Montag, 5. Januar 2009

155 Nochmals in Sachen eMails: Wider das Widerliche an dem, was der Apparat produziert: Anreize zu mehr unsinnigem Konsum. Selbstreferentielles.

Sehr geehrter Herr Weber,

wenn Sie sich die Mühe machen, mal in meinen Blog reinzuschauen, werden Sie wohl feststellen, dass es da um ganz andere Dinge als um Werbung geht. Genauso in meinen eMails. Da ist nicht von Viagra, Rolex und dem ganzen Scheiß die Rede, sondern von der Transzendenz (ich hoffe, Sie kennen diesen Begriff); da wird nicht für irgendeinen Zinnober Stimmung gemacht, sondern auf wissenschaftlich-philosophischer Ebene argumentiert; da werden Dinge ins Blickfeld gerückt, die in unserer Gesellschaft total vernachlässigt werden und zu einer immer weiter gehenden Verblödung der Masse und zu einer Dehumanisierung unseres Gemeinwesens führen; da steckt soviel Munition drin - in aller Unbescheidenheit sei's gesagt -, dass der ganze Scheiß-Apparat zumindest auf mentaler - und, weil Aha-Erlebnis: auch auf emotionaler - Ebene in die Luft gejagt werden könnte - wenn auch gewiss nicht in dem Maße wie bei Georg Schramm. Auf den die Aufmerksamkeit zu lenken ich mich zuletzt bemüht habe. Insbesondere wegen seiner gnadenlosen und total nachvollziehbaren Systemanalysen.

Die SPAM-Filter, von denen Sie sprechen - übrigens auch vor der Öffentlichkeit, weil alles ins Netz gestellt wird -, können nach meinem Dafürhalten gar nicht aktiviert worden sein, weil die Mail, die ich Ihnen hiermit nochmals zusende, keine Anknüpfungspunkte für eine Abweisungsreaktion enthielt - so wie auch die gegen Ende November versandte Rundmail. Im Übrigen: Der Umstand, dass ich von den wohl tatsächlich erreichten knapp 8000 Adressaten weniger als 10 Abmeldungen erhalten habe, mag Ihnen vor Augen führen, dass die Empfänger der Mail ihr wohl durchaus einiges haben abgewinnen können.

Wenn es sich tatsächlich so verhalten sollte, dass über Free-Mail-Accounts versendete Nachrichten abgeblockt werden, dann stellt dies in meinen Augen nur unter Beweis, wie verkümmert in unserer Gesellschaft jeder über den reinen Geschäftsbetrieb hinausgehende Sinn ist. Ein Grund mehr für mich, dagegen anzuschreiben. Oder querzuschreiben, welche Wortbedeutung "cross" unter anderem impliziert.

Mit freundlichen Grüßen

Klaus Bickmann
(alias Martin Cross)

PS1: Ich bitte zu beachten, dass ich die von Ihnen zitierten Stimmen verschiedener Publikationsorgane zu Ihrer Veröffentlichung mitsamt dieser Zuschrift in meinen Blog stelle. Und dies, obwohl es mir nicht recht in den Kopf will, dass Ihre "individuellen Einzelanfragen" sich in einem solchen Maße auf das Ordern von irgendwelchen Produkten beschränken sollen, wie Sie es nach meiner Einschätzung mit Ihren Ausführungen nahelegen.
PS2: Im Anhang dieser Sonntagsmail noch folgende Stellungnahme:
"NA GEHT DOCH, MÖCHTE ICH DA NUR SAGEN. UND MICH IM ÜBRIGEN FÜR IHRE FREUNDLICH GEMEINTEN HINWEISE BEDANKEN. ZU DEM VON MIR GEWÄHLTEN PROCEDERE SOVIEL: WELCHEN SINN HÄTTE ES, WENN ICH EINE ANFRAGE STARTETE,INWIEWEIT MAN BEREIT SEI, NACHRICHTEN VON MIR ZU ERHALTEN, WENN DER EMPFÄNGER GAR KEINE VORSTELLUNG DAVON HAT, WIE DIE DENN NUN GEARTET SIND RESP. WAS IHN ERWARTET? ICH HALTE DAFÜR, DASS DER FOLGENDE, JEDEM SCHRIEB ANGEHÄNGTE HINWEIS VOLL UND GANZ DEM INTERESSE AN EINER NICHTBEHELLIGUNG DURCH WEITERE MITTEILUNGEN VOLL UND GANZ GENÜGE TUT. UND EIN EINFACHES "STOP" IN DIE BETREFFZEILE ZU SCHREIBEN, DÜRFTE ALS MEHRAUFWAND GEGENÜBER EINEM EINFACHEN ANKLICKEN EIGENTLICH KAUM INS GEWICHT FALLEN. WENN SIE SO FREUNDLICH SEIN WOLLEN, KÖNNEN SIE DAZU GERNE IHRE SICHT DER ANGELEGENHEIT DARSTELLEN.


Grüezi wohl

Klaus Bickmann
----- Original Message ----- From: "Deliwelt Info" <info@deliwelt.de>To: "Martin Cross" <martin_cross@web.de>Sent: Saturday, November 29, 2008 3:07 PMSubject: Re: BASICS-Verteilerblockade> Hallo,> wenn sie nicht als Deliwelt eine Adresse haben, dann vielleicht als> info@nuss24.de, so hießen wir früher.> Sie sollten mit dem Newsletter vorsichtig sein. Eine Zusendung OHNE> Einwillung und auch ohne Double-Opt-In Verfahren ist mittlerweile kein> Kavaliersdelikt mehr.> Mehr Infos gibt es z.B. hier:> http://www.shopbetreiber-blog.de/2007/07/09/kein-e-mail-newsletter-an-gewerbetreibende-ohne-einwilligung/>> Mit freundlichem Gruß,> Michael Franke> --->>

DIESEM WUNSCHE WÜRDE ICH - WIE UNTEN BEREITS DARGESTELLT - GERN>> ENTSPRECHEN. DA IN MEINEM ADRESSENPOOL ABER KEINE DELIWELT EXISTIERT, TUN>> SICH DIESBEZÜGLICH DENN DOCH SCHWIERIGKEITEN AUF.>>>>


MfG K. Bickmann
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----- Original Message -----
From: Mathias Weber

To: k_bickmann@web.de

Sent: Sunday, January 04, 2009 1:40 PM
Subject: AW: Unzulässiger Versand über Ihr WEB.DE GmbH-Postfach [Ticket AB6325776]

Sehr geehrter Herr Bickmann,

ich möchte Sie darauf aufmerksam machen, dass ein Massenversand von Werbemails in Deutschland rechtlich nicht zulässig ist.

Die E-Mail-Adressen, die veröffentlicht wurden, dienen für indivduelle Einzelanfragen bezüglich der Web-Seiten. Im Impressum des Web-Adressbuches haben wir ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine Verwendung der aufgeführten E-Mail-Adressen für Werbezwecke nicht zulässig ist!

Viele E-Mail-Empfänger, gerade von größeren Firmen, haben einen SPAM-Schutz und lehnen E-Mails, versendet über Free-Mails-Accounts (wie z.B. Web.de) ab.
Dies erklärt zu einem großen Teil, die unzustellbaren E-Mails.

Im übrigen hatte ich Ihnen schon geschrieben, dass wir allen Webmastern vor Druck einen Korrekturabzug gesendet haben.

Mit freundlichen Grüßen

Dipl.-Pol. Mathias Weber Geschäftsführer)--------------------------------

Aktuelle Pressestimme zum Web-Adressbuch:
„Deutschlands ältestes Internet-Adressregister fischt die Perlen aus dem Netz und präsentiert jedes Jahr die 6.000 wichtigsten Internet-Adressen.
“Frankfurter Rundschau vom 25.11.2008"Für die einen ist es nur ein Buch, für die anderen die dickste Suchmaschine der Welt!“
Bayern 3 vom 29.9.2008Ganzer Bericht:http://www.br-online.de/bayern3/pc-und-co/webadressbuch-2009-lexikon-ID1222675979472.xml

Beitrag zum anhören als MP3:http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/976722
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Weitere über 1.400 Pressestimmen finden Sie auf der Web-Seite www.web-adressbuch.de---------------------------------------m.w. Verlag GmbHKruppstr.122D-60388 FrankfurtTel.: 069/40 89 48 70 (Zentrale)Tel.: 069/40 89 48 69 (Durchwahl Herr Weber)Fax.: 069/40 89 48 75http://www.web-adressbuch.de/
-----------------------------------
m.w. Verlag GmbH • Sitz: Frankfurt/Main • Geschäftsführer: Dipl.-Pol. Mathias Weber Eintragung im Handelsregister: Amtsgericht Frankfurt, HRB 52378 • USt-IdNr.: DE 215955933


PS: Im Nachgang zu diesem an den Herausgeber des Webadressbuchs gerichteten Schreiben habe ich am Montag in der Frühe folgende Mail an ihn versandt - unter dem Betreff "Steter Tropfen höhlt den Stein - auch wenn er nicht fällt, sondern hochspringt - dabei möglicherweise sogar das Hirn erreichend":

"Sage ich hier einmal, sehr geehrter Herr Weber. Der Sie sich auch wieder im Web ein Bild davon machen mögen, wie diese Zuschrift dort untergebracht worden ist. Ich lasse all die Gliederungspunkte - erscheinend als weiße Quadrate auf bläulichem Untergrund -, die mein virtuelles Briefpapier zeigt, hier einfach mal stehen und beschränke mich - im Nachgang zu meiner gestrigen Mail - darauf, einige Fragen zu stellen:

*

Welchen Nutzwert soll Ihre Publikation für einen dem Mainstream fernstehenden Zeitgenossen haben - als solchen verstehe ich mich -, wenn es ihm allenfalls gestattet sein soll, eine "individuelle Anfrage", die sich nur auf die Website insbesondere von Medienunternehmen beziehen darf, an die entsprechenden Häuser zu richten?

*

Was soll ich, zufrieden mit einem auch noch so bescheidenen Maß an Publizität, mit den ganzen Presseadressen anderes anfangen, als sie mit meinen zumindest journalistisch angehauchten Expertisen in Sachen gesellschaftliche Missstände zu beliefern?

*

Warum erhalte ich gerade aus dem Medienbereich heraus die Rückmeldung, die Nachricht sei nicht zugestellt worden, obwohl die entsprechenden Häuser wohl weniger SPAM-Filter gegenüber Free-Mailern, wie ich es einer bin, eingebaut haben dürften?

*

Wie würden insbesondere die Pressehäuser wohl den Auftrag zur Schaffung einer herrschaftskritischen Gegenöffentlichkeit wahr- und annehmen wollen und können, wenn sie sich in der von Ihnen angezeigten Weise gegenüber Meldungen aus dem Publikum verschlössen?

*

Was halten Sie von dem Gesichtspunkt, dass Menschen eigentlich mehr sein müssten als reine Geschäftspartner - eine Sehweise, die vielleicht auch den hohen Herren bei Gericht etwas mehr nahegebracht zu werden verdiente (in meinem Adressenpool übrigens auch jede Menge an Bundes-, hier insbesondere Justizeinrichtungen, die ich aus Ihrer Publikation habe übernehmen können, keine Unzustellbarkeitsmeldungen von deren ePostfächern erhaltend, aber auch keine Abmeldungen)?

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Wie kann ein Diskurs über als essentiell sich darstellende Gestaltungsfragen in unserem Gemeinwesen anders als auf dem von mir gewählten Weg überhaupt einsetzen? Dies unter dem Aspekt, dass gerade auch die Medien mittlerweile so vermachtet sind, dass sie sich an ihrer eigentlichen Bestimmung völlig vorbeigehenden Zwängen ausgeliefert sehen - ihre Erreichbarkeit dann möglicherweise doch so erschwerend, wie in der vorstehend erscheinenden Mail von Ihnen angedeutet (vgl. dazu auch die Unzustellbarkeitsliste gegen Ende des von mir verfassten eLog-Eintrags 153 deutlich werdend?

*

Glauben Sie, es hülfe wirklich weiter, wenn Sie den folgenden Hinweis bringen - abgesehen davon, dass er sie zu exkulpieren vermag:
"Die E-Mail-Adressen, die veröffentlicht wurden, dienen für indivduelle Einzelanfragen bezüglich der Web-Seiten. Im Impressum des Web-Adressbuches haben wir ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine Verwendung der aufgeführten E-Mail-Adressen für Werbezwecke nicht zulässig ist!"


Grüezi wohl

Martin Cross
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1. Wer sich aus dem Infozirkel - von martin_cross@web.de resp. k_bickmann@web.de ausklinken möchte, der vermelde sich bitte dahingehend. Es reicht dann ein "Stopp" oder "Unsubscribe" im Betreff der Antwortmail.
2. Eine andersorientierte Rückmeldung wäre selbstverständlich nicht von Übel."

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PS: Es ist mir unerfindlich, wieso im Browser Mozilla Firefox mit einem Mal eine ganze Reihe von Gestaltungselementen einfach verschütt gegangen ist. Dem habe ich bis dato - aus Gründen, die sich in Post 114,
diesen abschließend, dargestellt finden - den Vorzug gegenüber dem Internet Explorer gegeben. Angesichts dieser neuen Sachlage ergeben sich für mich Veränderungen in der Bewertung der Leistungsangebote.
AUF JEDEN FALL: DEN BROWSER INTERNET EXPLORER NUTZEN, UM DIE TAGEBUCHEINTRÄGE MIT IHREM VOLLEN GEHALT ZU SICHTEN!!!






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Und hier noch der Link zu meinem Energieblog:
http://www.energieinfo-alternativ.blogspot.com/

Die Kontaktadressen und zurück zur Startseite:
martin_cross@web.de
und k_bickmann@web.de
http://www.cross-corner.blogspot.com/

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