Sonntag, 23. November 2008

110 Da wollen wir uns denn ja doch einmal etwas mit der Gesundheit befassen - und bei der Gelegenheit auch wieder gegen Manien anargumentieren.

So, wie unter den erwachsenen Männern, die als Radsportler unterwegs sind, die Manie verbreitet ist, dabei auf keinen Fall einen Fahrradweg zu benutzen - vgl. die Ausführungen in dem Post

103 Dresscode und andere mehr oder weniger verbindliche Vorgaben

-, so ist es für Jugendliche ganz selbstverständlich, dass sie sich diese blöden Stöpsel ins Ohr stecken, um Musik in einer Lautstärke zu hören, die, wie der hier gebrachte Artikel ausführlich darstellt, sich allemal extrem schädlich auf das Gehör auswirkt. Wobei - zu finden in der letzten Textspalte - eine regelrechte Kaskade von Beeinträchtigungen zu verzeichnen ist.Bei anderer Gelegenheit - ich weiß jetzt nicht mehr, bei welchem Post in dem Komplex "Gesang" - habe ich die nebenstehende Darstellung der an das Handy geknüpften Hörgewohnheiten Jugendlicher schon einmal gebracht: passenderweise sei sie auch hier ins Blickfeld gerückt. Ich meine, die in dem Text angesprochenen Sachverhalte sind so widersinnig, dass man sich am liebsten an die Füsse fassen möchte - a) weil der Kopf dadurch eh schon sehr strapaziert, b) dafür aber auch noch einfach zu schade ist.
Ob MP3 oder Handy: Hauptsache, man kann sich mit so etwas sehen lassen und sich dabei auch einem vermeintlichen Hörgenuss hingeben. Nach dem Motto: "Hörschäden gibt es morgen, nicht heute."

Legt man das Blatt um und beginnt eine neue Seite, dann kommt man dazu, festzustellen, dass solche in der Jugend geübte Konformität - die sich selbstverständlich den Anstrich der Individualität gibt und geben muss - auf allen anderen Daseinsfeldern und in allen weiteren Altersstufen auch begegnet. Deren Erscheinungsweise regelrecht Legion ist. Dazu wird es demnächst in diesem Blog noch so einigen Stoff geben.

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Da erscheint doch in eben der oben bezeichneten Zeitschriftausgabe eine Anzeige, die die recht gängige Anschauung widerspiegelt, derzufolge Psychopharmaka in der Lage seien, am Befinden des Zeitgenossen etwas wirklich einschneidend und zum Guten hin zu ändern. Was ich hiermit zumindest in Frage zu stellen wage. Weil ich ganz andere Mittel zu kennen glaube, über die sich eine positive Lebenseinstellung gewinnen lässt. Wer mag, kann ja mal in meinem Blog herumstöbern, um herauszufinden, was mir dabei so vorschwebt und wie ich dabei argumentiere.
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Auch wenn aus einer kommerziell, also in erster Linie am Umsatz für das Gewerbe interessierten Publikation stammend, sei hier etwas zum Fragenkreis 'Natürliche Schönheitsmittel' präsentiert. Für mich vor allem insofern interessant, als auch hier wieder das Moment der Konformität zum Tragen kommt: Man trägt - resp. trug - bei Bio halt Jutesäcke und Jesuslatschen; jetzt aber ist LOHA angesagt. Was einen Lebensstil der Gesundheit und Nachhaltigkeit beinhaltet - Englisch: Lifestyle of Health and Sustainability.



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