Dienstag, 4. November 2008

93 Muss denn geschieden sein? Dramaturgie der abzusehenden Beendigung einer Chormitgliedschaft. Und: Ruhe als bereicherndes Lebenselement.

Heute in der Frühe mich veranlasst gesehen, das nachstehende Rundschreiben auf den Weg zu bringen; mal abwarten, ob jemand sich bemüßigt sieht, sich dazu zu vermelden - und wenn ja, wann, wie und wozu im Einzelnen. Das nebenstehende, dem Lavendel gewidmete Bildmotiv - stammend aus der Zeitschrift "natürlich" (11/08) - weist dabei die Richtung: Auch bei aller Entrüstung doch ruhig bleiben und die Dinge mit Gelassenheit angehen. In dem Schreiben ist davon die Rede, dass ich mich gehalten sehe, wegen der Anwürfe durch Gastwirtsleute von weiteren Aktivitäten eines Gesangvereins in deren Räumlichkeiten Abstand zu nehmen. Wobei ich - vgl. die Schlusspassage auf der 2. Seite, diese hier ergänzend - absolut keinen Grund mehr sehe, vor der völlig unnötig sich echauffierenden Wirtin auch noch zu einem Ständchen anzutreten.

Über die nachstehend bezeichneten 4 dem Gesang verpflichteten Personen hinaus wurden noch 5 weitere Sangesbrüder telefonisch über den Vorgang informiert, und zwar dahing
end, dass sich alles weitere im Internet finde.

Recht passend zu dem, was eingangs zu dem Moment der Ruhe festgestellt wurde, finden sich heute auch in einem anderen Organ der Gesundheitspresse etwa folgende Ausführungen. Über das Labyrinth, ein "geheimnisvolles Urbild der Menschheit". Welches über die Zeiten hinweg bis in die Gegenwart wirke, in dieser besonders empfänglich wahrgenommen. In dem Text heißt es dazu: "Warum diese Renaissance? Vielleicht, weil das unverzweigte Labyrinth als Symbol für Ganzheit steht und einen Gegenpol bildet zu unserem unruhigen, kompliziert gewordenen Leben. 'Eine große Sehnsucht nach sinnstiftender Einheit' vemutet Hermann Kern als treibende Kraft hinter der modernen Labyrinth-Bewegung." Weiter ist die Rede davon, das das fragliche Symbol auch als Meditationspfad begriffen werden könne, "der zu Einsicht und Erleuchtung führt".

Der liebe Benny aus Hamburg - den habe ich vor einiger Zeit im Zuge meines eMail-Versands aus dem Wangerooger Dünensand, genauer: aus dem Gästebuch der Insel ausgegraben - der also schickt mir soeben folgende Links zu. Aus welchem ich hier nur ein Motiv herausgreife. Welches zumindest die Anmutung "Labyrinth" besitzt und ebenfalls mit dem hier anvisierten Ruhemoment zu tun hat:http://www.ben-winter.de/flash_showprojekte_10-2008-3x/Hannover-2.html
http://www.ben-winter.de/flash_showprojekte_10-2008-3x/Sachsenwald-cross-tour-2-11-2008.html


Einen allemal besseren Gegenpol zu dem, was vorstehend als die Krankheit insbesondere unserer Zeit skizziert wurde, bilden Gesang und Klang. Und die wiederum stehen in einem übergeordnetem Zusammenhang, wie er sich auch in den folgenden Überlegungen festgehalten findet:

Alexander Lauterwasser - Die schöpferische Musik des Weltalls

Alexander Lauterwasser stellt die Weiterentwicklung der von Hans Jenny begründeten Kymatik vor. Die Kymatik untersucht den Einfluss von Klang auf Materie, ...
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