103 Dresscode und andere mehr oder weniger verbindliche Vorgaben
Der Kaktusliebhaber von Spitzweg wendet seine Aufmerksamkeit hier ersprießlicheren Dingen als dem allgemeinen Aufstand wegen des richtigen Outfits zu.Dem bezeichneten Gesprächspartner gegenüber noch zum Ausdruck gebracht, dass ich a) nicht um den Zählmechanismus bei Seitenaufrufen weiß, und b) auch gut darauf verzichten kann; dies c) unter dem Aspekt, dass, wer das Glück habe, in meine Tagebucheinträge hineinschauen zu können, halt anderen gegenüber im Vorteil sei. Wer nicht auf die Seite stoße resp. sie einfach übergehe - der habe halt Pech. Heute in der Ausgabe der Apotheken-Umschau vom 15. November gefunden: die fröhlichen Mitarbeiter eines in Indien arbeitenden Sicherheitsdienstes. Die mittels des "Lach-Yoga", einer Kombination von Lach-, Klatsch-, Dehn- und Atemübungen, daran "arbeiten", Kräfte für ihren Dienst und ihre Gesundheit zu sammeln. Bis auf das Lachen und Klatschen - ersteres ergibt sich einfach immer denn mal wieder -, in den jetzt wohl meisten Chören in den abendlichen Singrunden zu finden. Spannungen, die auch dort auftreten können, sollten nach Möglichkeit soweit wie möglich ausgeräumt werden: damit das gemeinschaftliche Tun umso mehr Frucht bringe.
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Am Wochenende dazu noch einen Brief auf den Weg gebracht, in dem es um möglicherweise durch mich ins Spiel gebrachte Störfaktoren geht:
".....Chorgesang/Mittun bei der H...
Liebe H....,
'Gesang – das ist dein Leben' : dieses Statement gab unlängst der Sangesbruder U... mir gegenüber ab, den ich ja in den ... Chor habe hineinlotsen können. Gesang: das ist aber auch Dein Leben. Jedenfalls, soweit ich das habe mitbekommen können. Deine schöne Stimme, aber auch Deine frische und verständnisvolle Art fehlen uns in dem Chor so, dass ich mich veranlasst sehe, dazu diese Zeilen auf den Weg zu bringen.
Mir schwant, Dein Ausstieg aus der H... – wenn ich es recht registriert habe, willst Du Dich anderweitig umtun – könnte mit mir zu tun haben. Ich weiß mittlerweile zur Genüge, dass ich in puncto Gesangskultur noch einiges dazuzulernen habe: erst noch unlängst wurde ich von der Frau S...., die den neugegründeten Chor „Gospel4You“ in L.... leitet, daraufhin angesprochen, meine Stimme doch weiter ausbilden zu lassen. Dort bin ich jetzt sanglich an einer vierten Adresse aktiv geworden – in den zugehörigen Hauptchor habe ich auch schon mal reingehorcht.Bei soviel Einbindung in Chöre muss ich es fast zwangsläufig lernen, mich stimmlich so weit wie möglich zurückzunehmen: nicht so leicht für jemanden, dem einer seiner Gesangslehrer – ein ausgebildeter Konzertsänger in Tenorlage – attestiert hat: 'Wenn ich Deine Kraft hätte, wäre ich ein Pavarotti mal zwei.' Ich befinde mich aber auf einem guten Wege dorthin. Nicht zuletzt auch Dank Deiner Unterstützung.
Trotz soviel Einbindung in Chöre fiel es mir relativ leicht, mich am Volkstrauertag am letzten Sonntag für die H.... in L.... zu entscheiden, betrachte ich ihn doch als meinen 'Hauptchor' (im Internet bei http://www.cross-corner.blogspot.com/ übrigens auch irgendwo zwischen den Posts/Tagebucheinträgen 80 und 90 zu finden). Gestern Abend hieß es zu dem Echo im Publikum, der Liedvortrag – 'Caro mio Ben' – sei nicht nur gut, das sei ein Konzert gewesen. Und die Dirigentin, unsere liebe T..., dankte bei der Gelegenheit gerade den vier beteiligten Männern (L.., W.. als Tenor-, A.. und ich als Bassstimmen) geradezu überschwänglich für ihre Beteiligung an dem Ganzen: ihr seien regelrecht die Tränen gekommen.
Ich glaube zu wissen, welchen Anteil ich an dem Gelingen dieses Auftritts hatte, habe ich doch beispielsweise beim MGV in Bredenbeck nach einem Ständchen für die Wirtin, bei dem wir nur in Kleinstbesetzung angetreten waren, zu hören bekommen: 'So schön habt ihr ja noch nie gesungen!' Bei dem Mal habe ich mal ganz besonders registrieren können, wie schön es ist, das Gesamt klanglich anzureichern, dabei aber nicht stimmlich zu dominieren. In diesem Sinne auch ein Hörer zu einem Sangesbruder: "Je kleiner ihr werdet, desto besser werdet ihr."
Das Folgende sage ich, ohne mich dabei besonders wichtig nehmen zu wollen: In diesem Sinne gedenke ich mich weiterzuentwickeln. Wenn Dich also mein Gesangsstil gestört haben sollte: Du wärest bei einer Rückkehr in den Chor eine ständige stille Mahnung an mich, mich soweit wie möglich stimmlich einzufügen. Gesetzt den Fall, dass Du Anstoß genommen haben solltest an dem, was ich so klanglich von mir gebe – einem Sangesbruder bei der Concordia Holtensen bin ich deshalb aus dem Weg gegangen –, würde ich es sehr begrüßen, wenn Dein möglicherweise ja ähnlich gelagerter Schritt sich revidieren ließe. In der Hoffnung, Dich denn doch wieder in unseren Reihen sehen, hören und erleben zu können, zeichne ich mit einem
Grüezi wohl
gez. Klaus"
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Telefonisch wurde rückgefragt, was ergab, dass ein Brief auf dem Weg sei - mit dem Inhalt, dass die Gründe für den Ausstieg andere gewesen seien. Die später hier eintreffende Stellungnahme liest sich so, wie nebenstehend festgehalten.|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mit einem anderen Sangesbegeisterten trat zuletzt im örtlichen Stehcafé eine Unstimmigkeit auf, anlässlich derer ich mich auch an eine breitere Öffentlichkeit gewandt habe. Mit folgendem Betreff in der Mail: "Ich habe da ein echtes Problem:......"Kreativwerk*** Bredenbeck//Angerweg 6 a// 30974 Wennigsen
Bredenbeck, den 20.11.08
..........Da bekomme ich heute in der Früh im örtlichen Stehcafé von einem Sangesbruder, der wenigstens gelegentlich in meinen Blog reinschaut, zu hören, ich formulierte oft sehr umständlich: ich solle doch zusehen, dass ich nach Möglichkeit umgehend auf den Punkt käme und sprachliche Spielereien und dergleichen einfach unterließe. Die hätten eher etwas mit künstlerischen Ambitionen zu tun - führten in der Sache allerdings dann nicht so weit, wie es eigentlich wünschenswert wäre.
Nun bin ich als Lektor, der ich von Hause aus bin, gerne bereit, auch meinerseits Kritik anzunehmen. Gerade auch, nachdem ich in dem 3. hier erscheinenden Post solche an einem anderen Mitleser geübt habe, der sich motiviert gesehen hat, meinen Konzepten zur Daseinsgestaltung zu etwas mehr Öffentlichkeit zu verhelfen. Es würde mich interessieren, wie dazu die Meinung in einer auch nur etwas breiteren Öffentlichkeit ist: die Aussage des Journalisten, Buchautors und Bloggers Matthias Matussek sollte dabei allemal nicht als Richtschnur genommen, sondern vielmehr echte Kritik geübt werden. Weil es an allem immer etwas zu verbessern gibt.
100 "Sie haben da eine prima Seite - besonders die Bandbreite ihrer Themen imponiert mir. Machen Sie weiter so...
104 Aber hallöli: Da geistert denn ja doch - dem Geist verpflichtet - zumindest etwas von meinen Konzepten weiter in der Weltgeschichte herum!
Grüezi wohl alle miteinand
Martin Cross
***So die Adressierung meines kleinen Marketingbüros in Sachen Holzfeuerung seitens der METRO EXPO-Werbestrategen im Aktionszeitraum 25. bis 27.10.2007 - hier auch darüber hinaus verwendet. Weitere Kontaktdaten: fon/fax 05109/63551; eMail k_bickmann@web.de sowie martin_cross@web.de.
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Dazu das Echo seitens einer Radiostation:"Hallo Martin,
helfen kann ich dir nicht wirklich - aber vl hilfts dir ja, wenn ich
meine: Dein echtes Problem ist echt "Leiden auf höchstem Niveau" :-)
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radio flora - und Hannover blüht auf!"
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Morgen geht es übrigens mit dem Silcherbund ab in die Gartenkolonie Markgraf in Hannover. Für mich mit der S5 bis fast direkt vor die Eingangspforte. Ick freu mir schon, ich freu mir schon! Auf den Vortrag von etwa 10 Weihnachtsliedern - darunter auch das Trommlerlied. Und auf das gemütliche Beisammensein beim anschließenden Spachteln. Was alles weitaus mehr für das innere Gleichgewicht tut als jede noch so raffiniert zusammengemixte chemische Droge. Und auch mehr als das - um auf den Anfang zurückzukommen - doch etwas zwanghafte Sich-Üben in einem "Hahahahahaha".
75 Posts mit Zentralcharakter Die Kontaktadressen und zurück zur Startseite: martin_cross@web.de und k_bickmann@web.de http://www.cross-corner.blogspot.com/ |
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