




Wie gut, dass der kleine Jonas, der kleine Tamino und die kleine Luisa auch noch keine Ahnung davon haben, was sie so alles in der Schule erwartet, dem Ort, an dem sie sich ja ihre Verdienstberechtigungsausweise verschaffen müssen! Etwa übervolle Klassen, z.T. katastrophale bauliche Gegebenheiten, fehlende Lehrer, denen es wiederum an einer Ausbildung ermangelt, die den Erfordernissen gerecht werden könnte und dem eigentlich zu fordernden Leistungsprofil überhaupt nicht adäquat ist, Stress ohne Ende im Kreise der nach den Zeugniszensuren haschenden Mitschüler, pausenlose Frustration beispielsweise durch irrelevante, lebensferne Bildungsinhalte, die sich weitestgehend auf das Eintrichtern von sinnentleerten Einzelfakten beschränken, und, und, und.....



Das Geradestehenkönnen in finanzieller Hinsicht, das Befriedigenkönnen von finanziellen Forderungen, kurz: die Liquidität, ist doch, etwas genauer besehen, der einzige Wert, der in diesen extrem widersinnigen Verhältnissen noch zählt. In denen die Dinge zwar unheimlich schnell vorankommen müssen - Beispiel "Just-in-time-Fertigung" -, alles aber weitgehend ohne einen wirklich verlässlichen Antrieb geschieht, so enorm viel Leerlauf erzeugend. Die Wirtschaftsmisere, wie wir sie momentan erleben dürfen - ja! dürfen: denn sie schließt halt auch die Chance in sich, ein anderes Konzept des Wirtschaftens zu entwickeln und zu beherzigen -, spricht doch gerade in diesem Punkt regelrecht Bände. Bei einem für alle gesicherten Einkommen - mir der Perspektive, nicht verhungern zu müssen und eine angemessene Bleibe zu finden - bräuchte doch niemand auf den Gedanken zu verfallen, sich ein möglichst großes finanzielles Polster durch irgendwelche windigen Geschäfte auf dem entsprechenden Terrain zuzulegen - immer auf der Jagd nach der noch größeren Rendite.
Mit ihm könnte man sich in aller Ruhe zurücklehnen und seine Aktivitäten voll und ganz auf das konzentrieren, was dazu beitrüge, einen selbst wie auch das Gemeinwesen insgesamt wieder ein gutes Stück voranzubringen.Das Argument, welches gemeinhin gegen eine solche Regelung der wirtschaftlichen Verhältnisse ins Feld geführt wird, nämlich, dann wären der Faulheit und Bequemlichkeit ja Tür und Tor geöffnet, verfängt insofern nicht, als der Mensch von Natur daraufhin angelegt ist, seine Kreativität zu entfalten. Hier wäre es die Aufgabe der Schule, anzusetzen und die individuellen Fähigkeiten zu fördern und die Prämisse dafür zu schaffen, sich mit denen so einzubringen, dass es aus innerer Motivation heraus für das Gemeinwesen produktiv wird.

In diesem Sinne begrüße ich auch die Initiative eines jungen Mannes aus dem nächstgelegenen Ort Holtensen, der anhand des von dem dm-Chef Götz Werner verfassten Buches zu der Thematik einen eigenen Infoabend zu dem ganzen Komplex inszeniert hat - von mir leider erst im Nachhinein via Zeitungsbericht zur Kenntnis genommen. Der wiederum mir abhanden gekommen ist, sodass ich ihn nicht als kopierfähige Unterlage in meinen Blog einbringen kann.
PS: Es ist mir unerfindlich, wieso im Browser Mozilla Firefox mit einem Mal eine ganze Reihe von Gestaltungselementen einfach verschütt gegangen ist. Dem habe ich bis dato - aus Gründen, die sich in Post 114,
diesen abschließend, dargestellt finden - den Vorzug gegenüber dem Internet Explorer gegeben. Angesichts dieser neuen Sachlage ergeben sich für mich Veränderungen in der Bewertung der Leistungsangebote.
AUF JEDEN FALL: DEN BROWSER INTERNET EXPLORER NUTZEN, UM DIE TAGEBUCHEINTRÄGE MIT IHREM VOLLEN GEHALT ZU SICHTEN!!!
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