Freitag, 26. August 2011

1302 "NO, I'M NOT ON FACEBOOK": Laufend wird deutlicher, dass die eigene Abstinenz betreffend dieses soziale Netzwerk ihr Gutes hat.


Einer für die FAS schreibenden Reporterin - das eingangs gestellte Facebook-Motiv wurde, wie ja ersichtlich, einer anderen Publikation entnommen.- ist bei dem fraglichen sozialen Netzwerk Folgendes passiert: In der Überschrift und dem Subtitel so festgehalten: "Ich war ein anderer. Und ein anderer war ich: Wie unsere Autorin einmal den Facebook-Tod starb." Dass eine solche Begebenheit den Blogger noch weniger für Facebook einnimmt, als dieses sowieso schon der Fall ist, sie hier schon einmal vorab festgestellt.

Um es kurz zu machen - die Reporterin lässt über gut eine dreiviertel Seite hinweg erstens darüber aus, dass ihre Identität von einer anderen Person in dem Medium verwendet wurde (terminus technicus: "identity-theft") - was sie durch Vorlage ihrer Daten zur Person nach einigem Zeitaufwand beheben konnte: Zweitens dann darüber, dass ihr von den Facebookbetreibern unterstellt wurde, sie verwende einen Fake Name: "' 'Dein Konto wurde gesperrt, weil es unter einem falschen Namen registriert war. Wir gestatten unseren Nutzern nicht, sich mit falschen Namen zu registrieren, andere Personen oder Dinge nachzuahmen oder sich selbst falsch darzustellen." Nach sehr viel Hin und Her - zuletzt sah Katja Kullmann sich genötigt, aus dem Handelsregister in Hamburg das dort angesiedelte Deutschlandbüro auszugraben - konnte sie dann erreichen, dass ihr Proil wieder freigeschaltet wurde.

In dem Artikel kommt ein eigenartiges Hin- und Hergerissensein der Autorin - ihr Name übrigens: Katja Kullmann - bei der Beurteilung dieses Mediums zum Ausdruck. Einerseits sagt sie: "Die Postings sind ein Quatsch, die Wichtigtuereien endlos, es ist ein Zeitfresser und monströser Ablenkungsapparat." Um gleich darauf fortzufahren. ... Da gibt es Labertaschen, die beflisssenen Rund-um-die-Uhr-Verlinker und diejenigen, die Usambaraveilchen in 3-D versenden, andere berichten live von Bahnverspätungen in Mittelgebirgslandschaften oder fotografieren täglich ihr Mittagessen; wieder andere zitieren ausschließlich Intellektuelle aus dem 20. Jahrhundert, um mit ihrem inkorporiertem Kulturkapital zu prahlen; manchen fechten sogare ihre Beziehungskräche auf ihren Pinnwänden aus, und eigentlich ist man ja immer ein bisschen verliebt in den einen oder anderen User, weil der so tolle Lieder postet oder so freundliche Sätze sendet "

"Dös is a Schmarrn" würde der Bayer - angenommen hier natürlich nur der vernünftige Bayer - zu dem sagen, was hier vorstehend zu der Art und Weise zitiert worden ist, wie die Reporterin das fragliche Medium wahrnimmt. Jedenfalls ist der Blogger froh, sich nicht mit Banalitäten der Art abgegeben zu haben und abgeben zu müssen, wie sie von der Autorin geschildert werden.

  • HINWEIS:
    Nach Einführung der neuesten Firefox-Version scheint der folgende Vermerk für die meisten Webnutzer gegenstandslos geworden zu sein:
    Wer mit dem Browser Firefox auf diese Seite stößt, ist besser beraten, den Internet Explorer, Safari von Apple oder GOOGLE Chrome zu verwenden.
    Denn: So praktikabel ersterer bei der Erstellung der Posts ist - er unterschlägt jetzt nicht nur, wie zu Anfang, eine ganze Reihe von Bild- und Textmaterialien, sondern mit einem Mal gleich alle. Aus mir unerfindlichen Gründen.
    oder




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