also in Sachen Egotrip unterwegs bin. Oder ob mich andere Leitmotive bestimmen. Ich glaube, aus dem bis dato Verfassten müsste eigentlich deutlich werden, dass das Ego nicht die Rolle spielt, die wohl gemeinhin mit der Arbeit an einem Blog verknüpft wird. Übrigens: Besagter Udo L. hat den hier auch nachzulesenden Spruch abgesondert: "Alte Männer sind gefährlich. Denn die Zukunft ist egal." Welche Aussage ich in puncto Zukunft nicht unterstreichen möchte.

In Sachen "Selbstinszenierung im Internet" habe ich zu dem vorstehend angesprochenen Aspekt einen eigenen Post verfasst.....

99 Zur Frage der Selbstinzenierung im Internet


.....und insbesondere wohl unter Einbeziehung der dortigen Darlegungen folgende Resonanz aus dem Publikum erhalten:

100 "Sie haben da eine prima Seite - besonders die Bandbreite ihrer Themen imponiert mir. Machen Sie weiter so...


Doch weg von solchen den Verdacht des Verliebtseins in das eigene Wirken ja mehr nährenden als sie unterbindenden Überlegungen - hin zu dem, was heute mal wieder anliegt: ein Kurzdurchgang durch die aktuelle FAS-Ausgabe. In einer etwas anderen Presseschau. Was mir dabei zuerst auffiel, war die nebenstehend erscheinende Zahl. Die mir vom Ansatz her auf deutsche Verhältnisse übertragbar erscheint.

Auch hierzulande werden ganz regelmäßig zu verrichtende Tätigkeiten von Menschen ausgeführt, die dafür immer nur Zeitverträge bekommen - in einer endlos sich hinziehenden Kette. Aber anders als in Frankreich dürfte sich hierzulande kaum ein Richter finden, der den so geschädigten Arbeitnehmern eine Schadensersatzforderung zuspricht, und erst recht keiner, der dies in der Höhe tut, wie sie sich in der Meldung festgehalten findet. Welche mich auch auf den Punkt zurückbringt, zu dem ich gerade erst einige Überlegungen habe anstellen können:

170 Grundeinkommen für alle: Ein Weg heraus aus den immer wieder schamlos ausgenutzten Abhängigkeitsverhältnissen in dieser Republik.


Ansätze, die in diese Richtung gehen, werden ridikülisiert oder in anderer Weise einem breiteren Publikum abhold gemacht - damit sich nur ja nichts an den Verhältnissen ändere, von denen sich doch so herrlich profitieren lässt. Einmal vor den Karren der Systemprofiteure gespannt, pflegt ein Politiker bei uns "sein" Ding durchzuziehen - koste es, was es wolle. Kaum je sieht sich einer von ihnen im weiteren Fortgang der Dinge imstande oder auch nur bemüßigt, die Sachlage neu zu reflektieren: weil dabei ja etwas anderes herauskommen könnte, als dem eigenen Nutz und Frommen bekömmlich zu sein scheint, - aber eben nur: scheint. Der Schreiberin des nebenstehend erscheinenden Leserbriefes muss bei etwas nüchterner Betrachtung der Verhältnisse in unserem Ländle einfach beigepflichtet werden.


Es steht zu hoffen, dass der Schiffbruch, den der Turbokapitalismus mit seiner Forderung nach Wahnsinnsrenditen jetzt doch solche Rückschläge erhält, dass er nicht nur dem breiten Publikum, sondern auch den Akteuren auf dem wirtschaftlichen und politischen Terrain als das vor Augen tritt, was er eigentlich ist: ein Monstrum.


Es steht auch zu hoffen, dass die Merckles & Co. den einmal von ihnen eingeschlagenen Lebensweg verlassen - so oder so. Der nur dahin führen soll, dass die eigene Privatschatulle möglichst schnell und möglichst widerstandslos angefüllt werde. Wobei die Rechenknechte Tag und Nacht damit beschäftigt werden, die erzielten Profite zu ermitteln und zu verbuchen.

Es steht schließlich zu hoffen, dass vor allem ein Faktum sich mehr und mehr im Bewusstsein verankert: dass die enorme Betriebsamkeit, die um das ganze Planen und Scheffeln und Berechnen und Verbuchen und Anlegen und Ausgeben herum entfaltet wird, die Menschen denn doch einmal an den Punkt gelangen, wo sie sagen: Weiter so wollen wir nimmer! Wir wollen nicht den ganzen Leerlauf in den Schulen mit all seinen Frustrationen für Unterwiesene wie Unterweisende; wir wollen kein Reklamegetön und -geflimmer, die, uns den Sinn für Höheres nehmend, zu nicht mehr angetan sind, als im Endeffekt Inhumanität, Infantilität und Debilität zu befördern; wir wollen nicht das leere und nicht enden wollende Geplapper von Politikern, die uns alles Mögliche weiszumachen suchen; wir sind den Rummel um all die Stars und Sternchen einfach leid und möchten uns an etwas orientieren, was nicht mit Hitlerqualitäten behaftet sein muss, um Führungsansprüche zu entwickeln. Und dass sie beispielsweise wie unsereiner, der sich zunächst einmal nur für die Holzfeuerung begeisterte, etwas in ihrem Leben finden, an dem sie sich wirklich erwärmen können.


Welches Wollen aber eines erfordert: Dass mehr und mehr Menschen, aus ihrem Herzen heraus eine solche Umstrukturierung der Gesellschaft wollend, zu einer Bewusstseinskultur finden, die es ermöglicht, dass selbst härteste Widerstände gebrochen und unverrückbar erscheinende Gegebenheiten mir nichts, dir nichts aus der Realität verschwinden. Durch die enorme Heilsamkeit von Stille - zunächst wahrzunehmen im ganz persönlichen Erfahrungsbereich, dann zunehmend aber auch in einem mehr und mehr sich ausdehnenden Umfeld. Wobei mehr und mehr Menschen mit einem Mal auf Ideen zu verfallen beginnen, die zuvor für sie so gut wie undenkbar waren. Und wobei sich zunehmend auch die Fähigkeit zu einem menschlicheren Miteinander einstellt.

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Ein ganz hervorragender Ansatz in die bezeichnete Richtung hinein wird geboten durch die Praxis der TM. Zu der sich in meinem Postfach soeben folgende Ausführungen finden:

"Bewusstseinsbezogene Bildung und Erziehung auf der DIDACTA
DIDACTA HANNOVER 10. – 14. FEBRUAR 2009
TÄGLICH VON 9.00 bis 18.00 UHR HALLE 16, STAND D41
'Bewusstseinsbezogene Bildung wird die Unzulänglichkeiten der Bildung beseitigen, indem sie die Gesamtheit des Wissens anbietet, um das gesamte Gehirnpotential der Menschen zu entfalten, so dass der Mensch das volle kreative Potential, mit dem er tatsächlich geboren ist, nutzen kann, um Vollkommenheit im Leben zu leben.'
- Maharishi.

Mathilde Stork und Swantje Schulz laden herzlich ein zur Didacta, der größten Europäischen Bildungsmesse: Etwa 700 Aussteller präsentieren dort ihre Bildungsangebote, und es werden ca. 90.000 Besucher und 800 Journalisten erwartet. Wir werden dabei erstmalig die Bewusstseinsbezogene Bildung vorstellen.

An unserem Stand, im Bereich neue Bildungskonzepte, informieren wir über Bewusstseinsbezogene Bildung, dem weltweit erfolgreichsten pädagogischen Konzept zur Entwicklung des vollen geistigen Potentials.
Zusätzlich demonstrieren wir an zwei Tagen live anhand von EEG-Messungen die Veränderungen der Gehirnwellen während der Ausübung der Transzendentalen Meditation und erklären, wie sich das Gehirn ganzheitlich durch die Erfahrung des Transzendentalen Bewusstseins entwickelt.

Außerdem halten wir täglich einen Vortrag zu diesen Themenbereichen im Convention-Center auf dem Messegelände.
Auf unserer neuen Website, die in Kürze online sein wird, finden Sie ausführliche Informationen über Bewusstseinsbezogene Bildung und können sich auch interessante Videoclips über die praktischen Erfahrungen in Schulen und Universitäten ansehen: www.BewusstseinsbezogeneBildung.de.

Wir würden uns freuen, Sie auf der Bildungsmesse begrüßen zu dürfen. Laden Sie doch auch Ihre Freunde ein und weisen Sie Ihre Bekannten auf unsere Website hin.
Herzliche Grüße, Jai Guru Dev,
Ihr Didacta-Team
i.A. Mathilde Stork und Swantje Schulz.
Verein für Vedische Bildung und Erziehung - Bewusstseinsbezogene Bildung und Erziehung e.V., Bonifaciusstr. 6, 99084 Erfurt, Tel: 0361 - 5412112
eMail: info@BewusstseinsbezogeneBildung.de"

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PS: Es ist mir unerfindlich, wieso im Browser Mozilla Firefox mit einem Mal eine ganze Reihe von Gestaltungselementen einfach verschütt gegangen ist. Dem habe ich bis dato - aus Gründen, die sich in Post 114,
diesen abschließend, dargestellt finden - den Vorzug gegenüber dem Internet Explorer gegeben. Angesichts dieser neuen Sachlage ergeben sich für mich Veränderungen in der Bewertung der Leistungsangebote.
AUF JEDEN FALL: DEN BROWSER INTERNET EXPLORER NUTZEN, UM DIE TAGEBUCHEINTRÄGE MIT IHREM VOLLEN GEHALT ZU SICHTEN!!!







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