Mittlerweile ist der Betrieb des "Forschungslagers" von der bundeseigenen Helmholtz-Gesellschaft in München übergegangen auf eben das BfS. Ohne dass sich an der Problematik auch nur das Geringste geändert hätte, und ohne dass diese Einrichtung nun ein Konzept vorweisen könnte, wie sich die extreme Umwelt- und damit Menschengefährdung aus der Welt schaffen ließe. Denn: Der jetzt drohende, nicht mehr beherrschbare Wassereinbruch stellt den schlimmsten Unfall dar, der in einem "Endlager" passieren kann - also den GAU nicht bei, sondern nach der Erzeugung von Kernenergie. Der zweite der eingangs erscheinenden Texte hält dazu am Ende fest, dass schon jetzt täglich 10 Kubikmeter Lauge dort eindringen.
Ein "Endlager" für 126 000 Fässer: sollen - und können die überhaupt? - alle wieder heraufgeholt werden? Oder soll die ganze Geschichte mit einem Kraftakt, sprich: durch Verfüllung mit Beton, zu dem von dem früheren Betreiber gewünschten Abschluss gebracht werden? Und was sollte dabei mit jenen 6000 Fässern geschehen - ob den Zahlenangaben zu trauen ist, wage ich noch infrage zu stellen -, die nicht nur schwach- und mittelradioaktiven Müll beinhalten, sondern solchen, der stark strahlt? Alle Argumente und vorgeschlagenen Lösungsmodelle dienen doch letztlich nur dem Ziel, in der Angelegenheit so etwas wie eine uneinnehmbare Feste aufzubauen.
Es darf wohl füglich bezweifelt werden, dass für das ganze Procedere die Aussage zutrifft "Geld spielt keine Rolle". Das ganze Hin und Her in der Energieszene spricht doch ganz offensichtlich dafür, dass es sowohl den Kraftwerksbetreibern wie den deren Interessen promotenden Politikern so gut wie ausschließlich darum ging - und nach Möglichkeit auch weiterhin gehen soll -, dass auf diesem Sektor maximale Gewinne realisiert werden. Wobei, floriert das Geschäft, sich sogar vorstellen ließe, dass der eine oder andere aus der Reihe der ersteren sich neben den vielleicht wieder bei der "Millionaire Fair" antretenden Herren postiert.
Bei all dem sind, so das Konzept der Apologeten der Kernenergie, gerade auch an ganz konkreten Gegebenheiten festgemachte Einwände gegen dieses Energieversorgungskonzept mit allen nur denkbaren Mitteln außer Kraft zu setzen. Wobei die Werbung das nur auf den ersten Blick harmloseste Beförderungsvehikel dieser Interessen darstellt.
Zu gegebener Zeit wird dieser Post mit weiteren Nachrichten aufgefüllt, die verdeutlichen, wie verfehlt das Atomenergiekonzept eigentlich ist. Wobei hier schon die Frage gestellt sei, wieso man vermeint, in diesem hochgradig gefährlichen Energielieferanten ein Antidot gegen die Mangelerscheinungen auf dem Öl- und Gasmarkt finden zu können: hat doch bis dato noch niemand herausgefunden, wie sich Atomstrom in Bewegung resp. in Wärme umsetzen lässt, die wirtschaftlich effektiven Anforderungen genügen will.
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PS: Es ist mir unerfindlich, wieso im Browser Mozilla Firefox mit einem Mal eine ganze Reihe von Gestaltungselementen einfach verschütt gegangen ist. Dem habe ich bis dato - aus Gründen, die sich in Post 114,
diesen abschließend, dargestellt finden - den Vorzug gegenüber dem Internet Explorer gegeben. Angesichts dieser neuen Sachlage ergeben sich für mich Veränderungen in der Bewertung der Leistungsangebote.
AUF JEDEN FALL: DEN BROWSER INTERNET EXPLORER NUTZEN, UM DIE TAGEBUCHEINTRÄGE MIT IHREM VOLLEN GEHALT ZU SICHTEN!!!
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