morequalitiesinlife: 150 Gut gestartet ins Neue Jahr: Mit Georg Schramm. Der zu Recht darüber stänkert, wie bei uns der "Urnenpöbel" herangezogen und genasführt wird.

Donnerstag, 1. Januar 2009

150 Gut gestartet ins Neue Jahr: Mit Georg Schramm. Der zu Recht darüber stänkert, wie bei uns der "Urnenpöbel" herangezogen und genasführt wird.

Zum Jahresbeginn gab's morgens in einer Mail diesen ein Fähnlein schwenkenden Smiley. Den ich wohl im Weiteren - sollte mich das Gewinke nicht doch zu sehr stören - in diesem Blog verwenden werde. Vielleicht nur in dem nachgestellten Kasten über dem "Posts mit Zentralcharakter", vielleicht aber auch an den Punkten, auf die die Aufmerksamkeit des Lesers besonders gelenkt werden soll. Mal sehen. Hier schon einmal das, was sich aus dem Internet in Sachen Schramm & Co. hat ausgraben lassen:
http://technorati.com/videos/youtube.com%2Fwatch%3Fv%3Dx7-X44v2s9o

Zum Jahresbeginn gab's am Abend auch etwas, was sich prima verwendbarer Stoff erweisen sollte - wenn auch "nur" im Verständnis: die Kabarettsendung "Urban Priol und Freunde" im BR. Anlässlich des 10jährigen Jubiläums des von Priol in Aschaffenburg gegründeten Hoftheaters.

Kabarettfestival-Hoftheater Aschaffenburg, 2008

Besonders eindrucksvoll für mich: Georg Schramm. Der mir sogar noch engagierter - oder treffender noch: enragierter - erschien, als ich ihn bis dato kennengelernt habe. (Nebenbei bemerkt: Den in einer anderen Kabarettsendung auftauchenden Ökognomen Peer Steinbrück, bei dem ja auch nur ein Buchstabe verändert wurde, fand ich schon recht putzig.) Bei der ca. viertelstündigen Abrechnung mit einem System, in dem Kinder systematisch zu nützlichen Idioten ausgebildet werden - um dann auch als solche benutzt zu werden! -, und sich Fast Food reinziehen, weil man ihnen beigebracht hat, dass das was ganz Tolles ist; in dem kauf- und verbrauchswillige Bürger das A und O der auf völlige Kritikunfähigkeit abstellenden Erziehung sind, bei dieser Abrechnung ging's wirklich gnadenlos zu: da blieb auch nicht ein gutes Haar an dem morbiden Leib des Kapitalismus - so, wie er sich permanent präsentiert.

Da ich mit dem, was Schramm so vorträgt, in aller Regel zu 100 % konform gehe - was man ja durchaus registrieren könnte, wenn man mal mehr in meinem Blog herumstöberte -, kann ich nur hoffen, dass diese Ausnahmeerscheinung auf den kabarettistischen Bühnen uns noch lange erhalten bleibt. Persönlich haben meine Holde und ich Georg Schramm im Hannoveraner Pavillon kennenlernen und von ihm begeistern lassen dürfen.

Die folgend nur titelmäßig festgehaltenen Videos lassen sich einsehen unter

http://technorati.com/videos/youtube.com%2Fwatch%3Fv%3Dx7-X44v2s9o

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PS: Es ist mir unerfindlich, wieso im Browser Mozilla Firefox mit einem Mal eine ganze Reihe von Gestaltungselementen einfach verschütt gegangen ist. Dem habe ich bis dato - aus Gründen, die sich in Post 114,
diesen abschließend, dargestellt finden - den Vorzug gegenüber dem Internet Explorer gegeben. Angesichts dieser neuen Sachlage ergeben sich für mich Veränderungen in der Bewertung der Leistungsangebote.
AUF JEDEN FALL: DEN BROWSER INTERNET EXPLORER NUTZEN, UM DIE TAGEBUCHEINTRÄGE MIT IHREM VOLLEN GEHALT ZU SICHTEN!!!