Mittwoch, 1. Dezember 2010

976 Am letzten Sonntag mit Frohsinn Lüdersen in der örtlichen Pfarrkirche beim Konzert dabei.



Gegenüber dem Auftritt vor einem Jahr eine Verbesserung des Liedvortrags um 60 Prozent, sollte später von einem Mitsänger konstatiert werden, der auch den Chorleiter-Schein besitzt und von daher sehr wohl in der Lage ist, die Qualität von Gesangsdarbietungen einigermaßen treffend zu beurteilen. Es habe ihm als Tenor, direkt neben mir, dem Mann mit der Führungsstimme im Bass stehend, richtig Spaß gemacht, in meinem Beisein zu singen - nur an zwei Stellen hätte ich wieder angefangen zu "knödeln" - ein Ausdruck, den ich erst durch ihn kennengelernt habe, und den ich mir wohl immer denn mal wieder einfach ins Gedächtnis rufen muss.

Während der Phase des Einsingens hatte es eine kleine Unstimmigkeit gegeben, dieweil ich - dem Tipp des Chorleiters folgend, nach Möglichkeit vor dem Auftritt etwas Warmes zu trinken, um die Stimmbänder anzuregen - die drei von mir mitgebrachten Kannen Tee mitsamt einer Flasche Rum und einem Behälter mit Kandis auf der vordersten Bank deponiert hatte; was der Vorsitzenden nicht in den Kram passte, weil sie eigentlich den bei solchen Anlässen im Gebäude der Feuerwehr zu Übungszwecken genutzten Raum dafür vorgesehen hatte, den 20 Sängerinnen und Sängern Gelegenheit für die entsprechende Stärkung zu geben. Durch ihren Anranzer ließ ich mich aber nicht sonderlich beeindrucken und konnte wenig später die Chormitglieder doch mit meinem Mitbringsel versorgen.

Bei Konzertbeginn war die Kirche fast voll besetzt - nur in der ersten Reihe rechts, vom Altarraum aus gesehen, waren neben einem Sangesbruder aus einem meiner Hannoveraner Chöre, den ich zu dieser Veranstaltung hatte mitnehmen können, sowie einer älteren Dame noch Plätze frei. Genau diese Dame sollte ich später fragen, ob ich zu laut gesungen hätte. Sie darauf: "Diesmal nicht." Auch der Sangesbruder, den ich von Weetzen hatte abholen können, meinte, meine Stimme nicht zu deutlich vernommen zu haben. Ich glaube, auch der Dirigent war mit unserer Gesamtleistung zufrieden.



PS: Werte/r geneigte/r Leser/in: Sofern Ihnen Form und Inhalt dieses Eintrags zusagen, sollte dessen Weitergabe oder aber gleich des Blogs via Link an Ihren Freundes- und Bekanntenkreis eigentlich nichts im Wege stehen. Für den Fall, dass Sie auch über die Adressen offiziöser Stellen verfügen: Geben Sie das Material ruhig auch an die weiter. Damit vielleicht der/die eine oder andere der dort Tätigen sich besinnt und nicht mehr mitmacht bei dem hierzulande weiter und weiter veranstalteten Wahnsinnstreiben. So, dass die von Politikern gepflegte, nur dem Eigeninteresse verpflichtete Verfälschung der Wirklichkeit denn doch einmal ein Ende findet und die Demokratie eine Chance bekommt, mehr zu sein als bisher - eine nur nützliche Fiktion.


Keine Kommentare: