Donnerstag, 16. Dezember 2010

991 Singen (u.a.m.) als Remedium vieler Übel: Das Gegenbild zu einer erstarrten Gesellschaft/31. Hier: Halleluja in einer amerikanischen Cafeteria & Entwicklungsförderung von Kindern durch Gesang sind die Hauptinhalte dieses Eintrags.


Dem vorausgeschickt seien hier noch die Konzertauftritte, die meine Holde und ich in dieser Woche mit unseren Chören haben absolvieren können: sie mit einem in der Kirche zu Bennigsen - auszumachen als die kleinste Dame mit dem größten roten Schal -, ich mit der Männerchorvereinigung in der Christuskirche - vgl. die Ankündigung in dem folgend erscheinenden Post, bei der ich das mir zugesandte Plakatmotiv wegen seiner unpassenden Formatierung leider nicht habe übernehmen können. Anders als mein Chor wurde von dem Projektchor eine Eintrittsgebühr erhoben: 15 Euro - notwendig, um vor allem die Solisten bezahlen zu können.
Keine Solisten sind in dem hier in den Abschlusskasten gestellten Link zu verfolgen. Vielmehr kann man sich daran erfreuen, wie die Menschen in einer amerikanischen Cafeteria in einem "cantus interruptus" begeistert mitmachen bei einem gemeinschaftlich angestimmten Halleluja.


----- Original Message -----
From:
To:
Sent: Monday, December 13, 2010 11:55 PM
Subject: Fwd: Happy Christmas - "Flash-Mob" singt Händels Halleluja im Einkaufszentrum


Dieses Video ist einfach großartig - zumal es mich jetzt schon von zwei Seiten erreichte - ich hab's mir schon öfter angeschaut und jedesmal auf's Neue rürt es mich an!

Viel Freude daran
G.

-------- Original-Nachricht --------

Ihr Lieben,

hier eine weitergeleitete mail, die ich gerade erhalten habe und die ich Euch gerne zeigen möchte.
Liebe, vorweihnachtliche Grüße,
Eure Sabina

Hi everyone
this is very cool, I'd like to share this with you.
Merry XmasG




Heute hingegen reicht selbst das blutige Terrorszenario im „Polizeiruf: Denn sie wissen nicht, was sie tun“ Anfang 2011 oder die düstere Atmosphäre der unaufhaltsamen Hinrichtung von Kölns damaliger „Tatort“-Assistentin Franziska drei Jahre später allenfalls zur Verschiebung der Sendezeit nach 22 Uhr. Damit die Programmverantwortlichen etwas im Zusammenspiel mit Gremien wie dem Jugendschutz oder der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF) jedoch mit einem Sperrvermerk kennzeichnen, müssen schon härtere Faktoren hineinspielen – ästhetische, moralische, juristische, vor allem die. Legendär ist hier das ZDF-Dokumentarspiel „Der Soldatenmord von Lebach“, dessen Ausstrahlung ein Tatbeteiligter 1972 aus Gründen verletzter Persönlichkeitsrechte so nachhaltig verhindern konnte, dass Sat.1 eine Neubearbeitung trotz Erlaubnis durchs Bundesverfassungsgericht erst zehn Jahre nach der Fertigstellung 1996 zeigte.

Dass die 109. Folge des ARD-Dauerbrenners so lang darin herumlag, hat aber gute Gründe. Die Geschichte eines Frauenmörders mit Kleidertick, der zur Mainzer Fassnacht sein Unwesen treibt, ist nicht nur dramaturgisch holprig und voll logischer Lücken, sondern auch behäbig inszeniert, also: eher öde. Umso erstaunlicher, dass der SWR den fiktionalen Fall von sexualisierter Männergewalt ausgerechnet jetzt wiederholt, da das Rheinland angesichts der Silvestervorfälle am Kölner Hauptbahnhof den närrischen Tagen ängstlicher entgegenblickt als bei jedem herannahenden Schneesturm.













































































Mit @CROSSBICK jetzt auch bei Twitter dabei 75 Posts mit Zentralcharakter - incl. Impressum 500 Linkliste und Begriffssuche in diesem Blog600 Singing Communities on their way to the publicDie Kontaktadressen und zurück zur Startseite:    martin_cross@web.de & k_bickmann@web.de & crossbick@htp-tel.de WWW.CROSS-CORNER.BLOGSPOT.COM oder morequalitiesinlife Mit @CROSSBICK jetzt auch bei Twitter dabei http://gotradioclassiccountry.radio.de/
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Vom halben Dutzend tabuisierter „Tatorte“ etwa liegen drei wegen der Diskriminierung von wahlweise Juden, Aleviten oder Epileptikern auf Eis. Eine Episode von „Raumschiff Enterprise“ wurde als untauglich befunden, da Captain Kirk auf einem Planeten voller Nazis landete. Ein früherer „Derrick“ wurde nach Zuschauerprotesten ins Archiv verbannt, weil darin ein Kind das Mordopfer war. Das reichte 1976 noch zur Selbstzensur.

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