----- Original Message ----- From: H..................
Sent: Sunday, August 23, 2009 10:38 PM
Subject: Interview Robert Atzorn - "Gentechnik gnadenlos verhindern"
....., schau doch mal hier rein. Sehr bemerkenswert.
http://www.schrotundkorn.de/2009/200909b01.php
Ist übrigens eine sehr informative Webseite
----- Original Message ----- From: H..................
Sent: Sunday, August 23, 2009 10:58 PM
Subject: Glühbirnen-Aus wird zur Farce
......, noch so ein Ding, diesmal aus dem Spiegel online. Die Jungs sind ja ganz schön wach geworden. Hoffentlich führt das Aufzeigen all dieser Farcen in der EU bald zu einem allgemeinen Aufwachen in der Bevölkerung!!!!!!!!!!!!
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,644215,00.html
----- Original Message -----
Sent: Tuesday, August 25, 2009 10:25 PM
Subject: Schweinegrippe-Impfung: Ein Testpatient packt aus
......, ist doch interessant, wie immer mehr Indizien die Dinge ans Licht bringen und auch die Presse nicht davor zurückscheut, dass der Öffentlichkeit bekannt zu machen.
.........
Schweinegrippe-Impfung: Ein Testpatient packt aus München - Ein harmloser Pieks – und damit vielleicht Tausende Menschen retten. Das dachten sich gleich mehrere hundert Freiwillige, die derzeit für eine Aufwandsentschädigung von 250 Euro an der Studie der Ludwig-Maximilians-Universität zur Schweinegrippe-Impfung teilnehmen.
http://www.merkur-online.de/na.....ckt-meta-451084.html
Einer ist jetzt abgesprungen: Der Diplom-Kaufmann Axel Sch. (40). Er behauptet: „Die Impfung hat mich krank gemacht – der Test ist unverantwortlich.“ Schon ein paar Stunden nach der Impfung am 10. August habe ihm der Schweiß auf der Stirn gestanden. „Ich fühlte mich völlig erschlagen. Am dritten Tag haben meine Nieren und mein Kopf geschmerzt und ich bekam Fieber. Dann hatte ich einen Hustenanfall – und das Waschbecken war plötzlich rot. Das war Blut!“
Der Münchner LMU-Mediziner Frank von Sonnenburg, der die Studie bundesweit leitet, will den Schilderungen nicht glauben: „Solche Nebenwirkungen können nichts mit der Impfung zu tun haben.“ Er verschweigt nicht, dass wie bei anderen Grippe-Impfungen auch als Abwehrreaktion auf die Impfung grippeähnliche Symptome auftreten können. „Zusätzlich können an der Impfstelle leichte Schmerzen, Rötungen oder Schwellungen auftreten.“
Selbstverständlich hätten viele Probanden Nebenwirkungen. „Um diese herauszufinden, machen wir ja solch eine Studie. Wenn die Krankheitsfälle schlimmer werden und wir hätten vorher nicht getestet – dann würden alle laut aufschreien.“
Ist der Impfstoff zu schnell zur Studie zugelassen worden? Fakt ist: In dieser Zusammensetzung ist er noch nicht bei Menschen angewandt worden. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt erklärte am Mittwoch, sie habe sich anfangs von der pharmazeutischen Industrie unter Druck gesetzt gefühlt. Immer öfter wird Kritik laut: Das Paul-Ehrlich-Institut weist darauf hin, dass die Nebenwirkungen hier eher zu erwarten seien als bei einer normalen Grippe-Impfung. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte spricht von „einer möglicherweise vermehrten Anzahl unbekannter Nebenwirkungen.“
Britische Forscher warnen sogar vor der Gehirnkrankheit, dem Guillain-Barré-Syndrom. Sie verweisen auf eine Impfaktion 1976 in den USA mit einem ähnlichen Schweinegrippe-Virus, in deren Folge 25 Menschen starben.
Wohl auch deshalb testen die USA offenbar nur Impfstoffe ohne sogenannte Immunverstärker. Diese führten zu stärkeren Nebenwirkungen, erklärt Studienleiter Frank von Sonnenburg. „Die Verstärker produzieren mehr Antikörper, deshalb ist auch die Abwehrreaktion des Körpers größer.“ Nierenschmerzen und blutiger Husten wie bei Proband Axel Sch. jedoch seien auch mit diesem Verstärker nicht zu erwarten. „Wir machen eine saubere Studie.“
Axel Sch. aber beharrt darauf, dass seine Beschwerden von der Impfung kommen. „Es ist doch kein Zufall, dass sie direkt danach aufgetreten sind.“ Er kritisiert die Uni, dass sie ihn im Vorfeld zu wenig aufgeklärt habe. Drei Tage sei er bei dieser Hitze flach gelegen. „Als ich bei der LMU angerufen habe, haben die nur ganz sachlich ihren Fragebogen abgefragt und mich dann an meinen Hausarzt verwiesen.“ Die Arztkosten und den Verdienstausfall will er nun von der Krankenkasse ersetzt haben, die die Studie betreut.
Schon als Student hat Axel Sch. an medizinischen Tests teilgenommen. Auch bei einer Studie zur Grippe-Impfung an der LMU habe er gute Erfahrungen gemacht. „Deswegen habe ich ja sofort zugesagt, als die mich fragten, ob ich den neuen Impfstoff testen würde.“
Nun aber ist sein Vertrauen in die Forschung dahin, er bricht die Impfstudie ab. Im Oktober wird der Münchner beruflich nach Lateinamerika fliegen. Er hatte sich darauf gefreut, unbeschwert reisen zu können – bis dahin hätte er die zweite von drei Impfungen erhalten. „Angst habe ich trotzdem nicht – ich gehöre nicht zur Risikogruppe. Und so schlimm wie die Nebenwirkungen kann die Schweinegrippe selbst gar nicht sein.“
Nina Bautz
1. Gottfried | April 13, 2008 at 8:14
EL LOCO, der Spinner von Alberto Manzi
Das Buch beginnt mit einem Sprichwort der Quiches:
„Wenn man dem Geier
Schnabel und Krallen nimmt –
Dann bleibt nichts.
Wenn man dem Menschen
Augen, Zunge, Hände und Füße nimmt –
Bleibt er immer noch Mensch.
Außer er bleibt allein.
Dann ist er kein Mensch mehr.“
In seinem Vorwort schildert der Autor die politische Lage in Teilen Südamerikas und bereitet den Leser mit Hintergrundinformationen auf seine Geschichte vor. Dann erzählt Manzi in schlichten aber sehr eindringlichen Worten seine Geschichte.
DIE STORY
Die Campesinos – die Landarbeiter sind alle von ihrem Padrone abhängig. Viele sind sogar der Meinung, sie müssten ihm für die Arbeit und das Recht auf seiner Hazienda zu leben dankbar sein. Sie arbeiten für einen Hungerlohn. Die Campesinos bedeutet der untersten Schicht anzugehören, gleich nach ihnen kommen die Tiere, manchmal ist es aber auch umgekehrt.
Welche Rechte sie haben – woher sollen sie das wissen, alles Wissenswerte erfahren sie von ihrem Padrone oder dessen Aufseher. Außerdem: zum Nachdenken haben sie eigentlich auch keine Zeit. Bis eines Tages Pedro lesen lernt. Es verändert sein Leben. Für ihn erschließen sich neue Quellen – und er wird nachdenklich oder anders gesagt er lernt zu denken?
Als erstes verzichtet er auf seine tägliche Koka Ration. Diese hatte zwar das schwere Arbeiten erleichtert und die Schmerzen gelindert, aber es hatte einem auch die Sinne vernebelt, es hinderte einen beim Denken.
Als Pedro versucht, sich und die Arbeiter der Hazienda, auf der er lebt, gewerkschaftlich zu organisieren, und er den Kindern aus seinem Dorf versucht, das Lesen und Schreiben beizubringen, kommt es langsam aber sicher zur Eskalation. Pedro muss sterben, weil er gelernt hat zu lesen, zu denken, sein Leben selbst zu gestalten. Zum Schluss stellt Manzi die Frage: Wie viele Pedros müssen noch sterben, damit der Mensch endlich lernt, den Menschen zu achten?
LESEPROBE:
Einer der Aufseher näherte sich Pedro. „Hör auf damit!“ befahl er. „Warum?“ „Du kannst nicht singen, du musst arbeiten.“ „Ich arbeite und singe. Wie du siehst, stehe ich nicht herum. Ich arbeite, aber ich will dabei singen.“
„Du sollst nicht singen, lautet der Befehl.“ Pedro hörte nicht auf ihn. Der Peitschenhieb traf ihn mitten ins Gesicht. „So, jetzt sing!“ rief der Aufseher und wieherte vor Lachen. Pedro hörte das Lachen, aber es war, als ob er einen anderen lachen sehen würde, das Lachen aber sich über sein eigenes Gesicht ausbreitete und mit dem blutigen Zeichen des Peitschenhiebes vermengte. „Amigo“, sagte er, und seine Stimme war vom Schmerz und von unterdrückten Tränen verschleiert. „Amigo, ich singe im Herzen!“
DER AUTOR: Alberto Manzi, 1924 in Rom geboren, unterrichtete bis 1954 in Italien als Lehrer. 1954 ging er nach Südamerika und kehrte nach einigen Jahren wieder in seine Heimat zurück. Er unterstütze von nun an die Alphabetisierungskampagne in Südamerika. 1967 gründete er in Ecuador eine landwirtschaftliche Kooperative. Seine Erfahrungen dort hat er in diesem Roman mit einfließen lassen.
Bücher:
• Weißer Sohn des kleinen Königs , Ravensb. Buchvlg., Rav (April 1979) Broschiert
• Feuer und Asche über Pompeji. Arena-Vlg., Würzburg (1981) Taschenbuch
• El Loco, der Spinner Rowohlt TB-V., Rnb. (1982) Broschiert
Die Geschichte ist in einer einfachen Sprache geschrieben. Die vielen wörtlichen Reden geben dem Leser das Gefühl, am Geschehen beteiligt zu sein, wie ein heimlicher Zuhörer. Ein Zuhörer, der am Anfang zwar die Worte versteht, aber nicht begreifen will, was er hört. Es ist so, als wenn man durch Zufall Zeuge eines Verbrechens ist, welches man durch seine eigene, zögerliche Haltung mit heraufbeschworen hat.
„AMIGO, ICH SINGE IM HERZEN!“ Ein Buch, das fasziniert, erschreckt und nachdenklich macht. Die Geschichte ist eigentlich nicht erfunden, sondern nachempfunden.
Sie soll auf realen Fakten basieren:
• Was nützt es einem Campesino, wenn die Regierung seines Landes ihm zwar Rechte gibt, er aber von diesen Rechten nie erfährt.
• Wenn er das Recht hat sich in einer Gewerkschaft zu organisieren, aber die Mitgliedschaft nur möglich ist, wenn er Lesen und Schreiben kann.
• Was nützt es ihm, wenn die Großgrundbesitzer verpflichtet sind, ihm ein Stück Land zur eigenen Benutzung zuzuweisen, aber die Wasserrechte wiederum beim Padrone liegen.
Beim Lesen wir deutlich, wie richtig unser Sprichwort ist, „Wissen ist Macht“. Diese Macht wird den Indios und Campesinos bewusst vorenthalten und von den Großgrundbesitzern gefürchtet, denn sie ist nicht mehr umkehrbar.
Hinweis: Aus mir unerfindlichen Gründen unterschlägt der Browser Firefox, der bei der Posterstellung weitaus ökonomischer zu handhaben ist als der Browser Internet-Explorer, eine Fülle der von mir in den Blog eingebrachten Materialien. Daher: Bei offensichtlichen Lücken und größerem Interesse mit letzterem ins Netz gehen!
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